Durch die Modularisierung des PSSS wird eine weltweite Erschliessung von neuen Märkten ermöglicht. Einhergehend mit der PSSS-verwandten Diversifikation entstehen im Servitization-Transformationsprozess Paradoxe, die es zu überwinden gilt.

Das Innosuisse Projekt «Managing International Partnerships digitally» hat untersucht, was den Erfolg von internationalen Vertriebspartnerschaften ausmacht. Entstanden ist ein Managementmodell zur Selektion, Qualifikation, Motivation und Evaluation von ausländischen Vertriebspartnern.

Ziel des Projektes ist die Entwicklung, Optimierung und Validierung eines digitalen Dialogsystems, das Schweizer Unternehmen eine heuristikbasierte Integration und Umsetzung von ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten (ELSI) in datenbezogene Entscheidungsprozesse ermöglicht.

Im Projekt «Methodenentwicklung für die Erarbeitung digitaler Strategien» wurden von der Fachhochschule Graubünden und der Fachhochschule Nordwestschweiz die Grundlagen hinsichtlich der digitalen Transformation im Kontext des Gebäudeschutzes vor Naturgefahren geschaffen sowie eine massgeschneiderte Methodik zur Entwicklung digitaler Strategieoptionen entworfen.

Im Rahmen des Projekts des Schweizerischen Instituts für Entrepreneurship SIFE der FH Graubünden wurde eine Untersuchung über Herausforderungen im Bereich der Trade Compliance und Exportkontrolle im Zusammenhang mit digitalen Exporten durchgeführt. In enger Zusammenarbeit mit sieben Wirtschaftspartnern wurden ein Methodenset, ein Software-Prototyp und ein Leitfaden entwickelt.

Das Projekt entwickelt ein innovatives cloud-basiertes Toolset für die Integration und Digitalisierung der Supply Chain von KMU. Das Projekt kreiert Umsätze durch wertschöpfende und optimierende Effekte und durch die Anwendung und den Verkauf des Toolsets.

Aufgrund von Naturgefahren entstehen weltweit hohe Sachschäden und kosten auch Menschenleben. Ziel des Innosuisse Projekts ist aufzuzeigen, wie Industriebetriebe skalierbare datenbasierte Dienstleistungen entwickeln können, welche im internationalen Markt abgesetzt werden.

Eine nachhaltige Umsetzung datenbasierter Dienstleistungen bedingt die Optimierung des soziotechnischen Systems. Ziel ist die Erarbeitung einer Vorgehensweise und eines Methodensets, anhand derer die Massnahmen bei Mensch, Technik und Organisation berücksichtigt und aufeinander abgestimmt werden.

Beim Fachkräftemangel in der Pflege bietet die Servicerobotik ein vielversprechendes Potenzial Doch selbst wenn die Technologie ausgereift ist– wie sieht es mit den Bedürfnissen der Betroffenen aus? Welche wirtschaftlichen und rechtlichen Fragen gibt es? Ein interdisziplinäres Team geht diesen Fragen nach.

Unternehmerische Verantwortung dehnt sich immer mehr auf die zum Teil internationalen Lieferketten aus. Um in enger Zusammenarbeit mit den Stakeholdern, wirksame und nachhaltige Veränderungen zu erreichen, soll mit diesem Projekt das Konzept des kollektiven Handelns in die Praxis umgesetzt werden.

Das von Movetia (Erasmus+) geförderte Entwicklungsprojekt fokussiert Kompetenzen, welche für die zukünftige Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen im digitalen Zeitalter relevant sind: die Fähigkeit, im virtuellen Raum und in multikulturellen Teams effektiv zu arbeiten und zu performen.

Der Integrity Risks Monitor (IRM) soll Unternehmen dabei unterstützen, integres Handeln proaktiv im Unternehmen zu etablieren, indem er Methoden und Techniken aus dem Bereich der automatisierten natürlichen Sprachverarbeitung auf dem Gebiet der Integritätsforschung anwendet.

Digitale Kommunikationskanäle sind gesellschaftlich etabliert. Auch im sensiblen Kontext von Spitälern ermöglichen Social Media die zielgerichtete Ansprache und direkte Interaktion mit Zielgruppen. Beim effektiven und effizienten Managen soll hierbei ein Software-Tool unterstützen, das in einem Innosuisse-Projekt entwickelt wurde.

Dieses Projekt untersucht, mit welchen Herausforderungen Unternehmen in Lateinamerika in den Handlungsfeldern Menschenrechte/Arbeitsbedingungen, Umwelt und Korruption konfrontiert sind und wie sie eine verantwortungsvolle Unternehmensführung in diesen drei Bereichen konkret ausgestalten.

Welche Herausforderungen haben insbesondere technologieorientierte Start-ups im Tourismusbereich bei ihrer Gründung zu meistern? Wie können solche Gründungen gezielt unterstützt werden? Dies hat ein Expertenteam mit Beteiligung der FH Graubünden im Auftrag des SECO untersucht.

Big Data ist eine Schlüsseltechnologie für viele Wirtschaftszweige. In diesem Projekt wird der Fokus auf Versicherungsgesellschaften und die ethische Diskussion um die Nutzung der Kundendaten sowie die gesetzliche Regelung des Datenschutzes gerichtet.

Sanktionen und Embargos sind eine wachsende Herausforderung für exportorientierte Schweizer KMU. Dabei wissen 62 Prozent der KMU nicht, ob ihre Tätigkeit der Exportbewilligungspflicht untersteht. Ein Leitfaden, der im Rahmen eines Innosuisse-Projekts von der FH Graubünden erarbeitet wurde, schafft Klarheit.

Das Weiterbildungsangebot Future Shaper Education adressiert Institutionen und KMU, welche ihre Mitarbeitenden auf dem Weg der digitalen Transformation mitnehmen wollen. Es geht darum, das Vertrauen in die Digitalisierung zu gewinnen und mehr Selbstbewusstsein im Umgang mit digitalen Inhalten und Technologien zu erhalten.

Das Projekt hat das Instrument iBERIMA entwickelt, mit dem Schweizer Unternehmen die Risiken der internationalen Beschaffung erkennen, bewerten und kontrollieren können.

Die Schweiz steht für freien Warenverkehr. Trotzdem ist der Export von bestimmten Gütern bewilligungspflichtig. Im Rahmen dieses Projekts wurde der Leitfaden «Exportkontrolle in a Nutshell» für KMU entwickelt, um Exportrisiken zu senken und Compliance-Kriterien zu erfüllen.

Die SDGs in die Lehre an Hochschulen implementieren, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Es gilt, betroffene Stakeholder zu beteiligen. Dieser Prozess kann mit einem Kick-off-Workshop angestossen werden. Zum Konzept eines solchen Workshops und zu ersten Erfahrungen informiert der Train-the-Trainer-Bericht.

Wir haben untersucht, wie Unternehmen in den zentralen Branchen Graubündens die digitale Transformation bewältigen. Aus den Erkenntnissen haben wir vier strategische Aktionsfelder bestimmt, mit denen der Kanton die digitale Transformation fördern kann.

Mit welchen Methoden entwickelt man eine Industrie-4.0-Roadmap? Wie beurteilt man die Wirtschaftlichkeit einer Industrie-4.0-Initiative und wie priorisiert man die einzelnen Initiativen? Die FH Graubünden hat diese und andere Fragen untersucht und beantwortet.

After-Sales-Services gewinnen für produzierende Schweizer Unternehmen an Bedeutung. Das Projekt hat Servicemodelle von Schweizer Maschinenherstellern in China evaluiert und Empfehlungen abgeleitet, wie Schweizer KMU in China ein profitables Servicegeschäft betreiben können.

Mitarbeiter-Sharing im Saisontourismus: Dank einem Sharing-Economy-Tool Sommer- und Wintersaisonstellen zu Ganzjahresperspektiven bündeln und damit ein neues Arbeitsmodell anbieten, welches der Generation Y entspricht.

Die Studie zeigt, dass die ethischen Auswirkungen von Big Data über die Verletzung der Privatsphäre hinausreichen. Big Data ist an sich nicht inhärent unethisch – die Anwendungen müssen einzeln auf ihre Auswirkungen überprüft werden.

In den letzten Jahren sind die Anforderungen und Erwartungen an multinationale Unternehmen hinsichtlich ihrer Anti-Korruptions-Compliance gestiegen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie die Unternehmen auf diesen Bedeutungszuwachs reagieren.

Im Rahmen des Projektes wurde ein innovatives, marktfähiges Trainingsinstrumentarium zur Sensibilisierung und Schulung von Nachwuchskräften zur Korruptionsprävention entwickelt.

Ziel der Untersuchung war es herauszufinden, ob und in welchen Bereichen junge Berufseinsteigender zum Thema Compliance gezielt sensibilisiert und geschult werden müssen, damit Verstösse gegen gesetzliche und ethische Normen vermieden werden können.

Compliance Officer und Legal Counsel von Unternehmen in der Schweiz habes es sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein und das Wissen zum Thema Korruption in nationalen und internationalen Unternehmen zu erhöhen. Zu diesem Zweck haben sie eine Expertenrunde ins Leben gerufen.

Im Rahmen des Projekts wurden die Herausforderungen analysiert, mit denen sich Schweizer Unternehmen bezüglich Korruption im Ausland konfrontiert sehen.

Im Projekt werden die Determinanten für die erfolgreiche Implementierung und Umsetzung von unternehmensinternen Hinweisgeber-Meldestellen untersucht. Die identifizierten Successful-Practices bilden die Grundlage für einen Praxisleitfaden, ein darauf basierendes Workshop-Konzept sowie die dazugehörigen methodischen Unterlagen.

Das PRME Anti-Corruption Toolkit wurde entwickelt, um Business Schools und (Wirtschafts-)Hochschulen umfangreiches Material zur Verfügung zu stellen, damit diese das Thema Anti-Korruption in ihre Lehrveranstaltungen integrieren können.