Menu
Abschlussarbeiten
Bachelorstudium Information Science

Geben Sie einen Suchbegriff ein oder verwenden Sie die Erweiterte Suche um nach Autor, Betreuer oder Erscheinungsjahr zu filtern.

  • Erweiterte Suche öffnen

  • Amoroso, Jennifer (2022): Wie kann die Vermittlung von Datenkompetenz in Museen stattfinden?. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Vermittlung von Datenkompetenz wird in der Forschung primär in Bezug auf schulische und akademische Praxisfelder thematisiert. Jedoch gilt die Datenkompetenz als Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts und ist damit eine notwendig zu erwerbende Fähigkeit aller Bevölkerungsteile. In der wissenschaftlichen Literatur findet die Vermittlung von Datenkompetenz in ausserschulischen Institutionen, wie beispielsweise Museen, wenig Beachtung. Um diese Forschungslücke zu füllen wurde ein Kategorienraster erstellt und qualitative Interviews geführt. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass Museen die Chance haben eine breite Bevölkerung mit dem Thema Datenkompetenz anzusprechen, wobei unterschiedliche museumspädagogische Vermittlungsmethoden zum Zuge kommen. Hierbei spielen handlungsorientierte Vermittlungsmethoden, wie die mediale und personale Vermittlung, eine wichtige Rolle. Häufig kommen Methoden zum Einsatz, welche die Besucher*innen zu einer Interaktion auffordern.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Bichler, Gene (2022): Vorhersage der Ausbreitung von SARS-CoV-2 durch zelluläre Automaten. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Bei Covid-19 handelt es sich um eine durch den Erreger SARS-CoV-2 ausgelöste Infektionskrankheit, welche Ende 2019 erstmals entdeckt und im März 2020 von der WHO als Pandemie eingestuft wurde. Die Übertragung und Ausbreitung von Covid-19 unterliegt dabei verschiedenen Faktoren. Zelluläre Automaten ermöglichen die Modellierung dynamischer Systeme und die Simulation von Ausbreitungsverhalten, was sie für eine Verwendung bezüglich Covid-19 interessant macht. Dass die Simulation der Ausbreitung von Covid-19 mit einem zellulären Automaten ermöglicht wird, ist von den umgesetzten Parametern und den verwendeten Daten abhängig. Diese beeinflussen sich gegenseitig und sollten in Abhängigkeit zueinander definiert werden. Anhand des Forschungsstands zu Covid-19 und epidemiologischer Modellierung werden verschiedene Parameter und Daten definiert und über Simulationen mit einem eigens entwickelten zellulären Automaten untersucht. So wird deren Tauglichkeit und Einfluss auf die Simulation evaluiert.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Brauchli, Nicolas (2022): Inwiefern unterscheiden sich die Online-Plattformen der Legacy-Medien von den Digital Born-Plattformen in der Deutschschweizer Medienlandschaft?. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Mit dem Aufkommen des digitalen Zeitalters verlagern sich auch die Medien zunehmend in den digitalen Raum. Durch die gesunkenen Kosten der Distribution und Aggregation von Nachrichteninhalten kommen immer mehr Medienportale auf den Markt, welche im Gegensatz zu den etablierten «Legacy-Medien», keine physischen Publikationen mehr produzieren. Diese Medien sind auch als «Digital Born-Medien» bekannt. Da sich der Markt für physische Medienprodukte vom digitalen Markt unterscheidet, kann davon ausgegangen werden, dass sich auch die Legacy-Medien von ihren Digital Born-Pendants unterscheiden. Diese Differenzen werden in dieser Arbeit anhand einer Inhaltsanalyse untersucht. Mittels dieser kann festgestellt werden, dass sich die verschiedenen Medienpublikationen zwar teilweise voneinander unterscheiden, dies jedoch meist nicht klar auf deren Beschaffenheit als Legacy- oder Digital Born-Medium zurückzuführen ist.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Braun, Daniela (2022): Digitale Kompetenzen von Teamleitenden in der Schweizer MEM-Industrie. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Digitalisierung ist in aller Munde und beeinflusst unser alltägliches Arbeitsleben stark. Durch die heutige Schnelllebigkeit verändern sich die Ansprüche und neue digitale Kompetenzen werden verlangt. Dies betrifft auch die Industrie. Stichworte wie Industrie 4.0 oder Arbeit 4.0 sind im Trend. Von diesen Veränderungen ist auch die Zielgruppe «Teamleitende» der Bildungsorganisation Swissmem Academy betroffen. Anhand der Literatur werden Begrifflichkeiten der Digitalisierung im Kontext der Industrie erklärt und digitale Kompetenzen für Teamleitende eruiert. Durch eine quantitative Online-Befragung wird bestätigt, dass die festgelegten digitalen Kompetenzen aus Sicht der Teamleitenden und ihren Vorgesetzten im Arbeitsalltag der Teamleitenden wichtig sind. Zudem ist ersichtlich, dass die Teamleitenden einen Bedarf zur Förderung dieser digitalen Kompetenzen haben. Der Academy wird empfohlen weitere Bedarfsabklärungen zu treffen, um eine Angebotserweiterung für Teamleitende zu prüfen.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Bucher, Larissa (2022): Eine Metaanalyse von Nutzerbefragungen in Bibliotheken zum Thema Bibliotheksneubau. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Nutzerbefragungen ermöglichen es, Bedürfnisse der Bibliotheksnutzenden herauszufinden und in einem Neubau bestmöglich umzusetzen. Die Forschungsfrage lautet: «Welche Fragen werden Nutzer und Nutzerinnen wiederholt oder selten in Umfragen für einen Bibliotheksneubau gestellt?». Resultieren daraus dieselben Ergebnisse? analysiert sechs Nutzerbefragungen von Deutschen und Schweizer Bibliotheken. Die Metaanalyse, bestehend aus den Methoden Activity Notes, Work Activity Affinity Diagram und Forest-Plot, ermöglichte 17 Themen, inklusive wiederholenden Fragestellungen und Antwortmöglichkeiten zu erkennen. Das Thema «Ausstattung» ist bei allen sechs Bibliotheken, die meisten anderen Themen von vier oder fünf, befragt worden. Abschliessend konnten von sechs gestellten Thesen zwei bestätigt werden. Letztere untermauern damit die bestehenden unterschiedlichen Ergebnisse.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Clerici, Christina (2022): Datenschutz an Deutschschweizer Schulen der Primar- und Sekundarstufe I. Rechtliche und bildungspolitische Rahmenbedingungen sowie deren Umsetzung in der Praxis. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Digitalisierung führt in den Volksschulen zu einer Zunahme an Daten. Damit verbunden ist die vermehrte Bearbeitung personenbezogener Daten. Aufgrund des Risikos einer Persönlichkeitsverletzung muss ihnen besondere Beachtung geschenkt werden und so steigt die Wichtigkeit des Datenschutzes. Der Datenschutz in den Deutschschweizer Schulen der Primar- und Sekundarstufe I wird dabei von einer Vielzahl an Rahmenbedingungen auf bildungspolitischer und rechtlicher Ebene beeinflusst. Jedoch zeigt sich eine Diskrepanz zwischen den an die Schulen gestellten Anforderungen und deren Umsetzung in der Schulpraxis. Im speziellen, kommerzielle Online-Dienste und die damit vielfach einhergehende Intransparenz bezüglich des Datenschutzes, aber auch Unsicherheiten und eine fehlende Sensibilisierung stellen die Schulen vor Herausforderungen. Diesen wird in der Praxis versucht mittels verschiedener Lösungsansätze entgegenzuwirken.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • de Jager, Ellen (2022): Entwicklung eines Instrumentariums zur Ursachenerhebung bei mangelnder Informationsqualität. Mit Anwendung im Rahmen einer Fallstudie im Bereich Installed Base Management. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Hohe Informationsqualität wird für Organisationen zunehmend bedeutsamer, um erfolgreich wirtschaften zu können. Wie hohe Informationsqualität durch eine gesamtorganisatorische Ausrichtung an Qualität erreicht werden kann, wird in der Literatur ausgiebig besprochen. Was allerdings zu tun ist, wenn ein Mangel festgestellt wurde und die Ursache dafür gefunden werden soll, wird nicht konkret ausgeführt. Hier setzt die vorliegende Bachelorthesis an. Um ein systematisches und ganzheitliches Vorgehen zur Ursachenerhebung bei mangelnder Informationsqualität vorschlagen zu können, wurde Literatur analysiert, Untersuchungsbereiche definiert und Methoden ausgewählt. Das Ergebnis liegt in Form der Fehlerhierarchie – einem modellartigen Instrumentarium – vor, die zwischen den Ebenen Fehler, Fehlerquelle und Fehlerursache unterscheidet und zur Erreichung dieser Ebenen konkrete Methoden vorschlägt. Um einen Praxisbezug herzustellen wurde das Instrumentarium in einer Fallstudie angewandt.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Fisch, Talita (2022): What role does data literacy play in the discovery phase of the UX research process when working with data analytics. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Due to digitalization, user experience (UX) has gained prominence in recent years. UX designers and researchers need user and behavior data to produce user-centric designs, NS make precise, productive data-driven judgments. Data-based decisions require data literacy skills. This thesis uses Schüller's data literacy framework to illustrate the parallelism between the UX process and data literacy skills. The thesis also examines the importance of data literacy in UX discovery when employing data (web) analytics to collect data. An online survey was built for empirical research on data analytics in UX process. The online survey uses data visualization self-evaluation questions to measure data literacy in understanding, analyzing, transforming data into actionable insights, and translating/communicating data. Various factors affect data literacy, according to the results (educational background, job function, data analytics usage, and data visualization type).

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Freiburghaus, Sandra (2022): Untersuchung von Anzeige- und Reservationssystemen zur Lernplatzorganisation in Bibliotheken. Unter Betrachtung der Bedürfnisse und Erfahrungen der Institution. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Der Lernort Bibliothek nimmt als Dienstleistung an Wichtigkeit immer mehr zu. An vielen Hochschulen ist es nicht möglich das Angebot an ruhigen Einzelarbeitsplätzen proportional zur steigenden Anzahl an immatrikulierten Studierenden auszubauen. Während der Prüfungsvorbereitungszeit übersteigt vielerorts die Nachfrage nach Lernplätzen das Angebot. Um die Lernplatzorganisation zu steuern werden daher vermehrt automatisierte Lösungen in Form von Anzeige- und Buchungssystemen implementiert. Die Coronapandemie hat die Entwicklung und Einführung solcher Systeme zusätzlich befeuert. Mit Experteninterviews wurden Bibliotheken, welche bereits ein System in Betrieb haben, über die Bedürfnisse und Erfahrungen bei der Implementierung befragt. Die daraus resultierenden Empfehlungen reichen von einem Pilotprojekt über den Einbezug der Nutzenden oder der Anzahl der Standorte auf dem Campus bis zur Buchung von weiteren Bibliotheksdienstleistungen. Einen Lernplatzmangel behebt ein System jedoch nicht.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Fröhli, Daniel (2022): Ehrenamtlich geführte Gemeindebibliotheken. Wer engagiert sich wie?. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Freiwilligenarbeit ist in der Schweiz weit verbreitet und bildet eine Stütze der Gesellschaft. Auch in öffentlichen Bibliotheken wird auf den Einsatz von Freiwilligen gesetzt, teilweise werden ganze Bibliotheken nur von Freiwilligen geführt. Dies ist insofern interessant, da der Verband Bibliosuisse Freiwillige in öffentlichen Bibliotheken eher in der Rolle als Ergänzung für die regulären Bibliotheksmitarbeiter sieht. Anhand eines bewährten Messinstruments, weshalb Menschen Freiwilligenarbeit leisten, wird in der vorliegenden Arbeit aufgezeigt, welche Motive diese Personen dazu bewegen, sich freiwillig in Gemeindebibliotheken in der Deutschschweiz zu engagieren. Ausserdem wird aufgezeigt, wie die freiwillig geführten Gemeindebibliotheken organisiert sind, unter anderem in Bezug auf die Organisationsform, die Finanzierung, die freiwillig engagierten Personen und die Kundschaft. Des Weiteren wird versucht das soziale Profil der freiwillig engagierten Personen zu erfassen.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Gantenbein, Joelle (2022): Records in Contexts im Records Management. Eine Potentialanalyse des neuen Standards für das Records Management am Fallbeispiel der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Erwartungen an die Beschreibung von Archivkontexten in einer digitalen Umgebung sind gestiegen. Der Internationale Archivrat (ICA) entwickelt hierfür den neuen Archivstandard Records in Contexts (RiC), welcher auch für das Records Management (RM) eingesetzt werden soll. Applikationsneutrale Datenmodelle zeigen, dass eine Abbildung von RiC im RM möglich ist. Allerdings werden weitere Einheiten für die Beschreibung, wie beispielsweise unterschiedlichere Relations benötigt. RiC hat das Potential auf verschiedene Weisen die ganze Informations- und Prozesskette von der Erstellung der Records bis zu deren Archivierung zu unterstützen. Ein grosser Vorteil ist die hochwertige und homogenisierte Metadatenqualität. Indem gemeinsame Projektdossiers nur einmal geführt werden müssen, kann die Zusammenarbeit zwischen Verwaltungsabteilungen verbessert werden. Ausserdem erhält das Archiv qualitativ bessere Daten, was sich über sämtliche Verzeichnungsstufen hinweg positiv auswirkt.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Gröber, Stefan (2022): Gebührenordnungen der öffentlichen Bibliotheken der Schweiz. Eine Inhaltsanalyse zu Gemeinsamkeiten, Unterschiede und möglichen Mustern. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Gebührenordnungen spiegeln auf eine gewisse Weise die Welt der Schweizer Bibliotheken wider. Wer sind die Benutzer, was wird angeboten, was oder wer wird durch Sondertarife speziell behandelt, was sind die grossen Unterschiede und Gemeinsamkeiten? Mit Hilfe einer Analyse von 60 per Zufall ausgewählten Gebührenordnungen wird versucht, eine erste Bestandsaufnahme zu machen und eine Auslegeordnung zu den Benutzern, den verschiedenen Abonnements, dem Mahnwesen und den sonstigen Gebühren zu erhalten. Die Analyse zeigt, wie verschieden und vielfältig die Gebühren in den öffentlichen Bibliotheken der Schweiz sind. Am deutlichsten trifft man auf Muster bei den Unterschieden aufgrund der Grösse und aufgrund der Sprachregion. Man sieht diese Schrift als einen ersten Schritt und empfiehlt weitere Studien oder Arbeiten zu der Thematik Gebührenordnungen der Schweizer Bibliotheken.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Haeller, Lucien (2022): Die Strategie «Digitale Schweiz» 2020 und der europäische Datenraum. Eine Analyse anhand den empfohlenen Handlungsoptionen der Swiss Data Alliance. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Datenräume haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Die Europäische Kommission hat die Absicht erklärt, den europäischen Datenraum auszubauen. Um im europäischen Datenraum erfolgreich zu sein, benötigt die Schweiz über eine adäquate Strategie. Das Ziel der Strategie «Digitale Schweiz» ist es, die Vorteile der digitalen Transformation zu nutzen. Um die Stärken und Schwächen dieser Strategie bezüglich des europäischen Datenraums zu bestimmen, wurde ein Vergleich zu den Empfehlungen der Swiss Data Alliance gemacht. Konkret wurden die von ihr empfohlenen Handlungsoptionen mit Zielen und Massnahmen der Strategie «Digitale Schweiz» verglichen. Als grösste Stärken der Strategie konnten die Förderung der Datenwissenschaft und der Ausbau der Cyber-Defence bestimmt werden. Als grösste Schwächen wurden die mangelnde Beteiligung an der Datenökonomie, der Datenkompetenzvermittlung und der Bereitstellung schweizerischer Cloud-Infrastrukturen für besonders schützenswerte Daten ermittelt.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Heeb, Martin (2022): Digitale Quellenkritik als Chance für die Historischen Grundwissenschaften. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Der digital turn hat der Geschichtswissenschaft neue Forschungsmethoden und Quellen eröffnet. Damit einher geht jedoch die bislang vernachlässigte Frage der Anwendbarkeit der Historisch-kritischen Methode auf digitale Quellen. Gleichzeitig befinden sich die Historischen Grundwissenschaften in einer tiefen Krise. Diese Arbeit stellt die Bedeutung der Grundwissenschaften für den historischen Forschungsprozess heraus und identifiziert die sich zeigenden Krisenphänomene. Als möglichen Ausweg aus dieser Krise wird in dieser Arbeit die Etablierung einer grundwissenschaftlichen Disziplin der Digitalen Quellenkunde vorgeschlagen. Diese hat die Aktualisierung der Historisch-kritischen Methode für digitale Quellen zur Aufgabe. Anhand der Krisenphänomene werden Chancen und Risiken einer digitalen Erneuerung der Historischen Grundwissenschaften aufgezeigt und Strategien entwickelt, wie sich eine Disziplin der digitalen Quellenkunde methodisch entwickeln und an den Universitäten etablieren könnte.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Holz, Christine (2022): Evaluation von Virtual Reality Angeboten in Museen. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind Methoden, welche für die Evaluation von Virtual Reality Anwendungen in Museen eingesetzt werden können. In der Literatur werden verschiedene Methoden zur Evaluation beschrieben, jedoch nur wenige mit speziellem Bezug zum musealen Kontext. Aus diesem Grund wurde die Forschungsfrage auf Basis einer Literaturrecherche, sowie Experteninterviews beantwortet. Die Arbeit bietet einen Überblick über die in der Literatur beschriebenen, sowie über die in der Praxis angewendeten Methoden. Darüber hinaus werden die Herausforderungen, welche mit dem Einsatz von VR im Museum verbunden sind, beschrieben. Die Ergebnisse zeigen, dass es in Museen noch kein standardisiertes Vorgehen für die Evaluation von VR gibt, aber dass sich auch alle befragten Museen bereits mit der Evaluation beschäftigen. Allerdings ohne Berücksichtigung der speziellen Charakteristika von VR und auch die Usability wird nicht detailliert betrachtet.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Inglin, Marina (2022): Re- und Upskilling-Empfehlung. Kriterien für die automatische Auswahl von Re- und Upskilling-Angeboten. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Durch substituierend oder komplementär wirkende Effekte neuer Technologien kommt es zum Verschwinden und Entstehen neuer Arbeitsplätze auf dem Schweizer Arbeitsmarkt. Diese Dynamik erfordert lebenslanges Lernen von den Beschäftigten, wodurch Re- und Upskilling-Massnahmen immer wichtiger werden. Darum braucht es Angebote, die Beschäftigten dabei helfen, optimale Re- oder Upskilling-Massnahmen zu finden. Eine Möglichkeit kann ein Recommender-System sein, das personalisierte Empfehlungen basierend auf Berufs- und Weiterbildungsdaten generiert. Die vorliegende Bachelorarbeit zeigt durch eine Literaturanalyse auf, welche Faktoren für eine solche Empfehlungsgenerierung berücksichtigt werden sollen. Zudem wird, basierend auf exemplarischen Datensätzen mit einem möglichen Lösungsansatz demonstriert, wie die ermittelten Faktoren bei der Empfehlungsgenerierung eingesetzt werden können.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Ingold, Nina (2022): Datenkompetenz in der Energiebranche am Beispiel Smart Meter. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Energiebranche steht vor spannenden Herausforderungen. Die Entwicklung hin zu erneuerbaren Energien und das Ziel, den Energiekonsum zu senken, verlangt eine Änderung der Infrastruktur. Diese wird schrittweise digitalisiert, um mittels dadurch gewonnener Daten die Netze effizienter zu nutzen. Diese Daten wollen verwaltet, gepflegt und verarbeitet werden. Weiter sollen im Anschluss auch auf Basis dieser Daten Entscheidungen getroffen und Handlungen abgeleitet werden. Um effizient mit Daten zu arbeiten und die richtigen Schlüsse auf deren Basis zu ziehen, braucht es Datenkompetenzen. In einer Fallstudie, am Beispiel von Smart Meter, werden erforderliche Datenkompetenzen ermittelt. Die Ausarbeitung des Fallbeispiels, die Verortung von erforderlichen Datenkompetenzen bei den verschiedenen Prozessschritten verschafft ein klares Bild darüber, welche Kompetenzen an welchen Stellen aus- oder aufgebaut werden müssen.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Jungo, Carole (2022): Forschungsbibliothek. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Forschungsbibliothek ist eine Typisierung wissenschaftlicher Bibliotheken, die sich in den letzten Jahren zunehmendes profiliert hat. Damit einhergehend ist in der Fachwelt eine breit geführte Diskussion im Gange. Themen wie „Bibliothek als Labor“, Altbestände und Geisteswissenschaft sind dabei omnipräsent. Um den Begriff „Forschungsbibliothek“ abgrenzen zu können, wurden drei Expertinnen und Experten von der Universitätsbibliothek Zürich und Bern befragt. Dies geschah schriftlich und mit der Absicht, qualitative Daten zu erheben. Zudem wurde ein Gespräch mit Herr Werner Oechslin, dem Gründer der Bibliothek Werner Oechslin, geführt und die daraus gewonnenen Erkenntnisse ebenfalls in die Arbeit eingebunden. Eine vertiefte Literaturanalyse war ebenfalls Teil vom Methotenmix. Es liess sich feststellen, dass sich klare Akzente des vermeintlichen Bibliothekstyps feststellen lassen, es aber für eine abschliessende Definition nicht reicht. Dafür sind weitere Diskussionen nötig.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Käser, Melanie (2022): Herausforderungen bei der operativen Implementierung von Accessibility in digitale Angebote bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mit Hauptsitz in der Schweiz. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Accessibility für digitale Angebote hat eine hohe Relevanz, weil sie allen Nutzenden Zugang zu Informationsressourcen bietet. Durch deren Implementierung wird ein grösseres Zielpublikum erreicht, da es Menschen mit sensorischen, physischen und/oder kognitiven Einschränkungen inkludiert. Private Unternehmen in der Schweiz sind gesetzlich nicht verpflichtet, ihre Webangebote barrierefrei zu gestalten und setzen dies mehrheitlich nicht um. Durch eine Literaturrecherche und eine qualitative empirische Befragung von Webagenturen wird ermittelt, welche Herausforderungen dazu führen, dass Schweizer KMU`s ihre Webangebote nicht für alle zugänglich gestalten. Dabei zeigt sich, dass die Implementierung häufig als zu teuer und die zusätzlich erreichbare Zielgruppe als zu klein eingeschätzt wird sowie das nötige Fachwissen fehlt. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse wurde ein Leitfaden für Agenturen entwickelt, welcher ein Argumentarium mit statistischen Zahlen zur Einschätzung der Zielgruppe enthält.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Köchling, Alexandra (2022): RDA in der Praxis. Nutzung des Regelwerks "Resource Description and Access" an Hochschulbibliotheken der deutschsprachigen Schweiz. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Eine der grösseren Entwicklungen im Bereich der Medienerschliessung stellt die Einführung des Regelwerks „Resource Description and Access“ (RDA) dar. RDA wurde 2004 im anglo-amerikanischen Raum erarbeitet und verbreitete sich in den letzten Jahren in zahlreichen Ländern. Im deutschsprachigen Raum erfolgte die Implementierung des neuen Regelwerks in einem gemeinsamen Projekt der DACH-Länder von 2012 bis 2016. Zu dieser Zeit wurden Hoffnungen und Befürchtungen zu RDA ausgetauscht, welche nebst dem Inhalt unter anderem auch den Aufwand und den Datenaustausch in der Katalogisierung umfassten. Durch eine quantitative Umfrage an 19 Deutschschweizer Hochschulbibliotheken soll in dieser Bachelorarbeit überprüft werden, welche Erfahrungen seither mit RDA gesammelt wurden. Aus Sicht der 128 teilnehmenden Bibliothekarinnen und Bibliothekaren haben sich einige der diskutierten Hoffnungen, aber auch Befürchtungen bestätigt. Grundsätzlich wird der Wechsel zum neuen Regelwerk positiv wahrgenommen.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Kohler, Cynthia (2022): Möglicher Beitrag der Bildungsinformatik in den Angeboten der Elternbildung der frühen Kindheit+. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: In der Schweiz werden zahlreiche Kinder mit ungenügenden Kompetenzen eingeschult. Es hat sich herausgestellt, dass die Basis für sämtliche Lebenskompetenzen in der frühen Kindheit gebildet werden. Für die Förderung in diesem Lebensabschnitt ist die Familie zuständig, doch sind diese zunehmend mit ihrer Funktion überfordert. Der Einsatz von digitalen Medien in der Elternbildung soll Abhilfe schaffen. Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, die Elternbildungsangebote in der Deutschschweiz zu analysieren. Dazu wurden eine Umfrage an die kantonalen Beratungsstellen verschickt, zwei Experteninterviews geführt und eine Dokumentenanalyse erstellt. Es zeigte sich, dass der Flickenteppich der Angebote für die Eltern eine Herausforderung darstellt. Die App ‘Parentu’ entspricht den Bedürfnissen der Eltern, jedoch fehlt der persönliche Austausch, weshalb weiterhin nicht auf analoge Angebote verzichtet werden kann. Ein möglicher Ansatz ist deshalb die Einführung eines Blended Learning-Kurses.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Krause, Caroline (2022): Retrospektive Interviews bei der Web Accessibility Evaluation. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Keine Webseite kann barrierefrei gestaltet werden, ohne Einbezug von tatsächlichen Endbenutzerinnen und Endbenutzern. Web Accessibility Evaluation Tools sind einfach einsetzbar, doch ersetzen können sie den Menschen nicht. In Kombination mit User-Tests und retrospektiven Interviews ist es möglich zu erfahren, welche Accessibility-Fehler aus den Tools von blinden Menschen wahrgenommen werden und von Relevanz sind. Das retrospektive Interview eignet sich besonders, um die kontextuellen Zusammenhänge zu erkennen und trägt positiv zu einer Accessibility Evaluation bei, indem ermöglicht wird, dass gemeinsam mit den Anwenderinnen und Anwendern aufgedeckte Probleme diskutiert und vertieft werden. Durch die Einbindung von mehreren Testpersonen werden unterschiedliche Accessibility-Fehler wahrgenommen, da jede Person einen persönlichen Navigationsstil, aber auch einen unterschiedlichen Screenreader mitbringt.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Krüsi, Laura (2022): Wie lässt sich der 3D Scan Prozess von Exponaten in Museen in den Kontext ihrer Strategie und Praxis einordnen?. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Der Drang zum digitalen Wandel und Forderung nach digitalen Angeboten hat auch die Museumslandschaft erreicht. Eine mögliche Digitalisierungsmöglichkeit im musealen Kontext bildet dabei die 3D Scan Technologie mit deren Hilfe Exponate eingescannt und digitalisiert werden können. Um herauszufinden worin Museen, welche diese Technologie bereits einsetzen, ihren Nutzen sehen und welche Strategie sie damit verfolgen, wurden in dieser Arbeit fünf Expert*innen interviewt und teilnehmende Beobachtungen des 3D Scan Prozesses durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass 3D Scan Technologie ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten für Museen bietet und viele verschiedene Fachgebiete und Interessen abdecken kann. Jedoch gibt es auch einige Hindernisse in dieser Technologie, die den Zugang oder die Benutzung der 3D Scanner erschweren. Insbesondere finanzielle und technische Anforderungen können ein grosses Hindernis darstellen.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Küng, Jacqueline (2022): Inwieweit hilft eine Interaktion mit einem Lesehund den «Problem»-Kindern oder Leseanfänger:innen in einer öffentlichen Bibliothek beim Lesen (lernen) ?. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Diese Bachelorarbeit widmet sich der Forschungsfrage, inwieweit eine Interaktion mit einem Lesehund den «Problem»-Kindern oder Leseanfänger:innen in einer öffentlichen Bibliothek beim Lesen (lernen) hilft. Es gab Interviews mit den Eltern, deren Kinder an einer Leseförderung teilgenommen haben, sie wurden zu ausgewählten Themen befragt. Daneben wurden zwei Psychologen zu den Effekten der Kind-Hund-Interaktion interviewt. Aus den Ergebnissen und der Diskussion ist nachvollziehbar, dass eine Interaktion mit einem Hund im Rahmen einer Leseförderung dem Kind beim Lesen hilft. Die hundgestützte Aktivität kann verschiedene Effekte auf das Kind ausüben. Die Interaktion mit Hund wirkt sich auf die Leseleistung des Kindes aus. Ein Zusammenhang besteht z.B. in der positiveren Stimmung, welche sich dann auf die gesamte Leistungsfähigkeit des Kindes auswirkt und daher auch auf die Lesekompetenz.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Meichtry, Joëlle (2022): Stand der digitalen Langzeitarchivierung in Schweizer Staatsarchiven. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Schweizer Staatsarchive sind damit konfrontiert, dass vermehrt digitale Daten abgeliefert und archiviert werden sollen. Um den Stand der digitalen Langzeitarchivierung und den damit verbundenen Herausforderungen zu erheben, wurde eine Umfrage mit allen Schweizer Staatsarchiven durchgeführt, sowie vier Interviews gemacht. Es stellte sich heraus, dass sich alle Staatsarchive mit der Thematik befassen und bereits ein digitales Langzeitarchiv im Einsatz haben, respektive kurz vor der Einführung stehen. Insbesondere fehlende personelle Ressourcen und die Anpassung von externen Softwarelösungen stellen dabei grosse Hürden dar. Es wurde zudem festgestellt, dass die politische Unterstützung und der Wille der Mitarbeitenden entscheidende Faktoren bei der Umsetzung der digitalen Langzeitarchivierung darstellen. In den Bereichen digitaler Lesesaal, Standards und Fachkräfte werden die grössten Entwicklungspotentiale gesehen.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Mettler, Simon (2022): Erkennen von Refactoring in der Evolution von Open Source Software anhand von Änderungen der Datei- und Ordnerstruktur. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit wurde die Evolution von 16 Open Source Projekte in den Programmiersprachen Java, Python und C++ hinsichtlich Veränderungen in der Datei- und Ordnerstruktur untersucht, um so Refactoring zu erkennen. Dabei wurden sechs Metriken herausgearbeitet, welche Änderungen in der Struktur der Software messbar machen. Das Erkennen von Refactorings ist mit der Kombination mehrerer dieser Metriken zuverlässig möglich. So kann anhand der Metriken festgestellt werden, ob Dateien verschoben wurden, ob Source Code auf mehrere Dateien aufgeteilt wurde und auf welcher Ebenen des Verzeichnisbaums diese Änderungen stattfanden. Des weiteren wurden Unterschiede in der Struktur der Softwareprojekte je nach Programmiersprache festgestellt. Im Rahmen der Arbeit wurde zudem ein Dashboard entwickelt, welches die Analyse und Visualisierung der Evolution von Open Source Software anhand der entsprechenden Metriken ermöglicht.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Meyer, Nicole (2022): Semantische Rezeptsuchen für unterschiedliche Ernährungsformen und Allergien. Eine Analyse und Weiterentwicklung von Ontologien für Rezeptsuchmaschinen. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Im Internet findet sich eine Fülle von verschiedenen Rezeptsuchmaschinen. Es fehlt aber eine Suchmaschine, die mit verschiedenen Einschränkungen umgehen kann. Für die Entwicklung einer solchen Suchmaschine, sind Ontologien ein möglicher Lösungsansatz. Um dies zu testen wurden fünf Ontologien auf die Erfüllung der Bedürfnissen von Nutzenden geprüft. Die Bedürfnisse basieren auf Stichproben aus den Bereichen Allergie und Ernährungsformen sowie den Relationen zwischen Rezepten und ihren Bestandteilen. Die Analyse ergab, dass keine der untersuchten Ontologien in der Lage ist, allen Bedürfnissen gerecht zu werden. Aus der Kombination und Modifikation der vielversprechendsten Ontologien wurde ersichtlich, dass eine kombinierte Ontologie fast allen Anforderungen gerecht werden kann. Um die kombinierte Ontologie für eine Rezeptsuchmaschine zu nutzen, müssen aber noch verschiedene Arbeiten zur Vereinheitlichung und Befüllung gemacht werden.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Müller, Alan (2022): Accessibility in der Schweizer E-Commerce Branche. Wie Unternehmen von Accessibility profitieren können. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Ein barrierefreies Internet hat in einer fairen und gleichberechtigten Gesellschaft eine hohe Relevanz, denn es ist eine Grundvoraussetzung für die Nutzung des Webs von Menschen mit Behinderungen. Weltweit und somit auch in der Schweiz ist eine Vielzahl an Personen von einer Behinderung betroffen. Neben der sozialen Verantwortung der Unternehmen für die Beachtung von Inklusion gibt es mehrere kommerzielle Gründe für die Implementierung von Accessibility im Schweizer Onlinehandel. Sowohl aus technischer als auch unternehmerischer Sicht finden sich wirtschaftliche Nutzungsfaktoren aufgrund der Einhaltung von Accessibility-Richtlinien. So können ein grösseres Marktpotenzial, eine verbesserte Reputation sowie ein verstärktes Suchranking erzielt werden. Inwieweit sich diese Faktoren auf die Wirtschaftlichkeit eines E-Commerce-Unternehmens auswirken, hängt vom Zeitpunkt der Implementierung, dem technischen Stand des Produkts, den Dimensionen der jeweiligen Behinderungen und dem Zielmarkt ab.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Novak, Petra (2022): Voraussetzungen für die Anwendung der Design-Thinking-Methode in den Öffentlichen Bibliotheken. Analyse von Praxisbeispielen. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Design Thinking ist eine Methode für Innovationsprozesse, die in der Wirtschaft entwickelt wurde und seit einigen Jahren im Bibliothekswesen adaptiert wird. Auch in der Schweiz wurde der Ansatz in den letzten Jahren gefördert durch entsprechende Weiterbildungsangebote. Trotzdem scheint sich die Anwendung der Methode in den Öffentlichen Bibliotheken der Deutschschweiz noch nicht durchgesetzt zu haben. Ausgehend von dieser Beobachtung beschäftigt sich die vorliegende Bachelorarbeit mit der Frage, was eine Anwendung der Design-Thinking-Methode in den Bibliotheken begünstigen würde. Dazu wurden mittels Case Study und Expertinneninterview vier Fallbeispiele untersucht von Bibliotheken, in denen Design Thinking bereits zur Anwendung kam. Aus den Erkenntnissen dieser Fallbeispiele wurden dann Erfolgsfaktoren generiert, die eine Anwendung der Methode begünstigen könnten. Die Gültigkeit dieser Erfolgsfaktoren wurde anschliessend überprüft mit einer Online-Befragung von Bibliotheken.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Oehler, Lisa (2022): Definition von «Retro»-Computerspielen und Archivierung von Computerspielen. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Definition von Retro-Computerspielen und deren Archivierung: Computerspiele gibt es bereits seit mehr als 50 Jahren und sie gehören zu einem der beliebtesten digitalen Medien. Im Moment befinden sich Retro-Computerspiele im Trend, doch was genau macht ein Spiel zu Retro? In der Literatur finden sich unterschiedliche Definitionen dazu, wie ein Computerspiel als Retro definiert werden kann. Daraus werden in der vorliegenden Arbeit Rückschlüsse gezogen und eine eigene Definition abgeleitet. Weiter wird untersucht, wie Computerspiele archiviert werden können. Dazu werden Methoden wie Emulation und Migration beschrieben. Auch wird aufgezeigt, wo mögliche Herausforderungen bei der Archivierung digitaler Medien wie Computerspielen liegen können. Das Thema wird durch zwei Praxisbeispiele abgerundet, einem Archiv und einem Museum, die Computerspiele archivieren bzw. ausstellen.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Parolari, Nino (2022): Software-as-a-Service – Chancen und Herausforderungen. Erarbeitung von Handlungsmassnahmen für eine Marktdurchdringung im SaaS-Kontext. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Der Schweizer Softwaremarkt befindet sich im Umbruch. Durch Cloud-Computing und darin insbesondere Software-as-a-Service werden die digitale Transformation und die dezentrale Arbeitsweise stark vorangetrieben. In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich dieser Wandel auf den Teilmarkt Buchhaltungssoftware auswirkt und welche Konsequenzen sich daraus für das Marketing ergeben. Anhand aktueller wissenschaftlicher Literatur wird die Thematik erörtert und mit Hilfe von Experteninterviews überprüft. Die gewonnenen Erkenntnisse werden auf eine Fallstudie appliziert und es wird gezeigt, dass sich ein Markteintritt lohnt. Um eine Marktdurchdringung zu erreichen, werden aufgrund der gefundenen Erkenntnisse Handlungsempfehlungen für das Marketing formuliert. Daraus werden wiederum konkrete Massnahmen wie zielführende Marketingkanäle sowie Produkt- und Dienstleistungsoptimierungen abgeleitet.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Plachá, Barbora (2022): Schenkungen als Erwerbungsart in allgemein öffentlichen Bibliotheken. Eine Analyse anhand von Stadtbibliotheken in der Deutschschweiz. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit folgender Forschungsfrage auseinander: Wie ist der Umgang mit Schenkungen und Spenden in allgemein öffentlichen Bibliotheken der Schweiz geregelt? Dabei geht es in einem ersten Schritt um allgemeine Information über die Bibliothek, z. B. um den Unterschied zwischen wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken und was alle fünf Erwerbungsarten sind. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden 18 Stadtbibliotheken aus der deutschsprachigen Schweiz gebeten, einen Fragebogen auszufüllen. Die Ergebnisse zeigen, dass es sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede beim Umgang mit Schenkungen in öffentlichen Bibliotheken gibt. Eine wichtige Gemeinsamkeit ist, dass alle Bibliotheken grösstenteils nur neue, aktuelle Medien als Schenkungen annehmen, die nicht älter als maximal zwei bis drei Jahre sind. Ein grösserer Unterschied besteht im Gefühl der Mitarbeiter/-innen der Bibliothek, ob sie sich als Ablageort für nicht mehr benötigte Medien missbraucht sehen.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Platz, Damian (2022): Die problematische Nutzung sozialer Medien und deren Folgen in der Adoleszenz. Psychologische Erklärungsmodelle und Handlungsempfehlungen für Eltern. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die problematische Nutzung sozialer Medien ist unter adoleszenten Nutzerinnen und Nutzern ein häufiges Phänomen. Die Bachelorarbeit dient dazu, mittels Literaturanalyse psychologische Erklärungsmodelle, die eine problematische Nutzung sozialer Medien begünstigen zu ermitteln, die Folgen dieser problematischen Nutzung aufzuzeigen sowie Handlungsempfehlungen für Eltern zu erarbeiten, die es erleichtern sollen, ein problematisches Nutzungsverhalten adoleszenter Nutzerinnen und Nutzer zu erkennen und einer möglichen Suchtentwicklung entgegenzuwirken. Auf Grundlage qualitativer Expertinneninterviews wird weiterhin herausgearbeitet, wie sich die problematische Nutzung sozialer Medien in der praktischen Arbeit mit Jugendlichen darstellt.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Preher, Sebastian (2022): Archivwesen in Science Fiction und Fantasy Veränderungen in der Darstellung von Archiven, Archivgut und Archivarinnen nach der Jahrtausendwende in Unterhaltungsmedien. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Arbeit behandelt das Thema der Darstellung von Archiven in verschiedenen Medien, mit Schwerpunkt auf die Science Fiction- und Fantasy-Genres. Konkret wurde untersucht, wie sich die Darstellung von Archivar:innen, Archiven und Archivgut in Medienwelt seit der Jahrtausendwende innerhalb der Genres Science Fiction und Fantasy verändert hat und was die Ursachen für diese Veränderungen sind. Erster Schritt:  Literaturrecherche, in der die häufigsten Stereotypen festgehalten und Veränderungen in der Darstellung im Verlauf der Zeit dokumentiert wurden. Datenerhebung mit 14 Titeln der Fantasy- und Science Fiction Genres Erkenntnis: Es besteht eine Wechselwirkung zwischen der Darstellung des Archivwesens in der Populärkultur und der öffentlichen Wahrnehmung. Die Darstellung der Archivar:in, des Archivs und des Archivguts seit 1999 grösstenteils verbessert und vervielfältigt, doch die Darstellung der beruflichen Tätigkeiten ist oft ungenau.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Reis, Silvan (2022): Informationskompetenz in Zeiten von "Fake News". Eine Analyse der Luzerner Hochschulbibliotheken. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es zu untersuchen, wie Luzerner Hochschulbibliotheken auf die Entwicklungen zum Thema Desinformation im Bereich der Informationskompetenzvermittlung reagieren. Dazu wurde eine Literaturrecherche zu den einschlägigen Frameworks durchgeführt sowie Experten befragt. Die empirische Analyse zeigt, dass die Debatten zum Umgang mit Desinformation insbesondere das extracurriculare Angebot der Bibliotheken prägten. Sie hatten allerdings keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Schulungsangebote der Luzerner Hochschulbibliotheken. Die Angebote, die im Curriculum eingebaut sind, orientieren sich weiterhin an den klassischeren Konzepten der Informationskompetenz.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Röllin, Sarah (2022): ResearchOps. State-of-the-Art Analyse von Schweizer UX Abteilungen. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Produkte mit einer guten User Experience (UX) auf den Markt zu bringen, wird in allen Bereichen der Geschäftswelt immer wichtiger. Grosse Unternehmen haben die Messlatte bezüglich UX Design und UX Research höher gelegt, was sich auf andere Unternehmen ausgewirkt hat. Um die UX Research skalieren zu können, braucht es eine passende Organisation der Prozesse und des Datenmanagements. Hierzu wurde der Begriff ResearchOps 2018 in Umlauf gebracht. Ein acht Säulen Modell, welches integriert ist im PESTLE-Strategiemodell, zeigt auf, wie ResearchOps im Unternehmen angegangen werden kann. Die durchgeführte explorative Umfrage zeigt auf, dass der Begriff ResearchOps in der Schweiz noch nicht weit verbreitet ist. Jedoch schätzen einige UX Expert:innen nach der Definition von ResearchOps ein, dass sie bereits ResearchOps im Unternehmen managen, auch ohne den Begriff zu kennen. Besonders sehen Sie einen grossen Bedarf für die Nutzung und Etablierung von ResearchOps.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Schmid, Livia (2022): Wirksamkeit zufriedenheitsfördernder Massnahmen im Change-Management-Projekt der Universitätsbibliothek Zürich. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die 37 Bibliotheken der Universität Zürich (UB Zürich) wurden als zentral organisierte Universitätsbibliothek Zürich neu gegründet. So umfangreiche Veränderungen können die Mitarbeitenden verunsichern. Es gibt aber Möglichkeiten, um Mitarbeitenden während Change-Management-Projekten Sicherheit zu geben sowie Ängste und Widerstände abzubauen. Diese Bachelorarbeit setzt sich mit den von der UB Zürich verwendeten zufriedenheitsfördernden Massnahmen auseinander, um herauszufinden, wie zielführend diese waren. Zur Identifizierung der Massnahmen werden zunächst Projektdokumente inhaltlich analysiert. Mithilfe eines Hintergrundgesprächs mit dem Projektleiter sollen die Ziele der Massnahmen ermittelt werden. Im Anschluss wird mittels narrativer Einzelinterviews die erzielte Wirkung der Massnahmen untersucht. Die zusammenfassende Inhaltsanalyse der Interviews zeigt in einem Vergleich mit der bezweckten Wirkung, inwiefern die Massnahmen ihre Ziele erreicht haben.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Sievers, Jahn (2022): Einführung einer Open Library in einer wissenschaftlichen Bibliothek. Vorausgehende Erwartungen und Befürchtungen bei Bibliotheksmitarbeitenden und deren tatsächliches Eintreten. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Arbeit behandelt das Thema Open Libraries an wissenschaftlichen Bibliotheken. Bei Open Libraries handelt es sich dabei, um eine aus Dänemark stammende Bibliotheksform, bei der neben den regulären, personalbedienten Zeiten auf Öffnungszeiten angeboten werden, in denen kein Personal anwesend ist und die Besucher die Bibliothek selbständig nutzen können. Das Konzept ist dabei zwar hauptsächlich in öffentlichen Bibliotheken verbreitet, es existiert in wissenschaftlichen Bibliotheken mit den erweiterten Öffnungszeiten, aber ein ähnliches Konzept, wobei die Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser beiden Konzepte in der Arbeit anhand der Literatur betrachtet werden. Daneben werden Erwartungen und Befürchtungen von Seiten der Mitarbeitenden vor Einführung einer Open Library an einer wissenschaftlichen Bibliothek aufgenommen und mit Erfahrungen, die im Betrieb einer Open Library an einer wissenschaftlichen Bibliothek gemacht wurden, abgeglichen.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Stadler, Antonia (2022): Open Science Teams. Hochschulbibliotheken und ihre Service-Angebote im Bereich des Forschungsdatenmanagements. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Forschungsdatenmanagement ist nicht nur für Forschende relevant, sondern betrifft auch Bibliotheken. Neue Entwicklungen von Förderern, wie beispielsweise des SNF machen es notwendig, sich mit der korrekten Erhebung, der Langzeitspeicherung und der Wiedernutzbarkeit der Daten zu befassen. Hochschulbibliotheken bieten dazu Serviceleistungen an. Ziel dieser Leistungen kann sein, das Profil zu schärfen, vor allem aber soll den Forschenden mithilfe von Datenmanagementplan-Reviews, Schulungen und dem Aufbau von Repositorien nützliche Hilfen geboten werden, Forschungsdaten FAIR und im Sinne von Open Science zu behandeln. Entgegen einigen Befürchtungen, dass damit Redundanzen innerhalb der Organisation geschaffen werden, weil Bibliotheken nicht die Einzigen mit Hilfsangeboten sind, werden sie als kompetente Partner wahrgenommen. Die Angebote ermöglichen es der Bibliothek, die Zusammenarbeit mit Anspruchsgruppen auszubauen und können dazu beitragen, die Qualität der Forschung zu optimieren.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Stutz, Marion (2022): Übersicht und Nutzung von Datenbanken für das Drug Repurposing. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Drug Repurposing, eine Strategie, um neue Indikationen für zugelassene Arzneimittel zu finden, bietet eine effizientere und kostengünstigere Alternative zur herkömmlichen Arzneimittelentwicklung. Dies, weil bereits klinische Daten zu den Arzneimitteln vorhanden sind, welche zur Identifizierung neuer Arzneimittel-Krankheits-Beziehungen verwendet werden. Diese Daten werden in Datenbanken gespeichert und mittels computergestützter Methoden durchsucht. Ziel der Bachelorthesis ist es zu beantworten, wie Drug Repurposing durch die Abfrage von vorhandenen Datenbanken unterstützt werden kann. Mit einer Literaturreche wurden die wichtigsten Daten, welche für die computergestützten Methoden benötigt werden, sowie die vorhandenen Datenbanken zusammengetragen. Zur Überprüfung des Einsatzes von Datenbanken für Drug Repurposing wurde eine konkrete Abfrage in vier Datenbanken durchgeführt. Daraus erwies sich der Nutzen der Datenbanken zur Wahl einer Methode oder zur Vorhersage neuer Indikationen.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Utzinger, Juan (2022): Fake News and Mutual Accusations of Fake News. How they lead to polarization and deterioration of the social discourse. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: This thesis examines how fake news and the accusations of fake news lead to societal issues like polarization and deterioration of public discourse. Fake news has become an increasing global problem ever since the term entered the mainstream during the US presidential elections in 2016. The thesis aims to compare the situations in the USA and Switzerland. A literature review and two variants of qualitative content analysis were applied to pursue investigative research and comprehend the interrelation between the phenomena. The analysis showed a strong correlation between fake news and its examined consequences. It was discovered that fake news as an accusation plays a crucial part and can negatively affect a society's intellectual well-being. The hypothesis that the USA is more polarized and has a more deteriorated public discourse was validated. Whilst it has never been as high in the USA, it is on the rise in Switzerland.  Keywords: fake news, polarization, public discourse

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Zgraggen, Matilda (2022): Der «Dritte Ort» in den Stellenbeschreibungen allgemeiner öffentlicher Bibliotheken. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Seit einigen Jahren zeigt sich bei allgemeinen öffentlichen Bibliotheken eine Entwicklung weg von einem reinen Abholort von Medien hin zu einem Ort der Begegnung und des Verweilens. Diese Entwicklung wird in der bibliothekswissenschaftlichen Diskussion in Zusammenhang mit dem Begriff des „dritten Ortes“ gebracht. Anhand einer Stellanzeigenanalyse wurde untersucht, ob sich diese Entwicklung in den Stellenprofilen widerspiegelt. Hinweise in diese Richtung konnten gefunden werden. Dabei wird deutlich, dass Bibliotheken nicht mehr reine Medienhorte sind, sondern vermehrt Angebote machen, welche den längeren Aufenthalt in der Bibliothek fördern und gestalten. Dennoch ist es fraglich, ob diese Hinweise genügen, um die Entwicklung der öffentlichen Bibliotheken in Richtung eines „dritten Ortes“ abzubilden.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Zingg, Julia (2022): Wie können Faktencheck und Debunking effektiv gegen Missinformation eingesetzt werden?. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Bachelorthesis befasst sich damit, wie die beiden Methoden Faktencheck und Debunking eingesetzt werden, um Missinformation in den sozialen Medien zu bekämpfen. Als Methodik wurden zwei Interviews mit Expert*innen und eine Literaturrecherche durchgeführt. Faktenchecks werden von Journalist*innen und Faktencheckorganisationen angewendet und sind eine effektive Methode, um die Wahrnehmungen zu Missinformation zu korrigieren. Debunking kann von Laien wie auch Fachpersonen oder -organisationen genutzt werden. Die Effektivität dieser Methoden ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig, wie diese Arbeit aufzeigt.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Alberts, Wenke-Oletta (2021): Untersuchung der Medienberichterstattung deutschsprachiger Boulevardzeitungen über Wissenschaftler*innen während der Covid-19 Pandemie. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Durch die Covid-19 Pandemie rückte die Wissenschaft als entscheidende Quelle in den Fokus der Öffentlichkeit. So nahm die mediale Berichterstattung über Wissenschaftler*innen zu, welche der Bevölkerung bald als vertraute Gesichter/Stimmen in allen Kanälen zugänglich waren. In der vorliegenden Bachelorarbeit wird anhand einer quantitativen Inhaltsanalyse die Fragestellung: «Wie stellte sich die personalisierte Berichterstattung deutschsprachiger Boulevardzeitungen während der 1. und 2. Welle der Covid-19 Pandemie gegenüber wissenschaftlichen Expert*innen dar?» beantwortet. Vorwiegend zeigen männliche Forschende aus dem medizinisch-naturwissenschaftlichen Bereich eine hohe Berichterstattungsdichte auf. Gründe dafür konnten anhand der Nachrichtenwerttheorie nur ansatzweise erhoben werden. Die Berichterstattung gegenüber Wissenschaftler*innen erfolgte mehrheitlich neutral. Ausserdem konnte das Next Door Giant-Phänomen für die Schweizer Medienberichterstattung bestätigt werden.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Bächli, Lea (2021): Die Veränderungen der Angebote öffentlicher Bibliotheken in der Deutschschweiz durch die COVID-19-Pandemie. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die COVID-19-Pandemie hat viele Veränderungen im öffentlichen Leben in der Schweiz hervorgerufen. Durch die Ausrufung des Notrechts mussten im Frühjahr 2020 alle öffentlichen Institutionen schliessen. Auch Bibliotheken sahen sich plötzlich mit der Problematik konfrontiert, wie sie ihre Nutzenden unter Beachtung der geltenden Schutzmassnahmen mit Angeboten versorgen können. Um diese Entwicklung der Veränderung der Angebote öffentlicher Bibliotheken in der Deutschschweiz durch die Pandemie zu untersuchen, wurden neben einer quantitativen Umfrage unter öffentlichen Bibliotheken auch vier Interviews geführt. Dabei hat sich gezeigt, dass Bibliotheken ihren Nutzenden ihr Medienangebot zeitnah online als auch analog zur Verfügung stellen konnten. Weiterführende Services wie Vermittlungsangebote wurden erst im späteren Verlauf der Pandemie entwickelt. Es liess sich aber feststellen, dass der Dritte Ort Bibliothek nur bedingt durch andere Angebote ersetzt werden konnte.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Bednarzewska, Alicja (2021): Carsharing-Akzeptanz der schweizerischen Millennials. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit hat zum Ziel die Verdeutlichung der Motivations- sowie der Hindernisgründe hinsichtlich der Carsharing-Nutzung der schweizerischen Millennials. Zu diesem Zweck wurden qualitative Interviews mit vier Nutzenden sowie vier Nicht-Nutzenden des Carsharings durchgeführt und ihre Aussagen mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach P. Mayring ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass die häufigsten Motivationen finanziell sowie familiär bedingt sind. Es überzeugt die Funktionsweise und die langjährige Existenz der Anbieterin Mobility sowie die Möglichkeit der Ergänzung bestehender Transportmöglichkeiten mit dem Carsharing und der Aspekt der Nachhaltigkeit. Die bestehenden Barrieren umfassen das Unwissen über das Carsharing, den fehlenden Bedarf, keinen Bedarf für den Führerscheinerwerb, Besitz von eigenen Fahrzeugen sowie Nutzung anderer Transportmöglichkeiten.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Bischoff, Remo (2021): Zeitgemässe Anforderungen an wissenschaftliche Bibliotheken. Services wissenschaftlicher Bibliotheken und Kompetenzprofile wissenschaftlicher Bibliothekar*innen. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Durch die Digitalisierung haben sich sowohl die Services von wissenschaftlichen Bibliotheken als auch die erforderlichen Kompetenzen der wissenschaftlichen Bibliothekar*innen verändert. In dieser Arbeit werden Erwartungen der Wissenschaft mit den tatsächlichen Angeboten und Dienstleistungen von sechs wissenschaftlichen Bibliotheken aus dem DACH-Raum verglichen. Services im Forschungsdatenmanagement und Publikationsdienstleistungen sind üblich, während Angebote zu Szientometrie und systematischer Literaturrecherche rar sind. In einem zweiten Teil werden von bibliothekarischen Berufsverbänden erwartete Kompetenzen für wissenschaftliche Bibliothekar*innen zu einem Kompetenzprofil zusammengetragen. Dieses wird mit den Erwartungen aus 20 aktuellen Stellenausschreibungen verglichen. Sehr viele Kompetenzen, die die Berufsverbände voraussetzen, sind höher als erwartet und werden nur in wenigen Stellenausschreibungen oder gar nicht verlangt.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Brogli, Vanessa (2021): Wie sich Effekte auf das Lesen bei Leseförderung von Bibliotheken untersuchen lassen. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Lesen ist eine wichtige Grundfähigkeit, die jeder zur gesellschaftlichen und politischen Teilhabe braucht. Leseförderung in Bibliotheken hat das Ziel, den Leseprozess zu unterstützen, indem die Lesemotivation erhöht und die Lesekompetenz gesteigert wird. Damit diese Ziele gemessen werden können braucht es Messinstrumente, die in Bibliotheken eingesetzt werden können und Veränderungen in der Lesekompetenz sichtbar machen. Für die Bibliotheksbranche hat die Analyse von Messinstrumenten eine hohe Relevanz, da diesbezüglich noch keine Erfahrungen bestehen. Anhand einer inhaltlich strukturierenden und evaluativen qualitativen Inhaltsanalyse wurden Messinstrumente analysiert und auf Anforderungen der Bibliothek bewertet. Für die drei Komponenten der Lesekompetenz die Leseflüssigkeit, das Leseverständnis und die Lesemotivation, wurden entsprechende Messinstrumente empfohlen, wenn auch kein Messinstrument alle Anforderungen erfüllen konnte.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Bühler, Karin (2021): Die Audio-CD hat ausgedient, was nun?. Lösungsansätze für Spezialbibliotheken. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war die Entwicklung einer Ideensammlung für den künftigen Umgang mit Audio-CDs. Dabei stand die Erhaltung und Vermittlung von CD-Sammlungen in Spezialbibliotheken im Mittelpunkt. Zur Analyse der Ist-Situation ergab die Literaturrecherche, dass die weltweite Nutzung von Streaming-Angeboten kontinuierlich steigt und die Compact Disc in fünf bis zehn Jahren obsolet sein wird. Die Befragungsergebnisse zum Status Quo in Spezialbibliotheken bestätigten dies nur teilweise. Zwar ist eine Stagnation der Bestandgrösse und Reduktion bei den Ausleihzahlen auszumachen, Streaming-Dienste werden hingegen nur von knapp einem Drittel der Spezialbibliotheken angeboten. Zudem stellt das Urheberrecht für hauseigene Streaming-Lösungen eine besondere Herausforderung dar. Auf diesen Erkenntnissen basierend wurden mithilfe eines Innovationsprozesses Ideen entwickelt. Diese zeigen praxisorientierte Lösungen und Zukunftsperspektiven auf.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Clavadetscher, Sarah (2021): Visualisieren einer Pandemie. Sichtbarmachen dynamischer Korrelationen in der Covid-19-Pandemie durch Data Visualization. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Diese Bachelorarbeit behandelt ein Anwendungsbeispiel für den Einsatz von Datenvisualisierungen zur Sichtbarmachung von dynamischen Korrelationen. Dazu wurde anhand zeitbasierter Daten der SARS-CoV-2-Pandemie eine farbcodierte Adjazenzmatrix verwendet. In der Arbeit wird beschrieben, wie dieser Visualisierungstyp mit Python auf einem interaktiven Dashboard programmiert wurde. Anschliessend wurde in einem ersten Schritt die Korrektheit der Darstellung evaluiert. Dabei konnte festgestellt werden, dass die gewählte Visualisierungsmethode valide Ergebnisse für die verwendeten Daten lieferte. In einem zweiten Schritt wurden die Möglichkeiten zum Informationsgewinn aus einem Vergleich mehrerer Matrizen analysiert. Das Ergebnis zeigt, dass durch die akkurate Darstellung der dynamischen Korrelationen in der Adjazenzmatrix viele Hinweise auf verschiedene Einflussfaktoren und auftretende Phänomene in der Pandemie gesammelt werden können.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • D'Amico, Giulia (2021): Hybride Strategien im Zeitungsmarkt. Ein inhaltsanalytischer Vergleich des Print- und Onlineangebots auf Artikelebene am Beispiel des Tages-Anzeigers. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Thesis setzt sich mit Fragen des Online- und Printjournalismus auseinander und legt den Fokus auf hybride Publikationsformen. Wie gehen Zeitungen mit den Herausforderungen und Möglichkeiten des parallelen Publizierens in digitaler und gedruckter Form um? Dieser Frage wird mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse nachgegangen. Verglichen werden Online- und Printartikel der Schweizer Zeitung «Tages-Anzeiger». Die Analyse zeigt die Unterschiede in Bezug auf Layout, Länge, Thema, Publikationszeitpunkt und Verwendung verschiedener Medieninhalte zwischen Print- und Onlineausgabe auf. Anhand dieser Analyse wird deutlich, dass hybride Strategien im Fall des «Tages-Anzeigers» noch immer stark vom Format der gedruckten Ausgabe geprägt sind. Die gewählte Methode erlaubt es, hybride Strategien von Zeitungen formal zu vergleichen und zu beschreiben.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Da Câmara Sardinha, Idàlia (2021): Mit welchen Typen von Methoden und Tools kann das Change Management den digitalen Kulturwandel im Unternehmen unterstützen?. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die fortschreitende Digitale Transformation stellt seit einigen Jahren eine der grössten Herausforderungen für Unternehmen dar. Es führt mit zunehmendem Tempo zu disruptiven Veränderungen von Arbeit, Organisationsstruktur- und Kultur. Durch den Einsatz von neuen Informationstechnologien wird die Arbeitswelt digital, vernetzt, mobil und interaktiv. Eine erfolgreiche digitale Transformation verlangt nach einem Wandel der Unternehmenskultur hin zu einer digitalen Kultur. Denken und Handeln müssen durch eine Kultur der Kommunikation und Kollaboration sowie des ständigen Lernens ersetzt werden. Dazu muss das Change Management in der Lage sein, die klassischen Vorgehensweisen und Werkzeuge zu überprüfen und durch die Integration von digitalen Tools zu optimieren. In der hier vorgelegten Arbeit wurde untersucht mit welchen Typen von Methoden und mit welchen digitalen Kommunikations- und Kollaborations-Tools das Change Management den digitalen Wandel der Unternehmenskultur unterstützen kann.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Duff, Adrienn (2021): Wissenschaftliche Bibliotheken im Auge des nicht universitären Publikums. Wieso benutzt und welche Dienstleistungen erwartet das nicht universitäre Publikum von der ZB Zürich?. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die wissenschaftlichen Bibliotheken unterstützen die Forschung und die Studierenden mit akademischer Literatur. Zudem erfüllen einige Universitätsbibliotheken kantons- und stadtbibliothekarische Aufgaben. Es stellt sich dabei die Frage, wie gut diese ihr öffentliches Publikum kennen. Die vorliegende Arbeit untersucht den nicht universitären Nutzerkreis der deutschsprachigen Universitätsbibliotheken. Konkret werden die Nutzungsgründe und Bedürfnisse des nicht universitären Publikums der Zentralbibliothek Zürich evaluiert. Dafür werden als methodisches Werkzeug das teilstrukturierte Interview sowie die qualitative Inhaltsanalyse verwendet. Die Studie zeigt, dass diese Nutzergruppe aus wissenschaftlich interessierten Personen besteht, welche die Bibliothek hauptsächlich wegen ihrer physischen Sammlung benutzt. Zudem legen sie Wert auf die Professionalität und nehmen meistens die klassischen bibliothekarischen Dienstleistungen in Anspruch.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Eicher, Regina (2021): Die Entwicklung inhaltlicher Sprachbegriffe für eine verbesserte Erschliessung von Kinder- und Jugendzeichnungen. Eine qualitative Inhaltsanalyse von 12 ausgewählten Märchen. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Archiv der Kinder- und Jugendzeichnung der Stiftung Pestalozzianum in Zürich erhaltet, erschliesst und vermittelt einen einmaligen Sammlungsbestand von Kinder- und Jugendzeichnungen. Um einen Beitrag an eine verbesserte Erschliessung der Märchendarstellungen aus dem Archivbestand zu leisten, werden mittels einer inhaltlich-strukturierenden und zusammenfassenden qualitativen Inhaltsanalyse inhaltliche Sprachbegriffe von 12 ausgewählten Märchen entwickelt. Als der Bachelor Thesis übergeordnete Zukunftsvision ist eine maschinelle Wiedererkennungsleistung eines spezifischen Märchens in einer Zeichnung zu verstehen. Die Inhaltsanalyse der Märchentexte bringt inhaltlich beschreibende Sprachbegriffe und Indikatoren für ein bestimmtes Märchen, als Stichworte und RDF-Tripel formuliert, hervor. Deren Validierung durch die ikonographische Analyse von ausgewählten Zeichnungen zeigt die Stärken und Schwächen der entwickelten Methode und der erarbeiteten inhaltlichen Sprachbegriffe auf.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Flückiger, Sandra (2021): Chancen und Herausforderungen von Gamification in der Hochschullehre. Ein Einblick in den aktuellen Forschungsstand. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Digitalisierung der Hochschullehre sowie grundlegende Änderungen in der Hochschuldidaktik haben Gamification – einer Design-Strategie, die Steigerung von Motivation im Unterricht verspricht, – zusätzlichen Aufschwung gebracht. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Dozierende bei der Gamifizierung – insbesondere bei der Auswahl von geeigneten Spieldesign-Elementen – unterstützt werden können. Die Arbeit bietet anhand von fünf Unterfragen einen Einblick in den aktuellen Forschungsstand. Im Fokus stehen dabei, abgesehen von den Chancen und Herausforderungen, die Definition von Gamification sowie die Beantwortung der Frage, wann sich Gamification überhaupt anbietet. Zusätzlich werden wichtige Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren aufgeführt. Es wird aufgezeigt, dass Gamification ein missverstandenes Konzept ist und das Potenzial hat, Studierende aus den verschiedensten Disziplinen im Lernprozess zu unterstützen.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Frey, Bruno (2021): Schweizer Klosterbibliotheken. Bestandesaufnahme und Zukunftsperspektiven. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Gegenstand der hier vorgestellten Bachelor Thesis ist es, die Situation der Bibliotheken der aktiven Schweizer Klöster und Gemeinschaften aus bibliothekswissenschaftlicher Sicht abzuklären. Ziel ist es, eine Bestandesaufnahme zu machen, wo sich die Bibliotheken selbst sehen, wie die Bestände sind und welche Projekte für die Zukunft angedacht wurden. Als Methode wird ein Fragebogen verwendet, der per Post an die Klöster verschickt wird. Die Resultate werden quantitativ und qualitativ analysiert. Zudem wird ein Vergleich mit einem Projekt der Stiftsbibliothek in St. Gallen gemacht.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Grütter, Shanna (2021): Carsharing in ländlichen Gebieten der Schweiz. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Der stets wachsende Verkehr stellt die Schweiz vor immer neue Herausforderungen. Um den Fahrzeugbestand wie auch die Schadstoffausstösse der Schweiz zu reduzieren, bietet sich Carsharing als eine mögliche Lösung an. In ländlichen Gebieten der Schweiz wird Carsharing jedoch weniger genutzt als in städtischen. Um dieses Problem zu untersuchen, wurden sieben Interviews mit Bewohner/innen der ländlichen Gemeinde Unterägeri geführt. Dabei hat sich gezeigt, dass einige Personen auf dem Land stark an ihre private Autonutzung gebunden sind. Bei den Carsharing-Nutzenden hat sich ergeben, dass das Angebot für die unterschiedlichsten Zwecke verwendet wird und es keinen normtypische Nutzungstypen gibt.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Gubser, Martina (2021): Nachnutzung von Forschungsdaten in Schweizer Repositorien. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Forschungsdaten finden vermehrt Einzug in Schweizer Repositorien. Obwohl die Anreize zur Veröffentlichung von Forschungsdaten für Forschende weitgehend erforscht sind, ist zur Nachnutzung von Forschungsdaten wenig bekannt. In dieser Arbeit wird aufgezeigt, wie es um die Nachnutzung von Forschungsdaten in Schweizer Repositorien steht und wie sich die Zitationsanalyse zur Beantwortung dieser Frage eignet. Mittels einem Fragebogen wurden die Downloadzahlen und Methoden zur Ermittlung von Nachnutzungen bei Schweizer Repositorien abgefragt. Der Fragebogen wurde von sieben Repositorien beantwortet. Vier der sieben Repositorien gaben in der Umfrage keine Downloadzahlen an, da diese nicht erhoben werden oder nicht zur Verfügung stehen. Die zur Verfügung gestellten Zahlen waren in zwei Fällen unvollständig. Die Repositorien zeigen Interesse an Nachnutzungen, erheben diese auch teilweise mittels Zitationsrückverfolgung, sind jedoch grösstenteils noch auf der Suche nach einer geeigneten Metrik.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Hirth, Christian (2021): Namensnennung in Archivakten. Was bedeutet es für die Betroffenen und die Forschung, wenn anonymisiert wird?. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen von Namensnennungen Dritter in Archivalien. Gezeigt wird dies an den Beispielen der Fichen-Affäre sowie der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und administrativen Versorgungen. Als Vergleich wird der Blick auf das Vorgehen der deutschen Stasi-Unterlagen-Behörde gerichtet. Es wird untersucht, welche Bedeutung für die Betroffenen eine Anonymisierung der Verantwortlichen oder der Mitarbeitenden in staatlichen Stellen, Kliniken oder Kinderheimen hat. Dabei richtet sich der Blick nicht nur auf die Betroffenen, sondern es wird auch die Perspektive des Archivs eingenommen. So sollen die gesetzlichen Grundlagen und Arbeitsabläufe gezeigt werden. Zudem wird dargestellt, wie sich die Situation in verschiedenen staatlichen und privaten Archiven präsentiert. Weiter listet die Thesis auf, welche Argumente überhaupt für und gegen Anonymisierungen sprechen und wie sich diese zum Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung verhalten.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Hoitink, Jonathan (2021): Das Records Management als eigenständige Disziplin. Die Geschichte des Records Managements in der Schweiz und dessen Abgrenzung zum Archiv. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Steigende Aktenmengen in den 1950er Jahren führen zu Reformen in Schriftgutverwaltung und Archiven (u.a. Provenienzprinzip), sie bergen die Anlagen für das spätere Records Management. Der Begriff ist sicher seit Mitte der 1960er Jahre in der Schweiz bekannt, aber erst ab den 1990er Jahren breiter diskutiert, jetzt im Zusammenhang mit den amerikanischen Konzepten Lifecycle und Records. Die Zunahme an elektronischen Daten und steigende rechtliche Anforderungen an die Nachvollziehbarkeit der Geschäftsvorgänge setzen das Records Management auf die Agenda sowohl der Privatwirtschaft als auch der öffentlichen Archive und Verwaltungen. Für die Archive bedeutet es einen Paradigmenwechsel, das Records Management gehört heute fest zur archivischen Tätigkeit. Für das Records Management bedeutet es, dass es allmählich zur eigenständigen Disziplin wurde. Dennoch hat das Records Management bis heute einen schweren Stand, es wird mittlerweile in neuen ganzheitlicheren Ansätzen diskutiert.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Kuster, Kelly Ann (2021): Usability Lab vs. Inhouse Testing beim Usability Testing von ERP-Systemen. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel in der vorliegenden Arbeit ist es herauszufinden, welche Testumgebung für das Usability Testing von ERP-Systemen am geeignetsten ist. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: «Führen bei ERP-Systemen Usability Testings in Labs oder In-house nach Meinung von Usability Experten zu qualitativ besseren Ergebnissen?» Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde ein Leitfaden zum Testing von ERP-Systemen anhand von Interviews mit deutschsprachigen Usability Experten erarbeitet. Die Interviews wurden mittels Grounded Theory analysiert und lieferten so direkt die Elemente des Leitfadens. Durch die Interviews wurde klar, dass alle Testumgebungen ihre Vor- und Nachteile mit sich bringen. Die Entscheidung wird schlussendlich durch das Testsystem, die Anforderungen und die Probanden beeinflusst. Der erstellte Leitfaden kann hier die Wahl der Testumgebung vereinfachen, jedoch ist dieser noch nicht valide.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Leuenberger, Gabriela (2021): Usability-Evaluation von Discovery-Systemen auf dem Prüfstand. Eine Systematic Review von Usability-Studien in wissenschaftlichen Bibliotheken. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Google und Google Scholar haben die Erwartungen von Bibliotheksbenutzer/innen an die Suche in Bibliotheken grundlegend verändert. Eine hohe Gebrauchstauglichkeit des Discovery-Systems, der Benutzerschnittstelle moderner Bibliothekssysteme für die Recherche in den Bibliotheksbeständen und lizenzierten E-Ressourcen, ist deshalb von zentraler Bedeutung für die Bibliotheken. Die Methoden der Usability-Forschung ermöglichen eine Erhebung dieser Usability, unterliegen aber ihrerseits einer Entwicklung. Mit einer systematischen Review der wissenschaftlichen Literatur wurde der Stand der Usability-Evaluationen in wissenschaftlichen Bibliotheken aufgearbeitet und gezeigt, dass die Entwicklung weg von der reinen Usability-Evaluation hin zu einer holistischen Erfassung und Verbesserung der gesamten User Experience nötig ist und eingesetzt hat.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Mathys, Michael (2021): Nutzung archivierter Dokumente in der Online-Medienberichterstattung. Welche Typen von archivierten Dokumenten werden auf den Nachrichtenportalen von Schweizer Medien eingesetzt?. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Auf den Webseiten von online Nachrichtenmedien werden Dokumente aus verschiedenen Archiven zur Bereicherung des Medienangebots eingesetzt. Dabei werden hauseigene und fremde Archive und Datenbanken genutzt. Bislang wurden Medieninhalte von elektronischen Nachrichtenportalen vornehmlich aus Sicht der Medien- und Kommunikationswissenschaft untersucht. Dabei wurden informationswissenschaftliche Aspekte vernachlässigt. Mit einer Inhaltsanalyse kann systematisch dargelegt werden, woher die eingebetteten oder verlinkten Bild-, Audio-, Video-, und Textinhalte stammen. Damit wird aufgezeigt, welche Art von Archiven von den Nachrichtenportalen genutzt werden. Zudem wird erfasst, welche Daten bei den Quellenangaben gemacht werden. Durch eine quantitative Auswertung kann aufgezeigt werden, welche Archive je nach Thema und Ressort bei der Contenterstellung bevorzugt genutzt werden.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Meier, Mona (2021): Evaluation von Tools zur Unterstützung einer kollaborativen Zusammenarbeit am Beispiel ausgewählter Kollaborationssoftware. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Informationssysteme sind ein wichtiger Bestandteil in der Zusammenarbeit von Mitarbeitenden in einem Unternehmen, doch gestaltet sich die Auswahl eines passenden Tools nicht immer einfach. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der kollaborative Zusammenarbeit und welche Informationssysteme diese Arbeitsform besonders unterstützen. Das Ziel der Arbeit ist es zu erarbeiten welche Anforderungen die kollaborative Zusammenarbeit an ein Informationssystem stellt und im Anschluss aus vorgängig bestimmten Tools zu evaluieren, welche sich besonders für diese Arbeitsweise eignen. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde in einem ersten Schritt die Kollaboration detailliert betrachtet und daraus Anforderungen an ein Informationssystem abgeleitet. Im Anschluss wurden verschiedene Tools mithilfe dieser erarbeiteten Kriterien evaluiert und bewertet.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Messerli, Debora (2021): Nachhaltigkeitsprojekte in Bibliotheken. Massnahmenkatalog zur Vermittlung der UN-Agenda 2030 in Öffentlichen und Wissenschaftlichen Bibliotheken. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die UN-Agenda 2030 nimmt alle Länder in die Pflicht, bis ins Jahr 2030 17 Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Bibliotheken handeln bereits zugunsten der nachhaltigen Entwicklung und leisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Zielerreichung, stellen den Kontext zur Agenda 2030 aber nur selten her, wie die Prüfung von betrieblichen Dokumenten, Websites sowie Facebookbeiträgen im Rahmen dieser Arbeit zeigt. Aus den so gesammelten Best-Practice-Beispielen wurde ein Massnahmenkatalog mit 45 Ideen erarbeitet, der Bibliotheken in ihrer Nachhaltigkeits- und Vermittlungsarbeit durch den hergestellten Bezug zur Agenda 2030 stärken soll. Anders als die bereits bestehenden Beispielsammlungen berücksichtigt die vorliegende Sammlung die unterschiedlichen Bedürfnisse der Bibliotheken, indem sie jedes Best-Practice-Beispiel in neun Kategorien verschiedenen Kriterien zuordnet.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Mortilli, Giusi (2021): UX als Erfolgsfaktor in der digitalen Produktentwicklung aus Sicht des Product-Managements. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Durch die Verbreitung digitaler Endgeräte und die Verlagerung zu Online-Dienstleistungen, ist die Benutzung von digitalen Produkten zum Alltag geworden. Damit einhergehend ist es wichtig, dass digitale Produkte unkompliziert sowie zielführend zu benutzen sind. Mehrere nutzerzentrierte Gestaltungsmethoden haben das Ziel, die NutzerInnen in den Fokus der Produktentwicklung zu setzen, um ihnen die bestmögliche User-Experience (UX) zu bieten. Den ROI von UX-Methoden lässt sich häufig nicht direkt berechnen, weshalb es schwierig sein kann, Ausgaben für nutzerzentrierte Methoden zu begründen. Inwiefern UX zu einem Mehrwert führt, wird in der vorliegenden Arbeit von sechs Product-Manager unterschiedlicher Schweizer Unternehmen geschildert, die erklären, wie sie die Entwicklungsprozesse ihrer digitalen Produkte gestalten. Durch den universalen Blick über alle Geschäftsbereiche, die das Produkt betreffen, können sie beurteilen, weshalb UX zum Produkterfolg führt und wie sie dies berechnen.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Moser, Stefanie (2021): Homeoffice für Bibliotheksmitarbeitende von öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken in der Schweiz während der COVID-19-Pandemie. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Arbeit beantwortet, ob die COVID-19-Pandemie langfristige Auswirkungen auf den Arbeitsalltag von Bibliotheksmitarbeitenden in der Schweiz hat. Dazu wird die Forschungsfrage gestellt: "Wird es langfristige Änderungen im Arbeitsalltag von Bibliotheksmitarbeitenden in wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken der Schweiz geben, die auf die COVID-19-Pandemie zurückzuführen sind?" Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden sechs Experten und 352 Bibliotheksmitarbeitende zum Homeoffice befragt. Die Studie zeigt, dass die COVID-19-Pandemie klare Auswirkungen auf den Arbeitsalltag von Bibliotheksmitarbeitenden haben wird. Von den Bibliotheksmitarbeitenden, die vor der Pandemie nicht im Homeoffice gearbeitet haben, werden dies nach der Pandemie mindestens 8 % tun. Nur 10 % der Bibliotheksmitarbeitenden möchten kein Homeoffice mehr betreiben. Das Homeoffice hat viele Vorteile, die im Arbeitsalltag von Bibliotheksmitarbeitenden genutzt werden können.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Müller, Melanie (2021): Professionalisierung von Kooperationen zwischen öffentlichen Bibliotheken und anderen Institutionen in der Deutschschweiz. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Arbeit behandelt die Professionalisierung der Kooperationsarbeit von öffentlichen Bibliotheken in der Deutschschweiz. Von Interesse waren dabei Kooperationen, die die Bibliotheken mit anderen Institutionen eingehen. Es wurden sechs leitfadengestützte Interviews mit der Stadtbibliothek Baden, den Kornhausbibliotheken Bern, der Bibliothek Herisau, der Stadtbibliothek Rapperswil-Jona, den Bibliotheken Schaffhausen sowie der Bibliothek Zug durchgeführt. Zusätzlich stellten sich die Kornhausbibliotheken Bern und die Bibliothek Zug für eine Dokumentenanalyse zur Verfügung. Untersucht wurde, ob sich Kooperationen in den letzten fünf Jahren professionalisiert haben, also ob vermehrt Methoden aus der Literatur in der Praxis Anwendung finden. Die Arbeit hat gezeigt, dass zwar bislang noch keine spezifischen Methoden zum Einsatz kommen, jedoch vermehrt Aspekte aufgegriffen werden, die auf eine Professionalisierung hindeuten. Oft (aber nicht immer) geschieht dies unbewusst.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Muster, Alexandra (2021): Welche Ziele verfolgen öffentliche Bibliotheken mit Makerspaces?. Systematic Review zu Zielen von Makerspaces mit Handlungsempfehlung zur Zielfestlegung in der Konzeptphase. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Makerspaces – offene Räume, in denen kreativ an physischen und digitalen Objekten gearbeitet wird – sind in öffentlichen Bibliotheken kein neues Phänomen mehr. Es scheint aber noch immer nicht klar zu sein, welche Ziele die Bibliotheken damit verfolgen. Dieser Frage wird anhand eines Systematic Review nachgegangen. Es zeigte sich, dass Ziele durchaus formuliert werden, sei es in Form von übergeordneten Visionen, als Ziele für die Bibliothek mit dem Fokus auf der Wahrnehmung von Aussen und Innen oder als Ziele für die Nutzer:innen. Diese Ziele sind nicht immer klar formuliert und insbesondere bei der Evaluation bleiben Fragen offen, aber es zeichnet sich doch ein Muster ab, was die Bibliotheken mit den Makerspaces erreichen wollen. Zusätzlich wird mit der Zusammenfassung von Konzept-Modellen eine Handlungsempfehlung für Bibliotheken, die einen neuen Makerspace einrichten, präsentiert. Die Modelle sollen als Werkzeug dienen, das bei der Zielformulierung helfen kann.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Ott, Jonathan (2021): Neu- und Umbauten in Bibliotheken. Wie verändern Neu- und Umbauten die Nutzung von Bibliotheken?. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Wie verändern Neu- und Umbauten die Nutzung von Bibliotheken? Stimmt die These «Neue Gebäude bringen neue Nutzerinnen und Nutzer»? Diese und weitere Fragen wurden in der vorliegenden Bachelor Thesis untersucht. Dazu wurden vier in den letzten fünf bis fünfzehn Jahren neu gebaute Bibliotheken ausgewählt und besucht sowie Interviews mit den zuständigen Verantwortlichen geführt. Neu- und Umbauten verändern die Nutzung von Bibliotheken auf allen Ebenen. Die untersuchten Bibliotheken konnten sich etwa durch das neue Gebäude weg von den klassischen «Bring- und Abholstationen» hin zu «Dritten Orten» und Aufenthaltsorten entwickeln. Dies ging in drei von vier Fällen auch mit einer grösseren Steigerung der NutzerInnenzahlen einher. Auch der Standort erwies sich als ein nicht zu unterschätzender Faktor für eine Steigerung der Bibliotheksbesuche. Die These konnte teilweise bestätigt werden, allerdings ist das Gesamtpaket von Angebot und Dienstleistung, Standort und neuem Gebäude entscheidend.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Personini, Leonardo (2021): What role have academic libraries and librarians had in the fight against the COVID-19 pandemic?. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Librarians working for scientific institutions have taken a leading role in the search and dissemination of information during the COVID-19 pandemic, providing a valuable service to society. Using literature analysis, a survey and interviews, it is possible to summarize their most significant contribution as follows: information specialists collaborating with medical databases have helped to the creation of specific catalogues containing all the literature related to COVID. The speed with which reviews are produced was increased in order to cope with the urgency of the requests for information. This was possible by using rapidly available sources such as preprints, with the results then compacted into rapid reviews. The clinical librarians have further made their contribution: on the one hand, prioritizing search requests on COVID-related topics and increasing the speed of the search with search banks and, on the other hand, being redeployed in clinical areas to assist medical teams.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Räber, Anna (2021): Analyse zu den Aufgabengebieten des Informationsmanagements und den Anbietern von Unternehmensberatung im Bereich des Informationsmanagements in der Region Zentralschweiz. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Information gewann in den letzten Jahren stark an Präsenz. Mit dem Anstieg der Menge an Information wurde auch das Management der Information immer bedeutsamer. Es entstanden verschiedene Ansätze zum Informationsmanagement, wobei sich die Experten über die Definition der einzelnen Aufgabengebieten des Informationsmanagements nicht immer einig sind. In dieser Bachelor Thesis werden mit einer Literaturrecherche unterschiedliche Aufgabengebiete des Informationsmanagements herausgearbeitet und strukturiert. In der Praxis bieten diverse Beratungsunternehmen Dienstleistungen an, welche diesen Aufgabengebieten zugeordnet werden können. Mithilfe einer Branchenanalyse basierend auf den Handelsregistern und den jeweiligen Unternehmenswebseiten wird der aktuelle Stand der Branche der Unternehmensberatung im Bereich des Informationsmanagements in der Region Zentralschweiz untersucht und Auffälligkeiten sowie Strukturen bezüglich der Angebote und Unternehmen daraus ausgearbeitet.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Reinhold, Lea (2021): Kleine und mittelgrosse Wissenschaftsverlage in der Schweiz und ihre Open Access Lösungen. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist herauszufinden, welche Open Access Angebote kleine und mittelgrosse Wissenschaftsverlage in der Schweiz anbieten. Dazu wurde folgende Forschungsfrage aufgestellt: Welche Open Access Lösungen bieten kleine und mittelgrosse wissenschaftliche Verlage in der Schweiz an? Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden Experteninterviews durchgeführt, transkribiert und anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Die OA-Inhalte der Webseiten der interviewten Verlage wurden analysiert und zusätzlich, um die Entwicklung der OA Forderungen in der Schweiz besser zu verstehen, wurde die Ausgangslage anhand von aufgefundenen Zeitdokumenten rekonstruiert. Die Ergebnisse aus der Untersuchung zeigen auf, dass viele der Verlage ein OA Angebot haben und mit der aktuellen Situation gut zurechtkommen. Allerdings gibt es ein grosses Potenzial, um die Rahmenbedingungen zu verbessern, wozu ein intensiver Austausch zwischen allen Stakeholdern nötig wäre.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Rust, Désirée (2021): Mit einem Fast Pass zur Strategie. Anwendung der Design Thinking Methode zur Entwicklung einer Schulbibliotheksstrategie. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist eine Auseinandersetzung mit der Anwendung von Design Thinking (DT) in der Strategieentwicklung insbesondere im Zusammenhang mit Schulbibliotheken. Folgende übergeordnete Fragestellung soll beantwortet werden: Was bringt die Entwicklung einer Strategie mit der Design Thinking Methode in Zusammenarbeit mit Lernenden in Bezug auf die Nachhaltigkeit dieser Strategie? Die Arbeit konnte aufzeigen, dass sich DT-Strategieentwicklungsprozesse immer mit denselben Fragen beschäftigen wie traditionelle Prozesse, diese jedoch auf andere Weise beantwortet werden. Der DT-Ansatz durchdringt immer weitere Kreise als Mittel gegen Veränderungen in der Welt. Das Design Team aus Lernenden zusammenzusetzen entspricht einerseits den Prinzipien des DT und unterstützt andererseits allgemeine Erfolgsfaktoren der Strategieentwicklung.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Seyffert, Vanessa (2021): Chatbots und Semantic-Web – ein «Dream-Team»?. Einsatz semantischer Technologien in der Chatbot-Entwicklung und Anwendung im Bibliotheksbereich. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Chatbots finden in vielen Bereichen Einsatz. Trotz des Hypes erbringen viele von ihnen noch keine zufriedenstellende Leistung. In der Wissenschaft wird nach Ansätzen gesucht, um Chatbots zu verbessern. Der Einsatz semantischer Technologien scheint vielversprechend: eine grosse Menge an strukturierten Daten steht im WWW für Abfragen zur Verfügung. Die Bachelorarbeit geht auf Chatbot-Projekte ein, die semantische Technologien nutzen. Ontologien können die Wissensbasis eines Chatbots erweitern und seine Sprachanalyse verbessern. Voraussetzung für einen funktionstüchtigen Chatbot ist aber die Kombination mit weitergehenden Technologien. Betrachtet wird auch die Übertragung semantischer Technologien auf den Bibliotheks-Chatbot Viola der FHGR Bibliothek. Eine Hürde beim Einsatz semantischer Technologien im Bibliotheksbereich stellt das Fehlen geeigneter Ontologien dar. Darüber hinaus sind für die selbständige Implementierung eines ausgereiften Chatbots Programmierfähigkeiten vorausgesetzt.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Stoop, Pablo (2021): Veränderung der Archivnutzung anhand statistischer Analysen. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Veränderung, die der Archivierungsvorgang in den letzten 20-30 Jahren erfahren hat. Also weg vom Papierarchiv hin zum interaktiven digitalen Angebot. Die Untersuchung ist gewissen Einschränkungen in der Literatursuche unterworfen. Einerseits werden nur Archive in der Deutschsprachigen Schweiz untersucht, zum anderen nur diejenigen, die genügend Jahresberichte und Daten abgeliefert haben oder eine eminente Rolle in der Schweiz einnehmen. Eine weitere Einschränkung ist der Fokus auf drei Teilbereiche des Archivierungsprozesses „Zuwachs, Erschliessung und Benutzung“. Veränderungen in der Nutzung lassen sich besonders klar in der Belegung der Lesesäle nachzeichnen. Dort sinken die Nutzungszahlen tendenziell stark, während die Konsultation digitalisierter Archivalien steigt. Übergeordnete Entwicklungen werden anhand der Berichte seitens der Dachorganisationen Verein Schweizer Archivarinnen und Archivare und der Archivdirektorenkonferenz illustriert.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Thommen, Rachel (2021): Lärmmanagement an Deutschschschweizer Hochschulbibliotheken. Evaluation der Wahrnehmung des Geräuschpegels von Studierenden in Hochschulbibliotheken und Einfluss von Covid-19. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Da Lärm und Störgeräusche die Konzentration beeinträchtigen, versuchen Hochschulbibliotheken den Geräuschpegel mit verschiedenen Massnahmen niedrig zu halten. Mit Experteninterviews werden acht ausgewählte Hochschulbibliotheken zu ihren verwendeten Lärmmanagementmassnahmen befragt. Die Lärmwahrnehmung von Studierenden wird mit einer Online-Befragung evaluiert. Zu den meistverwendeten Lärmmanagementmassnahmen gehören die Zonierung sowie die Möblierung. Zur Kontrolle der Raumakustik werden schallabsorbierende Materialien eingesetzt wie Akustikwände, Vorhänge oder Teppiche. Von den Studierenden, welche Lern- und Arbeitsplätze in den Hochschulbibliotheken nutzen, wird der Lärmpegel als niedrig wahrgenommen. Dies sowohl vor als auch mit dem Einsatz von Covid-19-Schutzkonzepten. Die von den Studierenden meistgenannten Störgeräusche sind die Gespräche von Studierenden und Bibliothekspersonal sowie Baulärm. Die Wahrnehmung der Hochschulbibliotheken deckt sich mit dieser der Studierenden.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • von Flüe, Erica (2021): Erstellung von internationalen Bibliotheksstandards für ressourcenschwache Länder am Beispiel von Ruanda. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Mit denen im Rahmen dieser Bachelor Thesis erstellten Bibliotheksstandards für ressourcenschwache Länder soll der Aufbau und die Führung einer Bibliothek auch mit wenigen Ressourcen erleichtert werden. Als Auftraggeber fungiert der Verein COERESO, der in Ruanda tätig ist. Um ein Verständnis für die Bedingungen in ressourcenschwachen Ländern zu entwickeln, werden zu Beginn relevante Begriffe der Soziologie definiert. Anschliessend werden basierend auf der Literatur und auf Aussagen von Schulverantwortlichen und Schülerinnen und Schülern Kriterien erstellt, welche als Grundlage für die Bibliotheksstandards dienen. Daneben wurden die Standards und Manifeste der IFLA als Inspirationsquelle genutzt. Eine Evaluation der Bibliotheksstandards zeigt die Anwendbarkeit anhand eines Szenarios.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Aközel, Ibrahim (2020): Open Access und dessen Umsetzung an den Pädagogischen Hochschulen der Deutschschweiz. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit hat sich mit dem globalen Thema Open Access, welches seit 2002 das Publikationswesen und den Wissenschaftsbereich zunehmend beeinflusst, befasst. Das Thema ist in der Schweiz angekommen und wurde bereits von vielen Institutionen umgesetzt. Da in der Literatur thematisiert wurde, dass die Schweizer Pädagogischen Hochschulen (PHs) bei Open Access spät dran sind, hat sich diese Arbeit mit dem aktuellen Stand der Open-Access-Umsetzung an PHs in der Deutschschweiz auseinandergesetzt. Die Ergebnisse der Online-Umfrage bei den 12 PHs, die durch eine Webseiten-Analyse ergänzt worden ist, deuten darauf hin, dass Open Access an den PHs der Deutschschweiz angekommen ist. Die Mehrheit der untersuchten PHs haben Open Access bereits umgesetzt und bieten teilweise Dienstleistungen und eine Infrastruktur für ihre Autoren/innen an. Zudem sind Entwicklungen wie Open Research Data oder Open Educational Resources an den PHs von Interesse sind und werden teilweise gefördert.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Bachmann, Jasmin (2020): Die Auswirkungen eines digitalen Blackouts auf das Krankenhaus. Schadensanalyse eines digitalen Ausfalls mithilfe der Erstellung von Szenarien. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Cyberattacken werden immer häufiger und bedrohen die Prozesse in Krankenhäusern ebenso wie die Patientensicherheit. In der vorliegenden Bachelorarbeit wird deshalb ein digitales Blackout im Krankenhaus und seine Folgen untersucht. Dazu wurden Interviews durchgeführt und der eventuelle Schaden eines solchen Blackouts anhand einer Business-Impact-Analyse bewertet. Besonders der Wegfall von Diagnose und Therapie mit digitalen Geräten wie auch das Fehlen von Wissenstransfer schaffen kritische Probleme. Durch die Erstellung von Szenarien werden die Folgen eines digitalen Ausfalls spezifisch aufgezeigt. Zudem zeigt diese Arbeit, welche Krankenhausprozesse bei unterschiedlich langen Ausfällen verzögert oder behindert werden. Lösungsideen für das Verhalten vor, während und nach einem digitalen Blackout runden die Arbeit ab und bieten Krankenhäusern Verbesserungsmöglichkeiten.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Barten, Markus (2020): Verfahren der Archivierung von relationalen Datenbanken und Verwendung von RDF in der langfristigen Datenbankarchivierung. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Durch die Digitalisierung im Bildungsbereich werden Datenquellen eröffnet, von deren Nutzung sich viel versprochen wird. Die Datenverknüpfung ist eine zentrale Methode, um die vorhandenen Daten analysieren zu können. Sie erlaubt es, sowohl neue Datenquellen als auch bestehende traditionelle Datenbestände, wie Erhebungs- und Administrationsdaten, besser auszuschöpfen. In der nachfolgenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie eine Datenverknüpfung sinnvoll und erfolgreich durchgeführt werden kann und welche Bedingungen hierfür im schweizerischen sowie liechtensteinischen Bildungsraum vorliegen. Anhand eines Fallbeispiels, in dem Daten der Übungsplattform «schultraining.ch» mit Daten der Liechtensteinischen Bildungsverwaltung verwendet wird, wird aufgezeigt, welche methodischen, personalen, technischen und rechtlichen Anforderungen sich bei Verknüpfungsprojekten ergeben. Damit wird zu einem besseren Verständnis in Bezug auf Möglichkeiten und Grenzen von Datenverknüpfung beigetragen.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Berner, Sabrina (2020): Messung der User Satisfaction in Virtual Reality. Analyse von Erhebungsmethoden und Faktoren für die Messung der Nutzerzufriedenheit bei Virtual Reality-Anwendungen. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Bachelorarbeit zeigt einen Überblick über die verwendeten Faktoren, Kriterien und Erhebungsmethoden zur User Satisfaction in Virtual Reality. Vergleichspunkte sind die in der Theorie beschriebenen Aspekte und die Aussagen von Experten. Die Forschungsfragen werden durch die Analyse vergleichbarer Studien und durch die Befragung von Experten beantwortet. Die Literaturarbeit hat gezeigt, dass es erst wenige Studien gibt, die sich mit der Frage auseinandersetzen, was die Nutzer in Virtual Reality zufriedenstellt. Die Faktoren werden von vergleichbaren Studien abgeleitet. Die Relevanz dieser Faktoren muss jedoch für Anwendungen von High-End-VR-Systemen speziell festgelegt werden. Die Aussagen der Experten weisen Konsistenzen bei der Methodik auf, jedoch starke Differenzen bei der Auswahl und Gewichtung der User Satisfaction Faktoren.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Blum, Ramona (2020): Das Medien-Image der «Grossen Vier». Google, Apple, Facebook und Amazon - GAFA. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vier Internet-Konzerne Google, Apple, Facebook und Amazon haben nicht nur in den USA, ihrem Ursprungsland, eine grosse ökonomische Bedeutung, sondern nehmen auch international durch die weltweite Verbreitung des Internets mächtige Marktpositionen ein. Ihre Kerngeschäftsmodelle basieren auf der Attraktivität als Plattformen für Werbetreibende (Facebook und Google) oder auf dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen (Amazon und Apple) im Internet. Um das Medien-Image dieser vier Unternehmen genauer zu betrachten, wurde im Rahmen der vorliegenden Bachelorthesis eine quatitative Inhaltsanalyse anhand von 512 Artikeln aus je vier deutschen und US-amerikanischen Tageszeitungen durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass sich die Ausprägung der Berichterstattung in Deutschland und den USA nicht wesentlich voneinander unterscheidet. Personalisierung fand in US-Medien etwas häufiger statt. Systematische Gemeinsamkeiten anhand des Geschäftsmodelles wurden nur in wenigen Fällen gefunden.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Bolliger, Nadine (2020): Drei konzeptionelle Modelle zur Repräsentation von AV-Medien. EBUCore, EN 15907 und IFLA-LRM. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: In dieser Arbeit werden die Modelle EBUCore, EN15907 und IFLA-LRM unter dem Gesichtspunkt des audiovisuellen Archivs analysiert. Die Modelle werden auf der Grundlage bestimmter Bedürfnisse analysiert, die durch die Haupteigenschaften der audiovisuellen Medien und die Hauptaktivitäten eines audiovisuellen Archivs bestimmt werden. Die Analyse zeigt, dass die Schwachstellen der Modelle unter diesem Gesichtspunkt die Beschreibung und relevante Assoziation der Fonds, der passiven Teilnehmer und der verschiedenen Phasen einer Medienproduktion sind. Darüber hinaus erwies sich der Ansatz auch als nicht ganz geeignet. Dabei liegen die Stärken vor allem in der Beschreibung des Inhalts. Die drei Modelle erwiesen sich daher für das betreffende Gebiet als nicht optimal geeignet. Auf der Grundlage der festgestellten Probleme werden Vorschläge für mögliche zukünftige Entwicklungen vorgestellt. Insbesondere wird die Erstellung eines modularen Modells vorgeschlagen.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Corradini, Franziska (2020): Sustainable Development Goals in Bibliotheken. Einfluss der SDGs auf die deutschsprachige Bibliothekswelt und SDG-Vermittlungsmöglichkeiten in Bibliotheken. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Seit der Veröffentlichung der Sustainable Development Goals (SDGs) setzen sich die deutschsprachigen Bibliotheksverbände dafür ein, dass Bibliotheken in den politischen SDG-Aktionsplänen genannt werden. Darum forderten sie Bibliotheken dazu auf, ihre Dienstleistungen auf Webplattformen in den Kontext der SDGs zu stellen. Nur wenige Bibliotheken vermitteln die SDGs bis jetzt aktiv. Damit Bibliotheken die SDGs nachhaltig vermitteln können, muss das Bibliothekspersonal ein breites Nachhaltigkeitswissen aufbauen, ein Nachhaltigkeitsmindset annehmen und sich ein positives Zukunftsbild als Resilienzstrategie gegen die entmutigenden Tatsachen vor Augen halten. Überall müssen lokale Bibliotheken mit der SDG-Vermittlung beginnen, da vor Ort am meisten erreicht werden kann. Für die inhaltliche Vermittlung und Ressourcenentlastung sind Kooperationen mit anderen lokalen Institutionen erfolgsrelevant. Die Vermittlung erfolgt am besten anhand einer problembasierten, lösungsorientierten Methode.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Emsberger, Sophie (2020): Wie nutzen die Studierenden das E-Learning-Angebot der FHGR. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Umstellung des Hochschulbetriebs auf Distance Learning ist von Lehrenden wie Lernenden unterschiedlich aufgenommen worden. Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, die Studierenden nach ihrem Lernen zu befragen und herauszuhören was an den Komponenten des Blended Learning-Konzepts der FHGR verbessert werden kann. Dazu wurde eine Online-Befragung an die Information Science-Klassen verschickt, welche Gewohnheiten, Präferenzen und den Lernstiltyp nach Kolb ermittelte. Es zeigt sich, dass nach wie vor die klassische Vorlesung die beliebteste Unterrichtsmethode darstellt, indessen ein digitales Hilfsmittel, wie die Lernplattform Moodle noch ausbaufähig und durch den Fernstudium-Modus im Umbruch ist. Erst nach der Auseinandersetzung mit den Lernstilen und den erhobenen Bedürfnissen der Studierenden ist es möglich über technische und organisatorische Anpassungen, welche die Lerninhalte und Lernziele betreffen, zu diskutieren.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Frank, Miklos (2020): «Plan S» im Spiegel von Bibliometrie und Altmetrics. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Ab Anfang 2021 werden die Mitglieder von cOAlition S, einer Gruppe von Forschungsförderern, die Initiative «Plan S» auf ihre Zuschüsse anwenden. Nach den in Plan S formulierten Grundsätzen sollen die Resultate von mit den (zumeist öffentlichen) Mitteln der Mitglieder finanzierten Forschungsprojekte gleichzeitig mit der Veröffentlichung der Öffentlichkeit ohne Barrieren zur Verfügung stehen. Hierzu wird in Plan S die Publikation in Open Access vorgeschrieben. Die teilnehmenden Institutionen verpflichten sich, dies durchzusetzen. Das Vorhaben hat zu starken Reaktionen von Seiten unterschiedlicher Akteure in der Wissenschaftskommunikation geführt. Die Arbeit wendet bibliometrische und altmetrische Methoden an, um Aussagen über den Niederschlag dieser Diskussion im Wissenschaftsbetrieb machen zu können.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Fuhrer, Muriel (2020): Usability-Evaluation der Website einer Infothek der Berufsberatungs- und Informationszentren für unterschiedliche Altersgruppen am Beispiel von BIZlinks der BIZ Bern. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Arbeit überprüft die Anforderungen verschiedener Altersgruppen an die Usability einer Website der Infotheken der Berufsinformationszentren. Es wurden Remote-Usability-Tests mit drei unterschiedlichen Altersgruppen durchgeführt: Teenager von 13 bis 18 Jahren, junge Erwachsene von 18 bis 25 Jahren und Personen mittleren Alters von 45 bis 65 Jahren. Durch die Usability-Tests konnte herausgefunden werden, dass auch eine einzige Website für alle Altersgruppen geeignet ist. Es sollten dabei jedoch einige Anforderungen wie beispielsweise das Verwenden von aussagekräftigen Icons beachtet werden.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Gerber, Martina (2020): Die möglichen Rollen von Medizinbibliotheken in der Verbesserung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Förderung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung und geht der Frage nach, welche Rolle Bibliotheken, insbesondere Medizinbibliotheken, dabei spielen können. Für die Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine Literaturrecherche zu diesem Thema und der Involviertheit von Bibliotheken durchgeführt. Um weitere Erkenntnisse dazuzugewinnen wurden vier teilstrukturierte Interviews mit verschiedenen Gesundheitsfachpersonen geführt, die im Rahmen ihres Berufs eng mit Patientinnen und Patienten in Kontakt stehen. Neben Angaben zum Informationsbedarf der Patientinnen und Patienten sollte in Erfahrung gebracht werden, ob die Gesundheitsfachleute einen Bedarf für die Beteiligung der Medizinbibliotheken an der Förderung der Gesundheitskompetenz sehen, und wie sie dies bewerkstelligen könnten. Die Antworten überschneiden sich mit Aussagen der Literatur und zeigen, dass Medizinbibliotheken durchaus einen Beitrag in der Förderung leisten können.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Germann, Céline (2020): Twitter-Nutzung in der Medizinforschung an Universitäten in der Schweiz, in Europa und USA. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Bachelorthesis behandelt den Zusammenhang von Social Media und Medizinforschung. Social Media, insbesondere Twitter, hat für Forschende an Bedeutung gewonnen, betont von Forschern wie Seth Trueger (2018), Deborah Lupton (2014) oder Isabella Peters (2018). Der Hauptfokus der Arbeit beruht auf der Twitter-Analyse in der Medizinforschung auf universitärer Ebene. Die Analyse wird anhand der Anzahl der Follower und den Retweets durchgeführt. Das Ziel der Bachelorthesis ist mittels den Erkenntnissen aus der Twitter-Analyse der ausgewählten Universitäten in den vier medizinischen Fachgebieten Allgemein Medizin, Neurologie, Kardiologie und Virologie/ Immunologie die optimale Umsetzung aufzuzeigen.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Gruber, Olivia (2020): Kleine und kleinste Forschungsbibliotheken in der Schweiz. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Erforschung von kleinen und kleinsten Forschungsbibliotheken in der Schweiz, die bisher kaum im wissenschaftlichen Fokus standen. Das Ziel der Forschung liegt darin, herauszufinden, welche Aufgaben, Bestände, Finanzierungsmöglichkeiten und Benutzerstämme diese Bibliotheken innehalten, sowie Licht auf die Zukunft solcher Spezialbibliotheken zu lenken. Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurde ein Fragebogen an solche Bibliotheken versandt, die Arbeitsalltag und Herausforderungen realistisch wiedergeben sollen. Die Antworten zeigen auf, wie individuell das Feld der Forschungsbibliotheken ist, und wie wenig sich die meisten miteinander vergleichen lassen, auch wenn die Grundzüge dieselben sind. In individuellen Case Studies einiger der befragten Bibliotheken werden noch genauere Daten und Aufschlüsselungen der Umfrageantworten präsentiert, um ein noch präziseres Bild zeichnen zu können.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Gründler, Laura (2020): Der Einfluss von Bewusstsein, Wissen und Motivation auf den Umgang mit der Privatheit in der digitalen Welt. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Auseinandersetzung mit der Privatheit in der digitalen Welt wird zunehmend relevanter, da die Menschen mehr Zeit online verbringen und dabei persönliche Informationen hinterlassen. Für den Aufbau und den Schutz der eigenen Privatsphäre im Internet sind ein Bewusstsein, Wissen zu Datenschutzstrategien und die Motivation des Individuums, diese umzusetzen, erforderlich. Untersuchungsgegenstand dieser quantitativen Arbeit sind Sekundärdaten aus zwei Befragungen mit Studierenden Schweizer Hochschulen, die an Lektionen zum Thema Datensicherheit teilgenommen haben. Die Sekundäranalyse zeigt, dass die Unterrichtseinheiten einen positiven Einfluss auf das objektive Wissen der Studierenden bezüglich Datensammlung, Datenschutzrecht und Datenschutzstrategien hatten. Die Ergebnisse der Untersuchungen hinsichtlich Motivation und Sicherheitsbewusstsein waren nicht eindeutig.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Grüninger, Maximilian (2020): Vertrauenswürdigkeit von Snippets auf Search Result Pages (SERP). Googles hervorgehobene Suchresultate und deren Nutzererlebnis. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Suchmaschinen – insbesondere diejenige von Google – dienen für viele Menschen als das Eintrittsportal zum Internet. Die Reihenfolge und Darstellungsweise der Ergebnisse auf der Suchresultatseite (SERP) tragen massgeblich dazu bei, welche Information die suchende Person rezipiert und wie diese beurteilt wird. Die Einführung visuell hervorgehobener Snippets wie etwa das Featured Snippet oder das Knowledge Panel bei Google eröffnen die Frage, inwiefern sich diese visuelle Emphase auf die unmittelbare Vertrauenswürdigkeit auswirkt. Die vorliegende Bachelorarbeit widmet sich eben dieser Fragestellung anhand der bereits vorhandenen wissenschaftlichen Literatur als auch mittels Beiträgen und Studien aus der SEO-Branche, welche die neuesten Entwicklungen und Standards zeitnah verfolgen und untersuchen. Ein empirischer Nutzertest erforscht das Verhalten und die Beurteilung im Umgang mit Suchresultaten auf der SERP bei komplexen und kontroversen Suchanfragen.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Joos, Luca (2020): Digital Blackout: Der Tag als Chur offline war. Kritikalitätsbewertung der IKT-Systeme des Kantonsspitals Graubünden infolge eines digitalen Blackouts. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: IKT-Systeme bilden eine lebenswichtige Infrastruktur und sind sowohl für das Funktionieren unserer Wirtschaft, als auch für den Betrieb von kritischen Versorgungsinfrastrukturen, essenziell. Von diesen Systemen sind Krankenhäuser für eine zeitgemässe medizinische Versorgung in einem hohen Masse abhängig. Ausfälle der IKT-Systeme oder der Stromversorgung bilden für ein Krankenhaus ein Worst-Case-Szenario. Die vorliegende Arbeit untersucht die Bedeutung dieser IKT-Systeme für den Prozess der medizinischen Pflege innerhalb des Kantonsspital Graubünden KSGR anhand von fünf Experteninterviews. Dabei wird untersucht, inwiefern der Prozess der medizinischen Versorgung durch einen digitalen Blackout innerhalb des KSGR betroffen ist. Durch die Anwendung einer qualitativen Inhaltsanalyse der Interviews werden eine Risikoanalyse, eine Business Impact Analyse und zwei Szenarien entwickelt.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • König, Jenitha (2020): Menschenrechtsverletzungen durch Unternehmen. Eine quantitative Inhaltsanalyse der deutschen und deutschschweizerischen Medienberichterstattung von 01.01.2010 bis 20.04.2020. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Unternehmen tragen in ihrem Handeln eine Verantwortung für eine nachhaltige und ethisch korrekte Entwicklung (corporate social responsibility). Mittels der Methodik der quantitativen Inhaltsanalyse wurden in der Bachelorarbeit die deutsche und deutschschweizerische Medienberichterstattung untersucht. Die Ergebnisse zeigen auf, welche Unternehmen für die Verstösse verantwortlich waren, wo sich ihre Hauptsitze befinden sowie die Unterschiede in der deutschen und deutschschweizerischen Berichterstattung. Die Analyse erfolgte mithilfe eines sich im Aufbau befindenden Medienportals. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Evaluation der Methodik für ein solch umfassendes Thema wie Menschenrechtsverletzungen. In der Bachelorthesis werden Vor- und Nachteile beschrieben sowie alternative Vorgehensweisen für die Datenbeschaffung und Inhaltsanalyse erläutert.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Kramer, Nadine (2020): Die Vernetzung von schweizerischen Frauenarchiven innerhalb der Frauenbewegung. Eine egozentrische Netzwerkanalyse. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, den Standort der Frauenarchive innerhalb ihres Netzwerks der Frauenbewegung festzustellen. Dies beinhaltet das Feststellen der Art, Reichweite und Stärke der Beziehungen. Untersucht wurden die folgenden fünf Frauenarchive: Associazione Archivi Riuniti delle Donne Ticino; Archiv für Frauen- und Geschlechtergeschichte, Ostschweiz; Frauenkulturarchiv Graubünden; Gosteli-Stiftung mit «Archiv zur Geschichte der Frauenbewegung»; ThurgauerFrauenArchiv. Die Netzwerkanalyse besteht in einem ersten Teil aus einer egozentrischen, quantitativen Analyse des Social Media Netzwerks der Frauenarchive. Im zweiten Teil folgt eine qualitative Betrachtung des Netzwerks um die Frauenarchive mittels Umfragen und Konsultation ihrer Publikationen. Die Arbeit beinhaltet des Weiteren zwei beispielhafte Sichtweisen von Journalistinnen auf die Frauenarchive. Die Analysen zeigen eine schlechte Vernetzung, bzw. eine geringe Dichte des Netzwerks der Frauenarchive auf.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Manhart, Sidney (2020): Analyse des Bedarfs an UX Profilen am Arbeitsmarkt Schweiz. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Digitale Produkte müssen nicht mehr nur über eine gute Usability verfügen, um auch genutzt zu werden. Der entscheidende Qualitätsfaktor ist die Vermittlung eines befriedigenden Erlebnisses, sprich einer guten User Experience (UX). Dafür bedarf es in der Produktenwicklung interdisziplinäre Kenntnisse für wirtschaftliche, psychologische, technische und gestalterische Aspekte. Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es die Schwerpunkte, welche Unternehmen in Stelleninserate für UX-Professionals setzen herauszufinden. Daher wurde bei diesen eine Inhaltsanalyse in den Bereichen Ausbildung, Erfahrung und Kompetenzen angewendet und herausgefunden, dass die Erfahrung im Berufsfeld teils höher gewichtete wird als die Ausbildung. Im Bereich der Kompetenzen wurde ein Schwerpunkt in den Bereichen UX-Methoden, User Research und Design ausgemacht. Die Ausbildungsmöglichkeiten in der Schweiz verbinden dafür Theorie mit Praxis, um künftige UX-Professionals auf das Berufsleben vorzubereiten.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Martin, Samuel (2020): Das Abstract als Machine-Learning-Feature. Automatische DDC Klassifikation von bibliographischen Daten. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Bibliotheken erwerben und erstellen grosse Mengen von Metadaten, um sie ihren Nutzern zur Verfügung zu stellen. Dabei wäre es möglich, mit Hilfe von Machine Learning zusätzliche Metadaten daraus zu generieren, beispielsweise in der Form von Schlagwörtern oder Klassifikationen in der inhaltlichen Erschliessung. Die Bachelorarbeit untersucht in einem Experiment, ob die Abstracts, die in den bibliographischen Daten enthalten sind, die Qualität der automatischen DDC-Klassifizierung verbessern können. Die Auswertung der Resultate zeigt, dass das Abstract einen wenig positiven oder sogar einen negativen Einfluss auf die Resultate hat, die Abweichung beträgt jedoch lediglich einen Prozentpunkt. Diese Resultate deuten darauf hin, dass die Abstracts irrelevante oder nicht repräsentative Daten enthalten und dass sie nur wenige relevante Begriffe enthalten, die nicht bereits in den Schlagwörtern oder Titelangaben vorkommen.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Marxer, Curdin (2020): Helden oder Verräter?. Ein Vergleich der medialen Darstellung von Whistleblowern in den USA und in Grossbritannienmatische DDC Klassifikation von bibliographischen Daten. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Whistleblower und Medien spielen heutzutage eine kritische Rolle in der Aufklärung von Ungerechtigkeit und Korruption. Die vorliegende Bachelor-Thesis untersucht mithilfe der medialen Berichterstattung über Whistleblowing die soziale Beziehung zwischen Medien und Whistleblower in den USA und Grossbritannien. Dazu wurden insgesamt 320 Zeitungsartikel aus je 4 britischen und amerikanischen Tageszeitungen einer quantitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Anhand vorhandener Studien wurde in Bezug auf die hohe Anzahl politisch bedeutsamer US-Whistleblowing-Skandalen während den vergangenen zehn Jahren der Forschungsfrage «Wie hat sich die mediale Darstellung von Whistleblowern in den US- und UK-Printmedien im Direktvergleich in den letzten 20 Jahren verändert?» nachgegangen. Die Ergebnisse heben eine mehrheitlich dominierende neutrale Berichterstattung über Whistleblowing hervor. Nur in den USA konnte ein Anstieg negativer Berichterstattung im Zeitraum 2000 bis 2019 festgestellt werden.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML

  • Nussbaumer, Sonja (2020): Whistleblowing in den Medien. Ein Vergleich von Deutschschweizer Tageszeitungen. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Whistleblower sind beim Aufdecken von Missständen heute nicht mehr wegzudenken. Als wichtige journalistische Quelle tragen sie zu einer aufgeklärten Berichterstattung und damit zur Meinungsbildung der breiten Bevölkerung bei. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird die Medienberichterstattung zum Thema Whistleblowing untersucht. Mit einer quantitativen Inhaltsanalyse werden 440 ausgewählte Artikel aus vier Deutschschweizer Tageszeitungen zu der Fragestellung «wie sich die Medienberichterstattung der letzten 10 Jahre unterscheidet» analysiert. Basierend auf der Nachrichtenwerttheorie und dem News Bias-Ansatz werden Hypothesen aufgestellt und die Fragestellung erweitert. In den Ergebnissen zeigen sich die Nachrichtenfaktoren Personalisierung und Relevanz/ Nähe besonders intensiv. Die Berichterstattung konzentriert sich auf prominente Einzelfälle, denen eine grosse Aufmerksamkeit zukommt. Signifikante Unterschiede zwischen den Zeitungen lassen sich nicht feststellen.

    Export-Dateien: Citavi Endnote RIS ISI BibTeX WordXML