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2011
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(2011): Soziales Bauen in den Bergen. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: In einem ersten Schritt wurden die bauliche und soziale Struktur des Ortes, seine Funktion sowie die Kultur der Bevölkerung analysiert. Materialwahl und Konstruktionsweise prägen diesen Entwurf zu einem wesentlichen Teil. Die Gliederung der Innenräume und die Gestaltung der Aussenräume werden stark von der Setzung der Objekte beeinflusst. Dies zeigt auf, wie mit Zwischenräumen in Bezug auf Kommunikation, private und öffentliche Räume sowie deren Orientierungen umgegangen werden kann.
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(2011): Geschäftshaus Fährhütte, Trübbach (SG). Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Hauptziel der Arbeit war, eine möglichst sinnvolle und wirtschaftliche Lösung für eine eingeschossige Halle aufzuzeigen. Im Rahmen des Variantenstudiums wurden verschiedene Tragwerkstypen, Arten der Stabilisierung, Binderabstände und Trägervarianten geprüft und miteinander verglichen. Als Bestvariante gewählt wurde ein Zweigelenkrahmen mit HEA Stützen und einem Wabenträger (ideal für Leitungsführung). Der Eingangsbereich wurde separat betrachtet, da dieser auf Wunsch des Bauherrn stützenfrei sein musste, was einen Abfangträger als Auflager für die Hauptbinder notwendig machte. Alle Schnittkräfte wurden zuerst auf charakteristischem Niveau berechnet und danach mit den massgebenden Gefährdungsbildern kombiniert. Zur Überprüfung der Resultate der Statiksoftware wurden eigene Excel-Tabellen erstellt. Neben den normalen Tragsicherheits- und Gebrauchstauglichkeitsnachweisen mussten verschiedene Details wie z. B. das Rahmeneck oder die Anschlusspunkte des Windverbands, konstruktiv sauber gelöst und die Dimensionierungen rechnerisch überprüft werden. Aus der Arbeit resultierte eine ästhetische und wirtschaftliche Halle mit einem zweckmässigen Tragwerkssystem.
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(2011): Cityhotel Stadtpark Chur. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das projektierte Cityhotel liegt mitten in der Stadt Chur an der Engadinstrasse. Die Fassadenflucht und die Fassadenelemente, die Traufhöhe sowie die Geschosshöhen des Nachbargebäudes werden übernommen und fügen das Objekt in den Kontext ein. Die Positionierung des Hotels nimmt zudem die Fluchten der bestehenden Mauern des Stadtparks auf und thematisiert diese auch bei der Materialisierung im Erdgeschoss. Durch die sorgfältige Setzung des Volumens entstehen verschiedene Plätze im Stadtpark, aber auch vor der Postremise. Das Erdgeschoss soll mit dem Park interagieren können und zu einer halböffentlichen Zone werden. Es wird deshalb mit raumhohen Verglasungen transparent ausgebildet. Verschiedene Durchgänge verbinden den Park, die Postremise und die Engadinstrasse im Erdgeschoss. Über diesem, sehr individuell und vielseitig funktionierendem Geschoss, werden die drei privateren Zimmergeschosse zu einem Volumen zusammengefasst ausgebildet, welches symbolisch auf die Mauer des Stadtparks aufgesetzt wird.
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(2011): Mehrfamilienhaus Bryner ausgeführt in Holzbau. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Bachelor-Arbeit beinhaltet die ingenieurmässige Bearbeitung eines Projekts für ein Mehrfamilienhaus mit vier Geschossen in Holzbauweise. Als architektonische Vorlage für das Gebäude dient ein bereits erstelltes Haus ausgeführt als Massivbau. Mit der Bachelor-Arbeit wird der Nachweis erbracht, dass ein Haus in Massivbauweise ohne wesentliche Änderungen in der architektonischen Gestaltung auch in einer Holzbauweise ausgeführt werden kann. Der Wechsel der Bauweise von Massiv- auf Holzbau hat eine Änderung des gesamten Tragkonzepts des Gebäudes zur Folge, was sich nicht ohne Auswirkungen auf den Grundriss der Attikawohnung realisieren lässt. Die Abklärungen haben auch ergeben, dass sich die Anforderungen aus dem Brandschutz nur erfüllen lassen, wenn der Treppenhauskern weiterhin in Massivbauweise ausgeführt wird. Um den zeitlichen Rahmen der Bachelor-Arbeit nicht zu sprengen, beschränkt sich die detaillierte konstruktive Bearbeitung und Bemessung auf den Ostteil des Gebäudes. Massgebende Faktoren, welche die Dimensionierung der Bauteile bestimmen, sind neben den vertikalen und horizontalen Lasten die Anforderungen aus dem Brandschutz und die für die Installationen notwendigen Durchbrüche.
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(2011): Curaglia. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Der Entwurf nimmt einerseits Bezug auf die Strukturen der Zwischenräume und anderseits auf die Lage am Dorfrand. Die beiden Häuser verfügen über je drei Wohneinheiten, wovon jeweils eine im Gartengeschoss behindertengerecht gestaltet ist. Die oberen Wohnungen bieten Platz für zwei bis drei Personen. Die unterschiedlichen Wohnungsgrössen stellen ein variables Angebot für verschiedene Zielgruppen dar. Die beiden oberen Wohnungen sind im Mittelgeschoss über einen gedeckten Eingang zugänglich und zweigeschossig angelegt. Sie sind nach allen vier Himmelsrichtungen orientiert, mit einem Wohn- und Essraum im Südwesten. Vertikal werden die Wohnungen mit gegenläufigen Treppen erschlossen. So wird eine Aufteilung und Nutzung «über Kreuz» möglich. Die Gartenwohnung ist rollstuhlgängig von Süden her erreichbar. Die Fassadenverkleidung stellt eine Neuinterpretation des ortstypischen Strickbaus dar und schafft ebenfalls den Bezug zum Dorf.
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(2011): Umnutzung der Parzelle 80. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Der Entwurf sieht Wohnungen für kleine und mittlere Einkommen vor, um den Anforderungen einer Berggemeinde gerecht zu werden. Es soll ein Ort des Austauschs zwischen Jung und Alt sowie kleinen Familien und Alleinstehenden werden. Die Ausstellung von einheimischen Kristallen im Erdgeschoss der zwei Mehrfamilienhäuser schafft weitere Gelegenheiten des Austausches sowie einen Mehrwert für Curaglia. Der Pfad durch die engen, bald hohen, bald niedrigen Räume des Kristallmuseums vermittelt den Besuchern das Gefühl einer Höhlenwanderung. Er ist Teil und gleichzeitig Ausgangspunkt der nahe gelegenen Wanderwege und holt die Besucher auf dem öffentlichen Vorplatz der zwei Häuser ab.
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(2011): Neubau Hinterrheinbrücke, Abschnitt Zillis – Wergenstein. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Im Hinblick auf die Verbesserung der Hochwassersicherheit wird ein Brückenneubau über den Hinterrhein zwischen Zillis und Wergenstein geprüft. Eine stützenfreie Konstruktion soll das Durchflussprofil vergrössern sowie die Gefahr von Verklausung und Schäden an den Brückenstützen durch Kolke innerhalb des Durchflussprofiles vermeiden. Es müssen für den regulären öffentlichen Verkehr zwei Fahrbahnen und ein Fussweg zur Verfügung stehen. Als Lösung wird in der Bachelor-Arbeit eine Bogenbrücke mit einer vorgespannten Fahrbahn mit Trogquerschnitt vorgeschlagen und bis zum Bauprojekt entwickelt. Wegen der beschränkten Konstruktionshöhe kann der Brückenbogen nicht vollständig unterhalb der Fahrbahn angeordnet werden. Deshalb wird die Bogenlinie teilweise über die Fahrbahn verschoben. Als statisches System wurde ein räumliches System mit effektiven Steifigkeiten gewählt. Durch die Kontaktpunkte zwischen Bogen und Fahrbahn kann ein Zugband ausgebildet werden. Die Bogenfundamente werden in horizontaler Richtung auf Federn gelagert.
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(2011): Bemessung eines vierstöckigen Mehrfamilienhauses aus Stahlbeton. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Geometrie und der Grundriss des Mehrfamilienhauses wurden von einem Architekten entworfen und bilden die Rahmenbedingungen der Arbeit. Sie gilt es möglichst so zu belassen. Somit stellten die beinahe stützenfreie Tiefgarage und der sehr unregelmässige Grundriss Rahmenbedingungen der Arbeit dar. Als erster Schritt wurden im Variantenstudium die Möglichkeiten zur Gebäudestabilisation untersucht und beurteilt sowie zwei Varianten zur vertikalen Lastabtragung miteinander verglichen. Dafür wurden Berechnungswege und Handbemessungen eingesetzt. Aus den Erkenntnissen des Variantenstudiums wurde für den Hauptteil der Bachelor-Arbeit die Berechnung ausgewählter Bauteile festgelegt. Es handelte sich um folgende Aufgaben: Berechnung und Bemessung einer tragenden Fassade unter Volllast, die Berechnung und Bemessung einer Regelgeschossdecke sowie einer L-förmigen Erdbebenwand. Die Bestimmung der Einwirkungen und der Widerstände wurden von Hand ausgeführt und die Resultate können als Basis für ein Vorprojekt dienen. Mit einer vertieften Betrachtung von verschiedenen Fundationsmethoden wurden die Grundlagen für diesen Entscheid erarbeitet.
2010
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(2010): Ersatz Dienstbrücke über die Bondasca. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) betreibt neben anderen Wasserkraftwerken in Graubünden das Kraftwerk Bondo im Bergell. Der Zugang zu dessen Stauwehr und Entsander erfolgt über eine Stahlbrücke über die Bondasca. Infolge einer Betriebsoptimierung reicht die Traglast der bestehenden Dienstbrücke nicht aus. Eine neu geplante Brücke überspannt die Bondasca mit 24m und weist eine 4.0m breite Fahrbahn auf. Sie besteht aus vorgespanntem Stahlbeton und ist für das Betriebsgewicht von 18t-Fahrzeugen ausgelegt. In einem Variantenstudium wurde bezüglich Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit, Dauerhaftigkeit sowie Ästhetik die Bestvariante festgelegt und diese bis Stufe Bauprojekt ausgearbeitet.
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(2010): Fussgängerbrücke Fürstenau. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die bestehende Fussgängerbrücke bei Fürstenau verbindet die durch den Hinterrhein getrennten Gemeinden Fürstenau und Cazis. Die fünf Pfeiler dieser «Militärbrücke» wurden infolge Sohleintiefung unterspült, sie soll daher durch einen Neubau ersetzt werden. Im Rahmen der Bachelorarbeit werden im Variantenstudium verschiedene Tragstrukturen untersucht. Der Neubau soll den Rhein frei überspannen. Hinsichtlich Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Ästhetik wird die beste Variante festgelegt und in einer weiteren Phase als Vorprojekt ausgearbeitet. Neben dem statischen Konzept ist auch die Konstruktion und der Bauablauf ein wichtiger Bestandteil der Arbeit.
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(2010): Ersatz Vorderrheinbrücke Pardomat. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Brücke Pardomat überspannt den Vorderrhein zwischen Disentis und Sumvitg und dient als Zufahrt zur Siedlung Madernal. Sie wird hauptsächlich durch Landwirtschafts- und Normalverkehr beansprucht. Im Zusammenhang mit der laufenden Instandsetzung der Verbindungsstrasse, wird sie einige Meter weiter flussaufwärts durch eine neue Brücke ersetzt. Im ersten Teil der Bachelorthesis werden drei Varianten und deren Machbarkeit geprüft. Aus der Gegenüberstellung der Varianten mit ihren Vor- und Nachteilen erfolgte die Wahl des Einfeldrahmens (oberes Bild). Der zweite Teil der Arbeit führt in die konstruktive Durchbildung der Tragkonstruktion. Details, wie zum Beispiel Kräfteverlauf in der Rahmenecke, werden genauer untersucht und mittels Fachwerkmodellen dargestellt. Weitere Bestandteile der Thesis sind Nutzungsvereinbarung, Projektbasis, Bericht Variantenstudium, Technischer Bericht, statische Berechnung sowie ein Übersichtsplan.
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(2010): Wasserversorgung Andiast. Vorprojekt und Variantenstudium des Ausbaues. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Gemeinde Andiast sah sich veranlasst, die in die Jahre gekommene Wasserversorgung einer umfassenden Zustandsbeurteilung und Kapazitätsprüfung zu unterziehen. Dabei wurde festgestellt, dass nicht genügend Wasser anfällt. Ebenfalls genügt die Qualität des Wassers nicht den heutigen Standards und es sind keine Schutzzonen ausgeschieden. Das bestehende Reservoir ist für die künftige Entwicklung zu klein. Die Quellfassungen der Wasserversorgung verteilen sich über ein sehr grosses Gebiet. Im Rahmen der Bachelorthesis werden verschiedene Varianten überprüft und einander gegenübergestellt.
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(2010): Neubau Wohnzeile in Cazis. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Grundstück befindet sich im Wohnquartier St. Martin am Dorfrand von Cazis. Die lange und schmale Parzelle verläuft parallel zur Erschliessungsstrasse und einer Hangkante. Diese räumliche Situation wiederspiegelt sich im Volumen: Die lange schmale Zeile wird mitten in der Parzelle platziert. Dadurch entsteht viel Frei- und Grünraum. Durch diese Form und die parallele Setzung des Körpers zur Hangkante und der Bahngleisachse schliesst das Projekt das Quartier zur Talseite hin ab. Mit dem Neubau bringt das Projekt der Bachelorarbeit eine dichte und kompakte Wohnform mit einem breiten Wohnungsmix für alle Generationen in das heterogene Quartier.
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(2010): Hochwasserschutz Seewen, Sz. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Am Lauerzersee im Kanton Schwyz liegt die Ortschaft Seewen. Direkt an der Ortschaft vorbei fliesst die Seeweren, welche den Abfluss des Lauerzersees bildet und in die Muota mündet und schlussendlich in den Vierwaldstättersee. Da die Abflusskapazität der Seeweren sehr klein ist, wird Seewen wiederholt von Überschwemmungen heimgesucht. Das Abflussvermögen muss stark vergrössert werden, um ein Hochwasser ohne grössere Schäden überstehen zu können. In Verbindung mit dem Hochwasserschutz werden diverse Renaturierungsmassnahmen erarbeitet, um das Bachbett aufzuweiten und natürlich zu gestalten.
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(2010): Reihenhaus in Chur. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Parzelle befindet sich in einem gediegenen Quartier oberhalb des Churer Stadtzentrums. Die Hanglage des Grundstückes wurde zum Anlass genommen, ein in Grundriss und Schnitt gestaffeltes Gesamtvolumen zu entwickeln, welches in einzelne Wohneinheiten gegliedert ist. Das Haus wird aus einem eher dunklen Backstein konstruiert. In jedem zweiten Geschoss sind alternierende Loggien eingeschnitten, welche die seitliche Abtreppung verstärken. Die Komplexität der inneren Raumfolgen ist aussen ablesbar. Die Wohnungen sind pro Einheit um ein halbes Geschoss versetzt. Der Komplex bietet ein städtisches Wohnen auf hohem Niveau an.
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(2010): Wirtschaftlichkeitsanalyse Kleinwasserkraftwerk Tiefencastel & Lantsch/Lenz. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Lantsch/Lenz hat in den letzten zehn Jahren grosse Investitionen in seine Wasserversorgung getätigt. Es wurden sämtliche Reservoire, Zuleitungen und Quellfassungen saniert und zum Teil Quellen neu gefasst. Die Quellfassungen von Tiefencastel liegen größtenteils auf landwirtschaftlich genutzten Flächen der Gemeinde Lantsch/Lenz und sind in einem schlechten Zustand. In einem Vorprojekt wurden verschiedene Varianten geprüft. Die Idee ist, die Wasserversorgungen zu vereinen, die Quellen der Gemeinde Tiefencastel zu sanieren und beim Reservoir Rand (970 m ü.M.) ein Turbinenhaus mit zwei Turbinen zu erstellen. Die erste Turbine wird mittels Brauchwasser aus den Quellen von Tiefencastel betrieben und beim Reservoir dem Vorfluter übergeben. Die Trinkwasserleitung wird an die zweite Turbine angeschlossen und dem Reservoir übergeben.
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(2010): Eckhaus in der Churer Altstadt. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Parzelle befindet sich inmitten der Churer Altstadt. Das neue, städtische Eckhaus ergänzt den bestehenden Blockrand und ersetzt den früheren abgebrannten Stall. Trotz der grossen Fenster sind die dahinterliegenden ungewöhnlichen Räume nicht erkennbar. Im Erdgeschoss, das zwei Geschäften Platz bietet, bildet die gerasterte Fassade über einen Materialwechsel einen Sockel aus. In den zwei oberen Wohngeschossen erstreckt sich je eine Wohnung über die gesamte Fläche. In der prägnanten Gebäudecke befindet sich jeweils der geräumige Wohnbereich. Der Koch- und Essraum wurde auf den Hof orientiert. Über Höhensprünge in der Decke und im Boden und eine um Kerne mäandrierende Raumfolge entstehen innerhalb der Wohnung spannende Durchblicke.
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(2010): Neubau Dreifachkindergarten in Samedan. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Gemeinde Samedan beabsichtigt im Gebiet Puoz den Bau einer neuen Dreifach-Kindergarten-Anlage. Der Neubau besteht aus drei Gruppenräumen mit 13mx10m, welche komplett in Holz erstellt werden. Sie sind mit 4.50m um 1.50m höher als die Nebenräume. Der Gebäudeteil mit den Nebenräumen erscheint in einer Sichtbeton-Aussenfassade. Die Bachelorarbeit umfasst auf Stufe Vorprojekt die Erarbeitung aller Tragstrukturen in Holz- und Massivbauweise unter Berücksichtigung der innen gedämmten Fassade.
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(2010): Ein Hotel auf dem alten Fährenplatz in Romanshorn. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Hotel liegt direkt am grössten Bodenseehafen. Es unterstreicht den Wandel des Dorfes vom Güterumschlagplatz zum attraktiven Ferienort direkt am Bodensee. Das neue Gebäude steht auf der ehemaligen Anlegestelle der Fähren nach Friedrichshafen. Daneben befindet sich das ehemalige Zollgebäude. Das neue Hotel bildet den Abschluss der gewachsenen Dorfstruktur gegen den Hafen und den See. Die Betonfassade des Hotels wächst mit neun Stockwerken aus der bestehenden Hafenmauer empor. Der Turm ist richtungslos und wird allseitig gleich behandelt. Die Hotelzimmer sind um den zentralen Infrastrukturkern herum angeordnet. Jede der vier Fassaden bietet einen attraktiven Blick auf den See oder ins Alpsteingebirge.
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(2010): «Haus Nr.9» in Castasegna. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Ausgangspunkt der Bachelorarbeit waren zwei prinzipielle Fragestellungen in Castasegna: Wie geht man mit der bestehenden Dorfstruktur um? Wie baut man diese weiter? Der Zustand des um 1860 gebauten Hauses Nr. 9 entspricht den heutigen Bedürfnissen nicht mehr. Jedes Geschoss wird mit einem zusätzlichen Raum erweitert. Die Schlafräume befinden sich im Altbau und werden mit Nasszellen ausgestattet. Zentral ist hierbei, dass der archaische Ausdruck des Hauses erhalten bleibt. Da das Gebäude an einer gut frequentierten Stelle des Dorfes liegt, soll der Neubau im Erdgeschoss auch eine öffentliche Funktion – beispielsweise ein Atelier – übernehmen.
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(2010): Neubau Hallenbad in Altstätten. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das bestehende Hallenbad in Altstätten ist sanierungsbedürftig und stösst an seine Kapazitätsgrenzen. Das Areal «GESA» liegt im hinteren Teil einer zentralen Grünfläche nördlich der Altstadt von Altstätten. Die Grünzone wird durch bewaldete Bachläufe von ihrem Umfeld separiert. Der städtebauliche Zusammenhalt, die landschaftlichen Bezüge und die Weiterentwicklung des Sportareals «GESA» bilden die zentralen Ankerpunkte der Bachelorarbeit. Städtebaulich generiert die Setzung des Hallenbades und die Anpassung der Wegführung eine neue Struktur und ordnet die heute verstreuten Sportbauten. Das Konzept trennt die vorhandenen Aussensportanlagen durch einen Grünfilter von der bebauten Fläche.
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(2010): Zwischen–Bäche, verdichteter Wohnungsbau in Balzers. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das ländliche Dorf Balzers ist von gestreuten Punktbauten geprägt. Die Wunsch nach verdichteten Wohnbauten wird immer grösser. Ziel der Bachelorarbeit ist, die Parzelle zwischen den zwei Bächen städtebaulich nicht zu überladen und dennoch kompakt zu bebauen. Die neu erstellten Wohnhäuser bestehen in ihrer Grundform aus zwei gleichgrossen Rechtecken und einem mittig platzierten Erschliessungskern. Bandartige Balkone wachsen windradartig aus dem Gebäude heraus. Gleichzeitig werden die Grundrisse jeweils pro Geschoss gespiegelt. Zweigeschossige Balkonbereiche entstehen und die Massstäblichkeit wird den umliegenden Bauten angeglichen. Die einzelnen Gebäude sind richtungslos und bauen stets Sichtbezüge zu den beiden Bächen auf.
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(2010): Ersatz Rabiusa Brücke am Glaspass in Safien. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Unterhalb des Ausgleichsbeckens in Safien Platz führt eine Stahlbrücke über die Rabiusa. Sie bildet den Einstieg zum Wanderweg über den Glaspass. Die aus dem Jahre 1930 stammende Stahlbrücke wurde beim Kraftwerkbau verschoben und am jetzigen Ort zum zweiten Mal aufgebaut. Sie ist nur noch bedingt tragfähig und soll durch einen Neubau ersetzt werden. Die Lage der neuen Brücke wird optimiert, um eine kleinere Spannweite zu erreichen. Beim Entwurf waren die Dauerhaftigkeit und tiefe Erstellungskosten massgebend. Aus dem Variantenstudium wurde für die weitere Bearbeitung der Bachelorthesis eine aufgelöste Stahlbrücke mit obenliegenden Bögen gewählt.
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(2010): Neubau Einfamilienhaus Räfiserhalde. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Oberhalb Buchs-Räfis entstehen nebst einer neuen Strasse zur Erschliessung der Parzellen mehrere Einfamilienhäuser in Hanglage. Das Einfamilienhaus Räfiserhalde bietet einen schönen Ausblick über Buchs und Liechtenstein. Auf der gegenüberliegenden Seite des Rheintals befindet sich das Schloss von Vaduz. Die Aufgabe der Bachelorthesis besteht darin, das Tragwerk in Stahlbeton zu konstruieren und zu bemessen. Das Haus erstreckt sich über drei Stockwerke. Die Ost- und Südfassade werden möglichst offen gestaltet, um die Qualitäten dieser Baulage beizubehalten. Als Grundlage der Bemessungen dienen die Architektenpläne.
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(2010): Herberge Sand in Chur. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Zwischen dem baumbesäumten Plessurquai und dem steil ansteigenden Kathedralfelsen, der belebten städtischen Badeanstalt Sand und dem alten Lehrerseminar entsteht auf dem Grundstück des ehemaligen Töchterinstituts ein Komplex aus Jugendherberge und Schülerwohnheim. Der T-förmige Gesamtkomplex nützt die Synergien der beiden Institutionen und ist funktional in zwei Teile aufgeteilt. Der städtische Kopfbau liegt entlang der Hauptstrasse und bildet den Haupteingang des Komplexes. Das hintere Volumen ist tiefer und greift in den Garten. Durch hell gehaltene Loggien, welche die dunkle Fassade der Herberge brechen, entsteht eine Verzahnung der Aussen- und Innenräume. Die Betonfassade greift die Materialität des angrenzenden Gebäudes des alten Lehrerseminars auf.
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(2010): Neubau einer Werkhalle in Savognin. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Bachelorthesis umfasst das Vorprojekt mit Variantenstudium und das Bauprojekt für den Neubau einer Stahlhalle. Die Halle hat einen Grundriss von 25m x 45m und eine Höhe von 9m. Für die Dachkonstruktion werden mehrere Varianten ausgearbeitet. Die Auswahl der Best-Variante erfolgt mittels überschlägigen statischen Vorbemessungen und Vordimensionierungen der Haupttragelemente, eines kurzen technischen Berichts für jede Variante, sowie einer Aufstellung der Bewertungskriterien. Detailliert ausgeführt wird die Berechnung des Fachwerkgurtes, sowie die des Zweigelenkrahmens.
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(2010): Neubau Panorama-Restaurant «Rämel» für das Skigebiet Uetliburg. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Vor einigen Jahren wurde das Skigebiet Uetliburg oberhalb der Linthebene mit dem Panorama-Restaurant «Rämel» mangels Schnee still gelegt. Der Zustand der bestehenden Bauten ist sehr schlecht und auf einzelne verstreute Volumen aufgeteilt. Der Standort ist aber sehr schön. Die Aussicht zieht sich vom Glarnerland über die Linthebene bis hin zum Zürichsee. Das Neubauprojekt integriert die bestehenden Nutzungen wie Sesselliftankunft und Restaurant. Zudem bietet das Volumen einen Saal für Events und Konzerte, günstige Zimmer zum übernachten sowie eine Wohnung für den Betreiber an. Durch die neuen Nutzungsangebote soll das Gebiet um das Restaurant «Rämel» für Jung und Alt wieder attraktiv werden.
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(2010): Hochwasserschutz Pfäffikon SZ Staldenbach. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Im Zusammenhang mit dem Strassenbauprojekt der Umfahrung Pfäffikon wurde die Gefahrenkarte für Pfäffikon erstellt. In dieser ist ersichtlich, dass schon ein fünfjähriges Hochwasser des Staldenbachs die Gemeinde überschwemmen wird. Um den Schutz zu gewährleisten müssen deshalb Massnahmen ergriffen werden. In der Bachelorthesis werden Lösungsvarianten mittels Retentionsstandorten und Entlastungkanäle miteinander verglichen. Unterhalb der Weidstrasse bis zur Oberdorfstrasse wird das Bachprofil natürlich aufgeweitet. Von dort bis in den Zürichsee wird der bestehende Kanal durch ein grösseres Profil ersetzt.
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(2010): Brückenersatz Val Zavragia 7037 Zignau, Trun. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die beiden Dorfteile Capeder und Vricla werden durch die Brücke über die Zavragia verbunden. Der Bachübergang ist ein zentraler Bestandteil des Dorfes Zingnau. Die bestehende Stahlbrücke muss in Folge hoher Korrosionsschäden ersetzt werden. Sie dient in erster Linie dem Nahverkehr. Das Erscheinungsbild des Neubaus und die Integration in die Umgebung sind neben der Wirtschaftlichkeit von wesentlicher Bedeutung. Die Bachelorthesis beinhaltet ein umfassendes Variantenstudium und eingehende statische Berechnungen im Rahmen eines Vorprojekts für einen Brückenersatz. Zudem werden verschiedene projektspezifische Dokumente, wie Nutzungsvereinbarung, Projektbasis und ein Technischer Bericht verfasst. Die gewählte Konstruktion wird im Wesentlichen gemäss den aktuellen Normenwerken auf Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit geprüft.
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(2010): Neubau Dreifach-Sporthalle Schulhaus Landquart. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Gemeinde Igis lässt eine neue Sporthalle planen. Auf der Grundlage des Wettbewerb-Projektes werden in der Bachelorthesis weitere, kostengünstige Möglichkeiten des Hallentragwer kes geprüft: Brettschichtholzbinder mit grösserem Abstand, ein Fachwerk sowie ein Hohlkastenträger. Das ausgewählte Tragwerk wird bemessen und die massgebenden Verbindungen konstruiert.
2009
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(2009): Neues Wohnen im Städtli von Ilanz. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Grundstück befindet sich inmitten der Altstadt von Ilanz, eine ruhig gelegene Ecksituation an der Städtlistrasse. Das bestehende Gebäude wird aufgrund der schlechten Bausubstanz und der nicht zeitgemässen Grundrisseinteilung durch einen Neubau ersetzt. Das Projekt befasst sich mit dem Zusammenspiel zwischen alt und neu. Mit dem Neubau werden ruhige, grosszügige und attraktive Wohnungen projektiert. Im Erdgeschoss befinden sich wie in der Altstadt üblich kleine Läden. In den den darüber liegenden Geschossen spielt sich das Wohnen um das Cheminée ab, welches als zentrales Element die offenen Grundrisse gliedert und zudem eine behagliche Wohnatmosphäre schafft. Die Qualität der Wohnungen zeichnet sich durch verschiedene Grundrissvarianten aus. Zudem greifen die einzelnen Wohnungen ineinander.
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(2009): Ersatz Flurwegbrücke Rosenberg. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die bestehende Flurwegbrücke Rosenberg bei Schiers befindet sich in einem schadhaften Zustand. Da die bestehende Konstruktion zurzeit nur für 13 t ausgelegt ist, reicht sie den heutigen Anforderungen nicht mehr aus. Die Diplomarbeit basiert im Wesentlichen auf dem Variantenstudium mit Augenmerk auf die Gebrauchstauglichkeit und die Tragsicherheit gemäss heutiger Normengrundlage für Verkehrszulassungen bis 40 t. Die neue Brücke soll eine Fahrspur von 4.2m aufweisen und überspannt die Nationalstrasse mit einer ungefähren Weite von 21.0m. Aufgrund der Randbedingungen wurden verschiedene Varianten untersucht und bewertet. Hinsichtlich Machbarkeit, Ästhetik und Wirtschaftlichkeit wird die beste Variante festgelegt und in einer weiteren Phase auf Stufe Bauprojekt ausgearbeitet.
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(2009): Ein 5-Stern Hotel an der Seepromenade in Wesen. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die als Kurzone definierten Parzellen, welche in Wesen an die Seepromenade anschliessen, werden zurzeit als öffentliche Parkplätze genutzt. Es stellt sich einerseits die Aufgabe, die vorhandene örtliche Struktur des Dorfes mit zwei langen Baukörpern zu verstärken, und andererseits den öffentlichen Park durch einen winkelartigen Baukörper zu fassen und klar zu definieren. Der ausgearbeitete Baukörper beherbergt ein 5-Sterne Hotel mit Businessbereich. Im Untergeschoss mit Aussicht zum See befindet sich der Wellness-Bereich mit vorgelagerten Aussenzonen. Das Teilvolumen entlang der Hauptstrasse übernimmt mit einem dreigeschossigen Baukörper die Struktur des Dorfes und setzt Richtung See mit dem Turm ein Zeichen, wo die Hotelzimmer untergebracht sind.
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(2009): Neubau Fussgängerbrücke punt ogna Pardiala. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Schiessanlage Pardiala, dessen Eigentümer die Gemeinden Ilanz, Brigels, Andiast, Waltensburg, Ruis und Ruschein sind, wurde im Jahr 2008 ausgebaut. Als nächster Schritt in Richtung Schiesszentrum der Surselva soll eine Fussgängerbrücke über den Rhein den Schiessstand mit der kantonalen Hauptstrasse verbinden. Momentan können die Besucher die Schiessanlage nur über einen Feldweg von 2,8km Länge erreichen. Deshalb soll bei der Ausfahrt Helibasis Air Grischa ein Parkplatz gebaut werden. Die Fussgängerbrücke soll diesen Parkplatz mit dem Schiessstand verbinden.Im Rahmen der Bachelorarbeit wurden die Varianten Hänge- und Spannbandbrücke hinsichtlich Ästhetik, Wirtschaftlichkeit und Dauerhaftigkeit untersucht und bewertet. Anschliessend wurde die Hängebrücke mit einer Spannweite von 45m und einer Gehwegbreite von 1.2m auf Stufe Bauprojekt weiterbearbeitet.
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(2009): Sanierung einer alten Fabrikhalle in Kempten. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: In der 80.000 Einwohnerstadt Kempten im Allgäu liegt, direkt an dem Fluss Iller ein ehemaliges Fabrikgelände mit Spinnerei und Weberei. Die 1845 errichteten Gebäude stehen unter Denkmalschutz und sollten saniert werden, damit sie dem langsamen Verfall entgehen. Das Gelände liegt 5 bis 10 Gehminuten von der Altstadt entfernt und ist auch mit dem Auto optimal erreichbar. Deshalb bietet es sich an, den Gebäuden einerseits eine öffentliche Nutzung wie Restaurant und Büros zu geben, und anderseits eine private Nutzung wie Ateliers und Wohnungen zu implantieren. Mit den öffentlichen Nutzungen wird das Flussufer belebt. Gleichzeitig bietet der Flussraum eine attraktive Umgebung für grosszügige Wohnungen.
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(2009): Variantenstudie Trinkwasserkraftwerk Hochflüela. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Leitungsnetz der Landschaft Davos ist sehr komplex, bietet aber ein grosses Potential an nutzbarer Wasserkraft, das momentan nicht genutzt wird. Die Quellen Hochflüela bieten derzeit wohl das grösste Potential und sollen baldmöglichst zur Ökostromgewinnung genutzt werden. Die Quellen Hochflüela liefern ca. 50 l/s. In der Talsohle herrschen in der Druckleitung ca. 19 bar Druck vor. Das Wasser muss aber wieder auf ca. 1720 m ü. M. ansteigen, um für die Gebiete Börtji und Palüda im Brandfall und für die Nutzung als Trinkwasser einen genügenden Druck zu gewährleisten und mündet schliesslich im Reservoir Parsenn. In den nächsten Jahren soll das Reservoir Parsenn ersetzt werden und das Netz um ein weiteres Reservoir erweitert werden, welches ebenfalls von den Quellen Hochflüela gespeist werden soll. In einer ersten Phase werden die neue Situation untersucht und Möglichkeiten zur Erhöhung der Wirksamkeit überprüft. In der zweiten Phase wird die Wirtschaftlichkeit eines Trinkwasserkraftwerkes nachgewiesen.
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(2009): Casa Costa in Degen, Val Lumnezia. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die zu bearbeitende Parzelle befindet sich auf einer Geländestufe des Südosthanges der Gemeinde Degen (GR). Das Grundstück liegt am Badesee Davos Munts und zeichnet sich durch ein wunderschönes Gebirgspanorama aus. Das Gebiet wird durch verschiedene Baumbepflanzungen und dem natürlichen Geländeverlauf eingefasst. Die Aussicht des Ortes, die Situation, der Bezug zum See, die verschiedenen Bedürfnisse der Benutzer und ein sanfter Tourismus bilden die zentralen Eckpunkte für den Entwurf eines Hotels. Eine der grössten Herausforderungen ist das sinnvolle Zusammenspiel der einzelnen Funktionen am den See. Fragen wie: wo baden die Hotelgäste, wo die Badeseebenutzer? Sind die einzelnen Gruppen nebeneinander bzw. miteinander oder getrennt voneinander platziert? Diese Fragen bilden wichtige Basisentscheidungen für den Entwurf. Das Projekt fügt sich feinfühlig in den Ort ein.
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(2009): Weiterbauen im historischen Rahmen in Haldenstein. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Am Dorfplatz in Haldenstein steht ein Wohnhaus mit Stall und direktem Blick auf den Montalin. Aufgrund der kontinuierlich rückläufigen landwirtschaftlichen Nutzung wurde dem Stall sukzessive Volumen entzogen und dem Wohnhaus angerechnet. Um die Struktur am Dorfplatz zu verdichten, geht das Projekt vom selben Ansatz aus. Der Stall wird mit zwei Wohnungen ausgebaut. Beim Ausbau des Stalles und des angrenzenden Schopfes galt es, die vorhandenen Strukturen als raumbildende Elemente spürbar zu machen. Dabei bilden Massstäblichkeit und Materialität des Bestandes wichtige Gestaltungsprinzipien. So galt es, zu den historischen Mauern eine neue aber gleichwertige Materialisierung zu finden.
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(2009): Herberge auf dem Urnerboden. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Der Urnerboden ist eine abgelegene Ortschaft, ungefähr auf der halben Strecke von Linthal zum Klausenpass. Als grösste Alp der Schweiz, herrscht im Sommer ein reger Alpbetrieb. Touristisch ist das Gebiet gut erschlossen. Um ein eigentliches Dorfzentrum zu generieren, wird am bestehenden Konglomerat aus Friedhof, Kirche, Schule und Kirchenplatz ein weiteres öffentliches Gebäude angegliedert. Damit ein starkes Fundament für die Herberge entstehen kann, wird diese mit Nebennutzungen ergänzt, um den neuen Baukörper mit dem Ort zu verwurzeln und der einheimischen Bevölkerung zu vernetzen. Durch den Bau der Herberge mit einem kleinen Dorfladen wird der Kirchenplatz zum Dorfzentrum und zur Begegnungszone für Einheimische, Touristen, Älpler, Sportler und Durchreisende. Eine weitere Lebensgrundlage wird für den Ort geschaffen.
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(2009): Wohnen am Rebhang in Fläsch. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Grundstück mit Rebhang soll verdichtet werden. Auf der Parzelle befinden sich bereits mehrere Gebäude, die sich im Laufe der Zeit immer wieder veränderten, um sich den wandelnden Bedürfnissen der Nutzer anzupassen. Das neue Mehrfamilienhaus orientiert sich am Bestand. Städtebaulich übernimmt das gestaffelte Volumen die bestehende Struktur und das für Fläsch typische Hofthema wieder auf. Die bestehende, umlaufende Mauer des Rebhangs wird unterbrochen und durch ein neues Wohnhaus ersetzt. Das Gebäude beinhaltet insgesamt fünf Wohnungen, die sich über alle vier Geschosse erstrecken. Das Erschliessungskonzept ermöglicht es, die Wohnungen auf jedem Stockwerk verschieden auszurichten. Die Wohn-, Ess- und Aufenthaltsbereiche sind auf den südlich gelegenen Rebhang ausgerichtet, die Bäder und Schafzimmer auf den Hof im Norden.
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(2009): Neubau Werk- und Einstellhalle Tavanasa (GR). Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Aufgrund mangelnder Kapazitäten plant die Firma Sac e Jacomet SA im Industriegebiet in Tavanasa einen Neubau. Die Firma ist in den Bereichen Planung, Heizung, Begrünung, Alternativenergie und Sanitäre Anlagen tätig. Ihr Hauptsitz befindet sich zurzeit in Disentis. Der Neubau zur Erweiterung der Infrastruktur ist eine Werk- und Einstellhalle. Das Gebäude hat eine Länge von 39 m, eine Breite von 16 m und eine Höhe von ca. 10 m. Im zweigeschossigen westlichen Gebäudeteil befinden sich Büroräumlichkeiten, Lagerräume und Montageplätze. Der ganze östliche Teil dient als Einstellhalle und ist mit einem Laufkran ausgerüstet. Die Diplomarbeit umfasst ein Variantenstudium zu möglichen Tragkonstruktionen in Holzbauweise, sowie die Ausarbeitung der Bestvariante zum Bauprojekt.
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(2009): Wohnen auf dem Sulzerareal in Winterthur. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Sulzerareal in Winterthur liegt südwestlich vom Hauptbahnhof. Das Areal zwischen der Zürcherstrasse und den Bahngleisen ist rund 20ha gross. Durch das Verschwinden der Schwerindustrie aus diesem Gebiet in den 80er Jahren, entstand die erste grosse, innerstädtische Industriebrache der Neuzeit in der Schweiz. Die Diplomarbeit soll neues Wohnen in dieser Industriebrache aufzeigen um dieses Gebiet wieder aufwerten zu können. Die Arbeit bezieht sich auf ein Grundstück entlang der Jägerstrasse, wo Industrie und Wohnquartier aufeinander treffen. Das Grundstück erstreckt sich über 200m, ist jedoch nur 14m breit. Die vier bestehenden Gebäude werden abgerissen, um für das neue städtebauliche Projekt Platz zu schaffen.
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(2009): Familienhotel im historischen Dorfkern von Appenzell. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Im Osten entlang der Zugangsstrasse des historischen Dorfkerns von Appenzell erstreckt sich eine Häusergruppe von traditionellen Appenzellerbauten. Sie flankierten früher einen wichtigen Zugang zu Appenzell und beinhalteten diverse Beherbergungsbetriebe. Das Projekt knüpft an diese historische Fakten an und soll diesen, mittlerweile etwas unbelebten Ort, mit einem Familienhotel neu beleben. Das Projekt fügt sich als Ersatzneubau für ein heute leerstehendes Gewerbegebäude gezielt in den sensiblen Kontext ein. Dabei spielt die prominente Lage mit Sicht in die Appenzeller Hügellandschaft sowie zum Dorfkern eine zentrale Rolle. Das Gebäude reagiert mit seiner Form und dem Ausdruck auf den Ort. Es werden diverse Elemente der traditionellen Appenzeller Baukultur aufgenommen und neu interpretiert.
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(2009): Schulzentrum Feld in Azmoos SG. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: In den Dörfern Azmoos und Trübbach werden drei Primarschulhäuser betrieben. Aufgrund von anstehenden Reformen auf der Volksschulstufe, den baulichen Mängel der bestehenden Gebäude sowie der hohen betrieblichen Kosten dieses dezentralisierten Systems wird ein neues, zentrales Schulzentrum benötigt. Der Neubau vereint alle räumlichen und funktionalen Bedürfnisse in einem Gesamtprojekt. Dabei wird insbesondere den neuen Unterrichtsmodellen Rechnung getragen. Zwei sich überlagernden Gebäudevolumen beinhalten die gesamten Unterrichtsräumlichkeiten. In einem benachbarten dritten Volumen befindet sich die Turnhalle, welche durch die Aussenanlagen ergänzt wird. Bei der Umgebungsgestaltung wird auf eine klare räumliche Differenzierung der verschiedenen Nutzungszonen geachtet.
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(2009): Neubau Golfclubhaus in Sagogn. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Der Golfclub Sagogn mit seinem 18 Loch Golfplatz, besitzt momentan nur ein Provisorium als Golfclubhaus. Der Verein möchte in 2 bis 3 Jahren ein neues Projekt auf der Bauparzelle verwirklichen. Die Parzelle liegt am Ende des Dorfes Sagogn und schliesst nicht direkt an die Dorfstruktur an. Besonders imposant und schön ist der Blick dem Fluss entlang nach Schluein. Der Platz ist landschaftlich perfekt gelegen und bietet eine ideale Umgebung für Golfer, welche sich gerne im alpinen Raum aufhalten. Der Golfclub möchte sich mit dem Kontext der Gegend auseinandersetzen und einen passenden und integrierten Baukörper erstellen. Dabei ist die Verbindung von Landschaft und Innenraum ein Kernthema der Arbeit.
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(2009): Kulturbühne Appenzell. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Appenzellerland ist weit über die Grenzen hinaus bekannt für seine Eigenständigkeit, kreativen Ideen und sein gelebtes Brauchtum. Durch das stetige Wachstum und den zunehmenden Tourismus benötigt Appenzell neue Einrichtungen, um seine kulturelle Vielfalt zu erhalten. Mein Diplomentwurf beinhaltet entsprechend den Bau eines modernen, multifunktionalen Saals auf dem Zielparkgelände in Appenzell. Das Gebäude nimmt Bezug auf die umfangreiche Baukultur im Appenzellerland und versucht, deren Merkmale und Eigenheiten in moderner Form zu übertragen. So sollen Möglichkeiten und Ansätze gefunden werden, mit denen die Appenzeller Baukultur in Zukunft wieder vermehrt an die Eigenständigkeit und Qualität früherer Zeiten anknüpfen vermag.
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(2009): Verdichtetes Wohnen im Dorfkern von Domat/Ems. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die bearbeitete Fläche befindet sich an der Hauptstrasse von Domat/Ems. Sie erstreckt sich über vier Parzellen, welche im Schnitt 65 m lang, jedoch nur etwa 6 m breit sind. Diese Parzellierung ist auf die historische Baustruktur zurückzuführen. Ausgerichtet auf die Strasse waren die Wohnhäuser, dahinter befanden sich jeweils ein offener Hof und ein Stallgebäude. Der Garten war an den Stall angegliedert. Die Wohnbauten sind noch weit gehend erhalten. Die meisten Ställe werden heute als Garagen genutzt. Die eigentlich grosszügigen Parzellen sind somit schlecht ausgenutzt. Ziel der Arbeit ist es, die Parzellen zu verdichten. Die engen Platzverhältnisse sollen räumliche Qualitäten bieten. Es stellen sich Fragen nach Offenheit und Privatheit, Orientierung und Erschliessung.
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(2009): Youthhostel Arosa. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: In der Ski- und Wanderregion Arosa ist die Jugendherberge seit längerer Zeit nicht mehr vertreten. Die Wiederansiedlung einer günstigen Unterkunft wäre für das touristische Angebot eine nützliche Ergänzung. Die ausgewählte Parzelle liegt an der Hauptstrasse nach Innerarosa. Die Vorteile dieser Lage liegen in der Anbindung an das öffentliche Busnetz und der Ausrichtung gegen das im Süden gelegene Bergpanorama. Architektonisch gilt es zum einen Räume zu schaffen, welche gemeinsame Unterhaltungen bieten und zum anderen Ruheräume, die als Rückzugsmöglichkeit genutzt werden können. Die Ausstattung der Jugendherberge gehört in die Kategorie «Top». Nebst den üblichen Mehrbettzimmern sind auch grosszügige Doppelzimmer im Angebot. Das Angebot an Aufenthaltsräume reicht von der gemütlichen Sitzecke bis zum Fernsehzimmer.
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(2009): Neubau Aussichtsrestaurant und Seminarhotel «Steiniger Tisch» in Thal. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Der «Steinigen Tisch» ist ein beliebtes Ausflugsziel der Region. Auf einem exponierten Bergrücken im Weinbaudorf Thal SG am Bodensee bietet das Restaurant eine unvergleichliche Rundumsicht. Das neue Volumen nimmt Bezug auf die Schichtung des Berges und des Felsen. Innenräumlich wird das Konzept weiter verfeinert. Die Räume stehen einzeln verschoben wie grosse Steine zueinander und generieren dadurch die Verkehrsflächen. Der Neubau soll die Tradition des Aussichtsrestaurants mit neuen Nutzungen verbinden. Unterschiedlich grosse Arbeits- und Sitzungsräume sowie Hotelzimmer erweitern das Angebot und bieten den regionalen Unternehmen und ihren Geschäftspartnern einen einmaligen Ort.
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(2009): Jugendherberge in Zürich-West. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das ehemalige Industrieareal an der Geroldstrasse liegt mitten im aufstrebenden Züricher West Quartier. Das Areal ist von Verkehrsachsen umgeben. Im Masterplan wird vorgesehen, dass das Areal als Schnittstelle zwischen dem neuen mondänen Zürich-West Quartier und dem bestehenden mit Blockrand bebautem Kreis 5 dient. Dies wird durch ein gezieltes einbeziehen bzw. weglassen des Bestandes auf dem Areal erreicht. Die entstandenen Baulücken werden durch eine Mischbauweise als Riegel bebaut und erhalten so den Charakter des alten Industrieareals. Das Entwurfskonzept nimmt die vorhandenen Strukturen auf. Das Erdgeschoss der Jugendherberge beinhaltet Empfang, Restaurant, Bar, Lounge und eine Halle, welche als Aufenthaltsbereich definiert wurde. Auf diese werden zwei Riegel gesetzt, welche die Zimmer beherbergen.
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(2009): Parkhotel in Bad Ragaz. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Grundstück liegt an der Bahnhofstrasse in Bad Ragaz und ist in der Nähe des belebten Zentrums. Um die ungeordnete städtebauliche Situation in dieser Wohnzone zu beruhigen, wird ein klarer länglicher Baukörper gesetzt. Über eine Vorfahrt von der Bahnhofstrasse her gelangt man zum Kopfbau, von welchem das Hotel organisiert wird. Die dahinter liegenden Zimmer sind gegen Süden zu einem grosszügigen Park ausgerichtet. Das 4-Stern Parkhotel bietet den Gästen Restaurant, Bar, Konferenzräume und einen grosszügigen Wellness-Bereich zu Park. Das Konzept der Zimmer besteht aus den 4 Bereichen: SPA-, Schlaf-, Wohnbereich und einer Loggia, welche die Zimmer zum Park öffnet.
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(2009): Turrahus Safiental. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Turrahus ist ein traditionelles Gasthaus am Ende des Safientals. Durch seine Lage ist es das ganze Jahr über bei Bergsportlern eine beliebte Anlaufstelle. Die Bausubstanz besteht aus einem alten Walserhaus aus dem 17.Jh., sowie diversen An- und Umbauten. Die Aufgabe besteht darin, einen einfachen aber bequemen Anbau zu schaffen, der seiner prominenten Stellung gerecht wird und die räumliche Situation zu klären vermag. Das Leitthema des Neubauprojektes ist «Weiterbauen». Die alte Struktur bestehend aus muralem Sockel und Holzaufbau in Strickbauweise bildet das Grundgerüst. Der Neubau dockt hinten an das alte, bestehende Gebäude an und setzt dessen Flucht fort, die typisch für die dortige Bautradition, quer zum Hang steht. Der alte Sockel bekommt einen neuen Annex, welcher dem Gelände folgt.
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(2009): Neubau Sesselliftmittelstation «Lai Alv» mit Restaurant und Hotel im Skigebiet Disentis. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Skirestaurant «Lai Alv» liegt im Skigebiet von Disentis auf 2506m Höhe. Das Projekt fasst die bisherigen Gebäude und Funktionen in einem Gebäude zusammen: neue Mittelstation der Sesselbahn «Lai Alv», Bar, Restaurant, Hotel und Technik-Stützpunkt für den Pistendienst. Das Restaurant bietet inklusive Sonnenterrasse 150 Sitzplätze. Das Hotel ist als «Event-Hotel» für kleinere Anlässe geplant. Es sollen vor allem zwei- bis dreitägige Skitest-Events der einheimischen Skiindustrie (ZAI-Ski, Disentis) durchgeführt werden. Das Hotel bietet 26 Übernachtungsplätze in grosszügigen Doppelzimmern und Saunabereich. Die Hotelgäste benützen die Infrastruktur des Skirestaurants. Das Gebäude soll nach aussen abweisend, der kalten Gebirgswelt trotzend, erscheinen. Im Innern werden die Materialien natürlich und warm.
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(2009): Neubau Haggenbrücke St.Gallen Haggen – Stein AR. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die rund 350 Meter lange und knapp 100 Meter hohe Haggenbrücke (Bild) verbindet die Gemeinde Stein AR und den St.Galler Stadtteil Haggen. Im Volksmund wird die Brücke auch «Ganggelibrugg» genannt. Sie wurde 1936/37 vom St.Galler Ingenieur Rudolf Dick erbaut. Im Jahre 2009 wird die gesamte Brücke für ca. 6.5 Mio. Franken instand gesetzt. Im Rahmen der Bachelorarbeit werden im Variantenstudium verschiedene Tragstrukturen und Brückentypen untersucht. Hinsichtlich Machbarkeit, Ästhetik und Wirtschaftlichkeit wird die beste Variante festgelegt und in einer weiteren Phase auf Stufe Vorprojekt weiterbearbeitet. Dabei wird neben dem statischen Konzept ebenfalls die Konstruktion ein wichtiger Bestandteil der Arbeit sein. Aufgrund der schwierigen Geländebedingungen muss sie gut durchdacht und, dem Bauablauf entsprechend, einfach zu montieren sein.
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(2009): Neubau Hallenbad in Appenzell. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das bestehende Hallenbad ist in die Jahre gekommen und genügt den heutigen Sicherheitsnormen nicht mehr. Ein Neubau soll die heutigen Bedürfnisse der Bevölkerung und der Feriengästen abdecken. Der Bauplatz ist im Westen geprägt vom nahen Fluss Sitter. Das Gebäude ist in einzelne Elemente gegliedert, welche schottenartig die Bäder aufnehmen. Diese «gemütliche», kleinteilige Baustruktur, die im ganzen Projekt zur Anwendung kommt, entstammt der traditionellen kammerartigen Bauweise Appenzells. Die Satteldächer laufen parallel zu den nächstliegenden Gebäuden und übernehmen als Faltwerk auch das Tragwerk. Die vorspringende Schwimmhalle bildet gegen Osten die Ankunft. Das leichte Vor- und Rückspringen gegen Westen fasst den Aussenbadbereich, richtet diesen gegen Südwesten aus, und gibt dem ganzen Gebäudekomplex eine ländliche Selbstverständlichkeit.
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(2009): Alperneuerung im Val Cama in Verdabbio. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Landschaftsentwicklungskonzept der Gemeinde Verdabbio (Wiederbelebung von Val Cama und Restaurierung von verfallenen Alphütten) sieht den Umbau von Sambrog (1993 m.ü.M) vor: Sambrog ist eine Alp mit kleinem Bergsee und bezauberndem Rundblick. Keine Strassen und Zufahrtswege erschliessen das Tal, sondern lediglich ein steiler Pfad. Der Projektvorschlag beinhaltet den Ausbau der Hütte zu einem bescheidenen Restaurationsbetrieb mit Lagermöglichkeiten für max. 35 Betten, geeignet als Forschungs- und Weiterbildungsstätte. Das neue Auf- und Umbauprojekt übernimmt vom bestehenden Konzept die drei Abtreppungen. Die Fundamente aus Bruchsteinmauern nehmen den Verlauf des Terrains harmonisch auf. Der Baukörper wird aus Holzbaufertigelementen gefertigt. Das Volumen passt sich der Form der umliegenden Berge an.
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(2009): Skizentrum Brambrüesch in Chur. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Der Riedboden ist das geographische Zentrum des Skigebiets Brambrüesch. Hier beginnen alle Pisten. Die momentane Infrastruktur ist grösstenteils veraltetet und nur behelfsmässig vorhanden. Das neue Zentrum bündelt die gesamte Infrastruktur in einem Baukörper. Zwei Volumen fügen sich in einem stumpfen Winkel zusammen und generieren ein Volumen, das sich in drei Richtungen entwickelt und die wichtigsten Achsen der Besucherströme aufnimmt. Dieses Thema spinnt sich in der inneren Abwicklung weiter und endet konsequent in einem Panorama Fenstern in Richtung Aussicht.
2008
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(2008): Kulturtreffpunkt in einem historischen Kontext. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Der kulturhistorisch wertvolle Bestand der Burganlage Castels in Putz im Prättigau soll weiterentwickelt werden. Der architektonische Anspruch besteht darin, sich nicht auf eine konservierende Restaurierung zu beschränken, sondern das Bestehende durch Erweiterungen zu stärken. Der Bestand bleibt in geschlossener Form erhalten und das Neue wird als Erweiterung eingebaut oder hineingestellt, so dass sich der Eingriff vom Alten absetzt und dadurch der Gegensatz ersichtlich wird. Diese typologische Vorgehensweise bietet die Möglichkeit weiterzubauen, was in der Baugeschichte der Burg ebenfalls ablesbar ist. Der Innenhof der Anlage bleibt wie im heutigen Zustand das wichtigste Element; die baulichen Eingriffe dürfen nicht zu dominant sein, damit die Grünfläche und die damit verbundene Stimmung nicht zerstört werden. Die Aktivitäten und Festlichkeiten auf dem Burgareal finden mit Ausnahme der Bar im Aussenraum statt.
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(2008): Schutz Infrastruktur Dornibach. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Am 22. August 2005 übermurte der im Kanton Schwyz, nördlich von Sisikon (UR) gelegene Dornibach die N4- Axenstrasse sowie beide Gleisanlagen der Gotthardbahn. Die beiden wichtigen Verkehrswege waren für mehrere Tage nicht passierbar. Zugleich erodierte der Murgang beim Weg in Richtung Vierwaldstättersee den stützenden Hangfuss des in labilem Gleichgewicht stehenden Schachlihanges. Daraufhin waren Hangbewegungen zu verzeichnen, welche zum heutigen Zeitpunkt noch andauern. Im Rahmen der Diplomarbeit sind in einem Massnahmenkatalog jeweils 3 verschiedene Lösungsansätze zu den einzelnen Problemstellen «Mündung-Brücken» und «Schachlihang» auf ihre technische Machbarkeit hin untersucht und im Zusammenhang bewertet worden. Die Bestvariante wurde einer tieferen Betrachtung in Hinblick auf Hydraulik, Statik, Geotechnik und Kosten untersucht.
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(2008): Umfahrung Grundstrasse / Muotatal Brücke. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Eine Variante für die neue Verkehrsführung ins Muotatal ist der Ausbau und die Verbreiterung der Kantonsstrasse. Während einer Bauzeit von rund 8 Jahren ist die Kantonsstrasse nur einspurig befahrbar. Für diese Zeit soll der Verkehr in einer Richtung umgeleitet werden. Der Übergang über die Muota bei der Schlucht erfolgte bislang durch die Suworowbrücke. Diese ist eine bald 200 Jahre alte Holzkonstruktion, welche zahlreiche Mängel aufweist und somit die eigentliche Problemstellung des Umfahrungsstückes ist. Sie steht unter Denkmalschutz und gilt als erhaltenswertes Objekt. Daher wird sie für den noch zulässigen Verkehr gesperrt und nur noch als Fussgängerbrücke benutzt. Durch den Bau einer neuen Brücke wird die Verbindung über die Schlucht wieder gewährleistet sein und das Teilstück kann als Umleitung erschlossen werden.
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(2008): Umnutzung eines Stalls in Tomils. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Bodenknappheit und die vielen ungenutzten Ställe im Kanton Graubünden veranlassten mich, das Thema Umnutzung zu erarbeiten. Auch in Tomils verzeichnet man einen starken Rückgang von Landwirtschaftbetrieben. So bewirtschafteten um das Jahr 1920 41 Bauern ihren Hof, heute sind es noch deren 5, wobei 2 den Betrieb nur als Nebenerwerb führen. Ein besonders eindrücklicher Stall, der schon seit 80 Jahren zum Dorfbild gehört, hat mich von Beginn weg fasziniert und nicht mehr losgelassen. Für mich stand die Umnutzung zu einem Wohnhaus bald einmal fest. Das Volumen des Stalles bietet Platz für zwei grosszügige Wohnungen. Die fantastische Lage des Stalls, der über dem Dorf thront, bietet hohe Wohnqualität. Im Umbau ist mir wichtig, den Charakter des Stalles zu belassen. Dies gelingt durch die Erhaltung der Tragstruktur, die die neue Raumeinteilung vorgibt. Der Umbau, neu mit vertikaler Schalung, betont die Umnutzung von Stall zu Wohnhaus; nur die durch das Nagelbild hervorgehobene Tragstruktur deutet auf den ehemaligen Stall hin.
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(2008): Brücke «Punt dil Glogn» in Lumbrein. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Bereits im Jahre 1880 errichteten die Bewohner von Lumbrein für die Verbindungsstrasse zwischen dem Weiler Silgin und dem Hauptdorf Lumbrein eine gedeckte Holzbrücke. Seit dem Bau der neuen Strasse in den 60er Jahren ist die 2.4m Breite Verbindungsstrasse samt Brücke nur noch von Fussgängern benutzt worden. Die in die Jahre gekommene Holzbrücke weist erhebliche Bauschäden auf und wird nun durch eine neue Stahlbrücke ersetzt. Einem Bauer auf der Gegenseite wird so die Möglichkeit gegeben, seinen Bauernhof mit einfachen Landwirtschaftsmaschinen direkt über die alte Verbindungsstrasse zu erreichen. Die neue Brücke wird als Bogenbrücke mit abgestützter Fahrbahn erstellt. Sie weist eine Spannweite von 28.3m auf. Die Fahrbahn besteht aus Holz.
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(2008): Erweiterung Fabrikation Huber Fenster AG in Herisau. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Unternehmen Huber Fenster AG will sich ausbreiten und plant eine Erweiterung der Fabrikation in Herisau. Die Erweiterung ist in 3 Abschnitten zu betrachten, wobei der grösste eine Raumhöhe von 11m, der zweite von 9m und der kleinere von 3,5m aufweisen soll. Im grösseren Raum ist vom Bauherrn gewünscht, die Trägerebene als Ladungsfläche zu benutzen, welche durch eine Treppe begehbar ist. Insgesamt 3 Kranbahnen werden installiert, welche während der Auswahl des statischen Systems berücksichtigt werden müssen. Ebenfalls muss darauf geachtet werden, dass die Räume von Aussen begehbar sind, was die Installation mehrerer Stützen bis zu 22m verhindern. Wirtschaftlichkeit und Funktion des ausgewählten statischen Systems sind die Basiskriterien des Projektes.
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(2008): Jardinolac. Kulinarisches am See. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die zu bearbeitende Parzelle liegt – um die Breite eines öffentlichen Fussweges vom Seeufer zurückversetzt – zwischen den zwei Grünanlagen der Gemeinde Kilchberg ZH. Markante Baumbepflanzungen entlang der seitlichen Grenzen fassen das Grundstück, welches im Westen von der stark befahrenen Seestrasse abgeschlossen wird. Im vorderen Bereich des Grundstücks, entlang dem See, spannen die zwei Richtungen des Uferwegs und des dazu rechtwinkligen Fusswegs eine spezielle Mischzone auf, in der verschiedenste Nutzungen und Bedürfnisse aufeinander treffen. Die spezielle Stimmung des Ortes, insbesondere das Verhältnis von Innenraum zu Aussenraum, die städtebauliche Situation direkt am See, die Bedürfnisse des Benutzers mit moderner Spitzengastronomie sowie der Bezug zum See sind die Punkte, die für den Entwurf meines Restaurants relevant waren.
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(2008): Neubau Emmebrücke, Ausbaustrecke Derendingen - Inkwil. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Der geplante Neubau einer Eisenbahnbrücke über die Emme ist Bestandteil der 1. Etappe des Projekts Bahn 2000 der SBB (Auflageprojekt Derendingen - Inkwil). Das bisherige Nebengleis soll hauptsächlich für den Fernverkehr genutzt werden. Die bestehende Stahlfachwerkbrücke aus dem Jahr 1928 genügt den neuen Anforderungen nicht mehr und muss ersetzt werden. Das Auflageprojekt der SBB sieht einen eingleisigen Neubau in Massivbauweise vor. Die Diplomarbeit umfasst die Bemessung und konstruktive Durchbildung des Brückenträgers auf Stufe Vorprojekt.
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(2008): Forschungsprojekt. Untersuchungen zur Tragfähigkeit von Ankern. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Ziel der Forschungsarbeiten ist, die Schaffung fundierter Grundlagen zur entsprechenden Ergänzung der bestehenden BAFU-Richtlinien im Lawinen- und Steinschlagverbau. Für die Feldversuche wird das Gebiet Munt da Lü im Val Müstair zur Verfügung gestellt. Die Verbauung liegt auf 2400 m.ü.M. und wurde in den 60er Jahren erstellt. Erste Sanierungen infolge Hangbewegungen erfolgten in den 80er Jahren. Im Rahmen einer weiteren Instandsetzung werden rund 120 Anker freigelegt, welche im Rahmen des Forschungsprojektes genutzt werden. Mit den gewonnenen Resultaten aus den Feld- und Laborversuchen, können Aussagen über die noch vorhandenen Traglasten unter Berücksichtigung der massgebenden Parameter (Bodenbeschaffenheit, Einbauart) gemacht werden. Zudem wird die Traglast mit derjenigen von neuen Ankern verglichen und der Tragfähigkeitsverlust während der Zeit von 20 Jahren ermittelt.
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(2008): SRG Erweiterung Bürotrakt Ost, Zürich. Aufstockung «Überdachung Werkstrasse». Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Im Jahre 2002 wurde die «Überdachung Werkstrasse» so geplant, dass zu einem späteren Zeitpunkt zwei weitere Geschosse und ein Attikageschoss darauf gebaut werden können. Damals wurde angenommen, dass Stahlbetondecken mit schlaffer Bewehrung erstellt werden und somit Deckenstärken von ca. 38 cm notwendig sind. Das Gebäude hat eine Länge von 75 m, eine Breite von 9.60 m und Geschosshöhen von 3.33 m. Für die neu geplante Aufstockung des Bürogebäudes gilt als Vorgabe, anstelle des vorgesehenen Attikaaufbaus ein weiteres Vollgeschoss zu erstellen. Dadurch müssen die neu geplanten Decken leichter konstruiert werden, so dass die bereits bestehenden Stützen das Gewicht aufnehmen können. Eine mögliche Lösung liegt in einem Stahl-Beton-Verbundbau, welcher sehr leicht ist und die Tragfähigkeit gewährleistet.
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(2008): Neubau Steblenbachbrücke, Waldstatt (AR). Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die rund 70m lange Brücke wurde in den Jahren 1924/25 als Betonbrücke erstellt. In den 70-er Jahren wurde sie umfassend Instand gesetzt. Die intensive Nutzung der letzten rund drei Jahrzehnten hat die Brücke soweit geschädigt, dass ein Totalersatz unausweichlich wird. Die Steblenbachbrücke liegt im Ausserortsbereich zwischen Waldstatt und Hundwil. Sie ist als Staatsstrasse der Klasse 1 zugeordnet und dient auch als Panzerverschieberoute bis 55 Tonnen. Die Brücke weist zwei Fahrstreifen von je 3.50m und einen Gehweg von 3.00m Breite auf. Im Winter wird Schnee vom Gehweg aus über die Brücke gekippt. Das geotechnische Gutachten empfiehlt, die Brückenlasten in den rund 16m unter Terrain liegenden Molassefelsen einzuleiten. Das Ziel war, ein wirtschaftliches Projekt zu erarbeiten, welches all diesen Anforderungen gerecht wird.
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(2008): Reitgarten im Hopfen. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: In Betznau, einer 600 Seelengemeinde in der östlichen Region des Bodensees in Deutschland, soll eine Reitanlage inmitten einer Landschaft bestehend aus Obst-, Wein- und Hopfenanlangen geplant werden. Für die Neuplanung der Reitanlage sind Massstäblichkeit und Materialität in der Auseinandersetzung mit dem Vorhandenen wichtige Gestaltungsprinzipien. Die Umnutzung einer Hopfenanbaufläche zu einer Reitanlage schafft eine Nutzungsüberlagerung ohne den vorhandenen Charakter zu verändern. Das Entwurfskonzept bettet die Reitanlage mit all Ihren Gebäuden und Funktionsbereichen in einen streng gerasterten Hopfenstangenwald ein. Räumlich werden nicht die einzelnen neu zu erstellenden Gebäudeteile wahrgenommen, sondern die Konstruktion, bestehend aus Stangen und Pflanzen, ähnlich einem Hopfengarten. Die zu integrierenden Gebäudeteile treten zurück und verschmelzen mit dem Gesamten. Die Landschaft spielt eine vordergründige Rolle, Gebäudetypologien treten in den Hintergrund.
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(2008): Portal Canols Lenzerheide Bergbahnen AG. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Lenzerheide Bergbahnen AG plant einen umfangreichen Relaunch der Region und des touristischen Angebots. In diesem Zusammenhang ist der Neubau Portal Canols, der den Luftseilbahn-Kabinenbahnhof, das Verwaltungsgebäude inklusive Gastronomieteil, die Personalunterkunft sowie Parkierungsanlagen beinhaltet, ein Teil der Gesamtmassnahmen. Mit dem Projekt wird eine Strategie entwickelt, wie ein solches multifunktionales «supersize» Tourismusprojekt in die Landschaft und Körnung der Alpendörfer integriert werden und wie die Veränderung in der Landschaft und der Konzentrationsprozess auf dem Planungsperimeter erfolgen könnte. Welche bestehenden Nutzungen können verlegt, zusammengelegt, aufgehoben oder rückgebaut werden? Dabei dürfen Neubau inklusive Nebennutzungen wie Parkplätze und sonstige Kunstbauten nicht mehr Platz konsumieren, als die heute bestehenden Bauten. Um die Seilbahnstation und den Gästebereich, welche eigentliche Leernutzungstypologien darstellen, wird eine umbaute Mantelnutzung, mit Verwaltung, Gastrobereichen und Personalunterkünften generiert und in einem konzentrierten Volumen vereinigt. Das Gebäude wird zum Spagat zwischen artistisch inszenierter Maschine und einer künstlich überformten Raummatrix, ein grosser Filter, der mehr bieten soll, als das man ihn als Städter betritt und als Skifahrer verlässt.
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(2008): Gemeinschaftliches Wohnen im Alter. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Vorstellung selber irgendwann in ein Altersheim oder in eine Alterswohnung zu kommen, ist für viele Menschen nicht leicht. Ältere Menschen sind sich in der Regel an einen Lebensstil gewohnt, den sie in einem Altersheim nie wieder haben werden. Sie müssen sich an eine Situation gewöhnen, die absolut neu für sie ist. Oft resultiert in konventionellen Altersheimen aus Unverständnis heraus eine Vereinsamung. Das Entwurfskonzept im Wohnquartier in Haldenstein versucht dies zu vermeiden. Das Wort «Gemeinschaft» wird in diesem Projekt gross geschrieben und deshalb werden betreute Alters-Wohngemeinschaften projektiert. Jeder Bewohner hat seinen privaten Bereich, den er so individuell gestaltet, dass er sich wohl fühlt. Um Einsamkeit zu verhindern, werden Wohnzimmer und Küche gemeinschaftlich genutzt. Das Projekt beinhaltet zusätzlich einen Aufenthaltsraum und ein kleines Café, wo sich nicht nur die Bewohner des Hauses treffen, sondern Jung und Alt aus Haldenstein.
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(2008): Café und Luxuswohnungen in St. Moritz-Dorf. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: An prominenter Lage, nahe dem Zentrum von St. Moritz-Dorf, befindet sich die Parzelle 1341. Sie liegt an der Strasse Serlas, mit luxuriösen Läden und regem Treiben. In süd-westlicher Richtung, hangabwärts, öffnet sich der Blick auf den See und in die Berge. Diese besondere Lage wird zurzeit nicht ausgenutzt. Die Diplomarbeit versucht, ein Beispiel für einen angemessenen Gebäudetyp an dieser Stelle aufzuzeigen. Die trichterförmige Grundform des Gebäudes mit einem Café im Erdgeschoss ermöglicht Passanten und Gästen einen Übergang aus der Dichte des Dorfes heraus auf eine ruhige und geräumige Terrasse mit dem Blick in die weite Bergwelt. In den Untergeschossen sind luxuriöse Wohnungen geplant, die der speziellen Nachfrage des Weltkurortes angepasst sind.
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(2008): Center da Sarvetsch a Savognin. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das geplante Dienstleistungszentrum für Savognin Tourismus und die Savognin Bergbahnen SA steht für Kommunikation, Information und Kundenzufriedenheit. Die zur Verfügung stehende Parzelle schmiegt sich an eine steile Hangkante und bildet den südlichen Abschluss innerhalb der Vierergruppe mit CUBE, NTC und Talstation. Das Gebäude bildet zur Skipiste hin eine Arena und nimmt die Bewegung aus dem bewachsenen Hang auf. Der dadurch entstehende Zielraum für Sommer und Wintersportler wird zum Treffpunkt und über den öffentlichen Erschliessungstrakt werden die Niveaus miteinander verbunden. Der öffentliche Trakt führt vom Eingang in die Schalterhalle und über einen mit Brücken erschlossenen Korridor mit Sicht auf die diversen Bereiche zum Dachgeschoss, wo sich Restaurant und Kinderclub befinden.
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(2008): Neubau IBS Integra Biosciences. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Aufgrund mangelnder Kapazitäten plant die Firma IBS Integra Biosciences im Industriegebiet in Landquart einen Neubau. Die Firma ist auf die Herstellung von medizinischen Geräten spezialisiert und hat zurzeit ihren Sitz in Chur. Der Neubau ist in zwei Gebäudeteile aufgeteilt. Im nördlichen Teil befinden sich hauptsächlich Büroräumlichkeiten, wobei auch öffentliche Bereiche wie eine Cafeteria und Schulungsräume eingeplant sind. Der ganze südliche Teil dient zur Montage und Lagerung der medizinischen Geräte. Die Diplomarbeit umfasst ein Variantenstudium zu möglichen Tragstrukturen, sowie die Ausarbeitung der Bestvariante zum Bauprojekt.
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(2008): Neubau Bergstation «Crap Sogn Gion». Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Projektaufgabe sieht vor, dass aufgrund des hohen Energieverbrauchs der bestehenden Gebäude ein Konzept für eine Optimierung erarbeitet werden soll, unter Berücksichtigung der topographischen Situation und der Integration von bestehenden Strukturen. Die Reaktion darauf ist ein Neubau, welcher ein wesentlich kompakteres und konzentrierteres Volumen hat, die bestehende Bahnanlage integriert und nicht den Anspruch hegt, die Bergsilhouette zu verändern. Eingebettet in die Landschaft situiert sich das Objekt auf den Spuren des Bestandes und bildet ein Konglomerat mit der Bahnstation. Dieser «3Klang» wächst aus einem gemeinsamen Sockel und wird Teil des Gesteins. Durch den Aufbau wird er seiner exponierten Lage gerecht und bietet einen Rundum-Ausblick. Durch eine Umhüllung des Gesamtbaukörpers aus metallischen Werkstoffen fügt sich der Komplex selbstverständlich in das felsige Farbkleid des Berggesteins ein. Die Bergstation soll weiterhin als Mittelpunkt des Skigebiets gelten. Im Innenraum soll der Benutzer klare Strukturen vorfinden, die einen reibungslosen Betriebsablauf ermöglichen.
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(2008): Café-Restaurant Stadtbungert. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: In Walenstadt wurde um 1250 eine Stadtmauer erstellt. Auf deren Aussenseite befinden sich heute Häuser im ehemaligen Wassergraben und benützen die Stadtmauer als Hauswand. Auf der Innenseite der Stadtmauer befindet sich ein grosser Bungert mit dazugehörigem Remis, nach einer Schenkung heute im Besitz der Gemeinde Walenstadt. Für die Diplomarbeit reagiert ein puristischer Sichtbetonbau mit strukturierter Oberfläche in einer präzisen Eckposition des Bungerts auf den prägnanten Ort. Das Konzept dieses Café-Restaurants ist seine Wandelfähigkeit. Tagsüber dient es als Café mit Aussensitzplatz und fantastischer Aussicht. Abends verwandelt es sich in ein Speiserestaurant der Spitzenklasse mit Lounge. Durch die vielseitige Nutzung des Restaurants wird die eindrückliche historische Umgebung den Bewohnern und Gästen zugänglich gemacht.
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(2008): Bierbrauerei Monstein. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: 2001 wurde in der Fraktionsgemeinde Monstein die höchstgelegene Brauerei Europas und die erste Schaubrauerei des Kantons Graubünden in Betrieb genommen. Sie befindet sich in der ehemaligen Dorfsennerei, die 1901 errichtet worden ist. Dieses Gebäude setzt sich von der signifikanten Dorftypologie und -struktur ab. Die umliegenden Gebäude sind das Hotel Ducan, eine Schreinerei, die alte Kirche sowie Wohnhäuser mit Garagen. Die Bierbrauerei verzeichnet einen beachtlichen Erfolg. Das hat zur Folge, dass die Räumlichkeiten der Brauerei nicht mehr genügen. Das neue Gebäude soll Raum für die Produktion des Biers, für Lager, Degustation und Verkaufsfläche bringen sowie Büroräume für die Geschäftsführung zur Verfügung stellen. Durch den vorgegebenen Quartierplan sind die baulichen Gegebenheiten ziemlich gesetzt. Oberirdisch lässt er kaum ein grösseres Volumen zu, jedoch darf unterirdisch das ganze Grundstück bebaut werden. Das Projekt für einen Neubau arbeitet mit diesen speziellen Rahmenbedingungen und knüpft an die ortsübliche traditionelle Bauweise an unter Verwendung von lokalen Materialien.
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(2008): Hochwasserschutz am Lauerzersee. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Am Lauerzersee führte das Hochwasser im August 2005 zu einem starken Seeanstieg. Infolge des Seeanstiegs gab es Überflutungen im Uferbereich. Als Folge davon traten verbreitet Schäden an Gebäuden und Infrastrukturanlagen auf. Überflutet wurden auch die Verbindungswege am See entlang. Es bestehen schon verschiedene Lösungsansätze, doch keiner ist wirklich befriedigend. Eine Variante besteht darin, dass das Wasser in einem direkten Stollen vom Lauerzersee in den Vierwaldstättersee geführt wird. Dies ist jedoch keine Lösung des Problems, sondern nur eine Umlagerung. Durch den direkten Abfluss wird der Vierwaldstättersee um ca. zwei bis drei Zentimeter angehoben. Pro Zentimeter Anstieg tritt ein Schaden von ca. 10 Mio. Franken auf. Weitere Lösungen bestehen indem die Abflussmenge der Seeweren erhöht wird, beziehungsweise ein Kanal unter der geplanten Kantonsstrasse. Hierbei ist das Problem, dass die Projekte jeweils nur bis nach dem Restaurant Bauernhof geplant wurden. Wie das Wasser in die Muota gelangt und schliesslich in den Vierwaldstättersee ist offen. Die Aufgabe der Diplomarbeit besteht darin, eine vernünftige Lösung für dieses Problem zu finden. Wenn die Muota Hochwasser führt, entsteht ein Rückstau in die Seeweren. Ein weiteres Problem stellt sich mit dem Flusskraftwerk, welches unterhalb der Seeweren einmündet.
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(2008): Renaturierung der Seeweren. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Im Talkessel des Kantons Schwyz befindet sich der Lauerzersee. Der Abfluss des Lauerzersees hat eine durchschnittliche Breite von 6-7 Metern und mündet in den Vierwaldstättersee. Die Abflusskapazität der Seeweren ist zu klein, wodurch es immer wieder zu Überschwemmungen des Lauerzersees und der Seeweren selbst kommt. Um einen effektiven Hochwasserschutz zu garantieren, muss die Abflussleistung der Seeweren vergrössert werden. Hier besteht die Chance für ein Renaturierungsprojekt. Dieses Projekt sieht eine Aufweitung des Flusslaufes vor, um ihm Platz für seine Eigendynamik einzuräumen und gleichzeitig die Abflusskapazität zu erhöhen. Zudem wird das Gebiet durch die Schaffung von neuem Lebensraum für standortübliche Tier- und Pflanzenarten ökologisch aufgewertet.
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(2008): Ersatz Landquartbrücke Küblis. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die bestehende Landquartbrücke in Küblis, welche lediglich mit 18to befahrbar ist und nur eine Breite von 4.20m aufweist, befindet sich in einem schadhaften Zustand. Im Rahmen einer Hauptinspektion im Jahr 2005 wurden diverse Mängel festgehalten. Der Massnahmenplan des Tiefbauamtes Graubünden sieht nun einen Totalersatz der Brücke bis Ende 2009 vor. Im Rahmen der Diplomarbeit wurde in einer ersten Phase ein Variantenstudium möglicher Tragstrukturen und Konstruktionsarten durchgeführt und in einer zweiten Phase eine dieser Varianten bis auf Stufe Massnahmenprojekt ausgearbeitet.
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(2008): Neue Stägmattabrücke, Lütschental. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Ende August 2005 haben Hochwasser in der Schweiz grosse Schäden angerichtet. Im Lütschental wurde die Stägmattabrücke der Kantonsstrasse vollständig zerstört. Grindelwald konnte bis zur Fertigstellung der neuen Stägmattabrücke im Sommer 2008 nur über ein Provisorium erreicht werden. Das Tiefbauamt des Kantons Bern hat im Herbst 2006 einen Studienauftrag für eine neue Stägmattabrücke ausgeschrieben. Die Diplomarbeit basiert im Wesentlichen auf dem Wettbewerbsprojekt mit der Linienführung des neuen Strassenabschnittes. Die Brücke dient als Verkehrsträger für die Hauptstrasse Nr. 221, Wilderswil - Grindelwald. Im Rahmen der Bachelorarbeit wurde ein Variantenstudium für die Erstellung der neuen Stägmattabrücke durchgeführt. Anschliessend wurde die Variante Rahmenbrücke auf Stufe Bauprojekt weiterbearbeitet.
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(2008): Wohnen in der ältesten Stadt der Schweiz. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Projekt für ein neues Wohnhaus befindet sich im westlichen Teil der Altstadt von Chur. Einst stand auf der Eckparzelle ein Stall, der abbrannte. Seitdem wird die Parzelle als Parkplatz benützt. Als neue Nutzung sind Wohnungen und ein Café vorgesehen. Ein kleiner Freiraum soll beibehalten werden und als Aussensitzplatz für das Café in Erdgeschoss dienen. Zur Gasse winkelt sich das Gebäude leicht ab und kündigt dadurch den Zugang zum Platz an. In den oberen Etagen liegen drei Wohnungen. Im Dachgeschoss befinden sich zwei Dachterrassen für die Einzimmerdachwohnung. Die Wohnungsgrundrisse sind nach einem klaren Konzept strukturiert: Das Wohnen – zum Hof hin gelegen – und der Küchen-/Essbereich sind voneinander getrennt und befinden sich an den gegenüberliegenden Gebäudeseiten. Dazwischen liegen die einzelnen Zimmer. Neben dem Wohnraum ist eine Loggia angebracht, um einen Bezug zum Aussenraum herzustellen. Das Café hat einen direkten Zugang zum Platz.
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(2008): Stallumbau in Müstair. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Dorf Müstair besteht aus dem nach eigenen Prinzipien gestalteten Kloster am Dorfeingang von Italien her und den entlang der Verkehrsachse aufgereihten Häusern. Der für die Diplomarbeit gewählte Stall befindet sich an dieser Hauptstrasse und bildet mit dem Kloster, dem Hotel Chalavaina und dem Platz Grond eine bedeutende historische Einheit. Die Verbindung zwischen Kloster und Dorfplatz funktioniert heute nur vage. Der Stall hat somit einen wichtigen Einfluss als Bindeglied dieser beiden Bereiche, nicht nur aus historischer Sicht, sondern auch für den Tourismus. Für den gemauerten Stall sieht die Projektarbeit eine öffentliche Nutzung als «Kräuterhaus» vor, mit Schwimm- und Kräuterbecken, Dampfbad und Ruheraum im Untergeschoss sowie Trinklaube, Kräuterapotheke, Bibliothek und Ruheraum in der offenen Halle des Erdgeschosses. Diese Nutzung soll die Tradition der bäuerlichen und klösterlichen Heilmedizin wiederbeleben und die Leitziele des Biosfera-Park Natiunal Projektes des Val Müstair berücksichtigen, die die Erhaltung der Naturlandschaft, das Zusammenführen von Tourismus und Landschaft und die Förderung der einheimischen Produkte als Hauptziele definieren. Die Kräuter, das Wasser und die Wärme werden vom Kloster bezogen. Somit wird versucht, das Kloster und die Grundsätze des Tales in einer Nutzung zu vereinen und einen Kreislauf zu schliessen.
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(2008): Wohnen und Arbeiten in der Fabrik. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Jenny Areal in Ziegelbrücke/Niederurnen soll zu einem spezifischen Ort mit einer vielfältigen, anregenden Nutzungsstruktur werden: Wohnen, Arbeitsort und Freizeitort. Das vorgeschlagene Wohnungsangebot nutzt die verschiedenen Qualitäten des Ortes. Die Räume werden lediglich mit einem minimalen Grundausbau versehen und als Rohbau vermietet. Die unterschiedlichen Bauten mit ihrer eigenen Atmosphäre bieten ein Potential für zusätzliche Nutzungen, welche den Ort auch über die Arbeitszeiten hinaus beleben und für die Öffentlichkeit zugänglich machen. Der hintere EG-Teil und Kraftwerk mit Kanal wird als Restaurant/Bar genutzt und der Gewölbekeller als Weinbar. Weiter sind im EG Gewerberäume für Aussteller/Verkauf und im 1. OG Start-Ups Büros vorgesehen. In den darüber liegenden Obergeschossen werden drei verschiedene Lofttypen: Single-Loft, Double-Loft und Family-Loft je nach bevorzugter Wohnform angeboten. Je nach Typ kann zwischen einem hohen oder minimalen Ausbaustandard und besonders viel Flexibilität ausgewählt werden.
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(2008): Neubau Flazbrücke - A27 Engadinerstrasse, Abschnitt Celerina - Kreisel Punt Muragl. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die bestehende Flazbrücke soll durch eine neue Brückenkonstruktion, ca. 25m flussabwärts der bestehenden Brücke, ersetzt werden. Dabei wurden verschiedene Kriterien, wie Ästhetik, hohe Qualität hinsichtlich Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit, sowie die Wirtschaftlichkeit der Konstruktion mit in den Entwurf einbezogen. Die neue Brücke soll 2 Fahrspuren à 4m aufweisen, sowie einen Gehweg von 3m Breite. Die gesamte Spannweite der Brücke beträgt ca. 43m. Aufgrund dieser Randbedingungen wurden verschiedene Varianten untersucht und bewertet. Die «Best»-Variante wurde weiter bearbeitet bis zum Vorprojekt, sowie ein entsprechender Bauablauf erstellt.
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(2008): Konzept Umwelt und Nachhaltigkeit in der Weissen Arena Gruppe , Wassermanagement. Optimierungsprojekte. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Wasserversorgung der Weissen Arena Gruppe ist sehr komplex und weisst eine grosse Anzahl Anlagen auf. Im Einsatz sind diverse Typen von Schneekanonen und Schneelanzen. Damit der notwendige Wasserdruck erreicht werden kann, sind über das ganze Skigebiet Pumpstationen verteilt. Die Optimierungsprojekte zeigen auf, in welchen Bereichen die WAG Einsparungen machen kann. In den nächsten Jahren sollen weitere Pisten künstlich beschneit werden. Somit steigt die benötigte Wassermenge fortlaufend an. Wasser wird auch in den Gemeinden Flims, Laax und Falera immer kostbarer. Ziel ist es, den Stromverbrauch zu reduzieren und ausschliesslich Ökostrom zu verwenden. Ebenfalls sollte während der Sommersaison die eigene Stromproduktion angestrebt werden. Somit kommt die WAG der «CO2-Neutralität» einen Schritt näher.
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(2008): 4 COURT. Hotel- und Gastronomiebetrieb am See. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Projekt liegt in Weesen am westlichen Ufer des Walensees. Die Bäume der Parkanlage sind einzige Zeitzeugen der Vergangenheit aus dem 19. Jahrhundert. Zurzeit befinden sich auf dem Grundstück sechs aneinander gereihte Garagenboxen und Parkplätze. Nördlich führt die Erschliessungstrasse nach Amden und südlich liegt der See. Die Promenade dient als Knotenpunkt für Wanderer, Spaziergänger, Biker, Einheimische und die Bootsbesitzer der kleinen Hafenanlage. Ziel ist, mit dem Objekt und der Umgebungsgestaltung die Promenade aufzuwerten und somit einen Mehrwert für die Ortschaft zu erreichen. Die Parkplätze werden in einer Tiefgarage untergebracht. Auf dem Promenadengeschoss ist ein Restaurant untergebracht. Darüber befindet sich auf Strassenniveau ein Laden sowie zwei Mitarbeiterwohnungen und in den beiden oberen Geschossen Hotelzimmer für Touristen, die einen längeren Aufenthalt in Weesen wünschen. Durch unterschiedliche Platzsituationen werden für die Besucher interessante Aufenthaltsbereiche geschaffen, um die Umgebung zu geniessen.
2007
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(2007): Wildbachverbauung am Masonbach. Innerbraz/Voralberg. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Vom Masonbach im Klostertal (Vorarlberg) gab es kaum Berichte über Hochwässer oder Murgänge, weshalb der Bach von Schutzbauten lange verschont blieb. Im Jahr 1995 führte ein Grossereignis zu einem Zugunglück, welches der Startschuss für ein Bebauungskonzept war. Teil dieses Programms ist die Errichtung eines Auffangbeckens mit Balkensperre. Die Aufgabenstellung der Diplomarbeit bestand in einer kurzen Variantenprüfung zur Ausbildung des Auffangbeckens. Für die Variante mit dem besten Kosten – Nutzen Verhältnis galt es das Einlaufbauwerk, die Balkensperre und den Erddamm zu entwerfen und zu dimensionieren. Die projektierten Bauwerke und die Form des Beckens geben der Gemeinde Innerbraz den notwendigen Schutz vor weiteren Grossereignissen.
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(2007): Geh- und Radwegbrücke Bilgeribach. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Aufgrund der starken Frequentierung des internationalen Bodenseeradwanderweges (bis zu 6000 Radfahrer pro Tag) und der Fussgänger, welche zum Sporthafen, dem Ruderverein Wiking und den nahe gelegenen Liegewiesen den Bilgeribach queren, kommt es regelmässig auf der bestehenden Brücke zu Engpässen und Konflikten. Die neue Brücke über den Bilgeribach ist für den Fussgängerverkehr konzipiert. Für Unterhaltsarbeiten sowie eventuelle Rettungs- und Feuerwehreinsätze muss sie einer aussergewöhnlichen Belastung Stand halten können. Um die 21,60 Meter zu überbrücken wurde ein Stahltragsystem ausgewählt. Nach einem ausführlichen Variantenstudium wurden eine Blechträger- und eine Fachwerkbrücke ausgearbeitet. Das Projekt umfasst eine ausführliche Handstatik, eine Computerstatik zur Kontrolle sowie die Festlegung des Bauablaufes und der Gründungsbemessung.
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(2007): Neues Hotel in San Bernardino. Der Dorfkern soll lebendiger werden. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: In San Bernardino soll ein neues Hotel geplant werden, dass den Ort lebendiger macht. Die Pension für sportliche Gäste besitzt im Erdgeschoss neben der Rezeption eine Bar und einen kleinen Laden, welche von derselben Person betrieben werden können. Das Gebäude integriert sich städtebaulich in den Kontext, fällt aber dennoch durch sein spezifische, kubische Form und die Kupferfassade auf. Das Gebäude soll sich bewegen. Um dies umzusetzen, macht das Gebäude auf jedem Geschoss eine Rotation. Wenn von Norden durch San Bernardino gefahren wird, ist nur das oberste Geschoss der Pension sichtbar. Diese ist frontal auf den ankommenden ausgerichtet. Je näher man sich dem Gebäude nähert, desto sichtbarer werden die unteren Geschosse mit dem Erdgeschoss. Sie rotieren und stehen versetzt zueinander. Durch die Rotation werden die Besucher in Richtung Süden geleitet. Das Haus soll ein Symbol für die Wiedergeburt von San Bernardino werden.
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(2007): Wohnen im Alter in Seewis. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Für Seewis werden Alterswohnungen mit Betreuung durch Spitex-Fachpersonal und hausinterner gegenseitiger Unterstützung der Bewohner vorgeschlagen. Die Parzelle befindet sich im Dorfkern. Es sollen 7 bis 9 Wohneinheiten von 1.5 bis 3.5 Zimmerwohnungen geschaffen werden. Das Angebot soll sich primär an ältere Menschen richten. Voraussetzung ist, dass diese Menschen noch in der Lage sind, sich mehrheitlich selbständig im Leben zu versorgen, jedoch nicht alleine, auch nicht mit ambulanter Unterstützung, leben möchten. Nicht geeignet ist das Angebot für schwer pflegebedürftige Menschen. Begegnungszonen, Gruppenräume mit integrierten Teeküchen und gemeinsam genutzte Gartensitzplätze werden die Gemeinschaft unter den Bewohnern fördern. Das Haus soll zusätzlich ein Arztsprechzimmer für die Bevölkerung von Seewis Dorf beinhalten, welches bei Bedarf auch als Behandlungszimmer der Spitex zur Verfügung steht.
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(2007): Bar und Wohnen im Dorfkern von Andermatt. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Wohnhaus liegt in Andermatt an der Hauptstrasse zum Gotthard. Das bestehende Wohnhaus wird aufgrund der schlechten Bausubstanz durch einen Neubau ersetzt. Das neue Gebäude gliedert sich in die Umgebung ein. Das Erdgeschoss besitzt wie in Andermatt üblich eine kleingewerblicher Nutzung, in den Obergeschosse sind Wohnungen. Als Erdgeschossnutzung wurde eine Bar vorgeschlagen. Das Wohnen besitzt mit dem Blick Richtung Gotthard- und Furkapass spezifische Qualitäten. Die Bar wurde zur Strasse hin orientierte, besitzt aber auch einen Sichtbezug zum neu gestalteten Grünraum im Hof. In den Obergeschossen gibt es drei verschiedene Wohnungen. Die Wohnungen (eine 4.5 Zimmerwohnung und zwei 3.5 Zimmerwohnungen) besitzen immer eine Loggia und sind gegen Süden und somit gegen den Grünraum orientiert. Durch die massive, verputzte Wandkonstruktion mit Aussenwärmedämmung sucht das Projekt einen Bezug zur Umgebung. Im Inneren sind die Wände ebenfalls verputzt. Der kristalline Baukörper besitzt weder ein Sockel noch ein Dachvorsprung. Die Fenster sind liegend und bestehen aus einem kleineren Lüftungsflügel und einer Festverglasung.
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(2007): Neues Wohnen in der Altstadt von St. Gallen. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die durch einen Brand entstandene Baulücke an der Schwertgasse 15 liegt in der nördlichen Altstadt von St. Gallen. Die Parzelle fügt sich in eine 4-5 geschossige Häuserzeile aus dem 19 Jahrhundert, welche direkt an die Schwertgasse grenzt. Seitlich wird die Parzelle durch eine Brandmauer und das Heidengässlein begrenzt, welches die westliche Verbindung zur parallel verlaufenden Katharinengasse schafft. Die gegenüberliegen Strassenseite wird durch eine 3-4 geschossige Häuserzeile gesäumt. Um einen zeitgemässen Beitrag für eine lebendige Altstadt zu entwerfen, stellt die Bauaufgabe in Bezug auf den Umgang mit Zeit, Geschichte und Ort erhöhte Anforderungen. Ziel war eine Wohnlage zu entwickeln, welche von Jugendlichen, Künstlern und Studenten bevorzugt wird und günstige Mieten für Ateliers und Wohnraum am Rande der Altstadt bietet. Hierin liegt eine Chance für die Zukunft der Altstadt. Zudem wurde angestrebt den mit wenig Verkehr belasteten Ort gut besonnte Wohnungen zu bieten. Im Sockelgeschoss befindet sich eine gewerbliche Nutzung.
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(2007): Stadthaus im «Linsebühl-Quartier» in St.Gallen. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Der Kopfbau steht am Ende einer geschlossen bebauten Zeile. Ein markantes Zeichen das im Stadtraum zur Orientierung dient. Ein Auftakt zur Stadt oder auch Abschiedsgruss für jene, welche die Stadt verlassen. An der besonderen Stelle einer Wegscheide, die in einem historisch bewegten Vorstadtquartier liegt, werden die vielseitigsten Ansprüche an ein Gebäude gestellt. In den oberen Geschossen wird gewohnt und das Erdgeschoss erhält eine öffentliche Nutzung, wie bei den meisten andern Nachbarhäusern. Der heutige Anblick an eine Brandmauer, ist auch als längerfristiges Provisorium völlig ungenügend. Hier fehlt das Gesicht. Hier kann ein wertvoller Beitrag zur Aufwertung eines in den 70er und 80er Jahren stark heruntergekommenen Quartiers geleistet werden. Das Gebäude soll ein wenig chic werden, ohne den sympathischen «Einfache-Leute-Charakter» zu verlieren.
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(2007): Radwegbrücke Bregenz-Hard (A). Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Zwischen der Landeshauptstadt Bregenz und der Marktgemeinde Hard soll eine neue Radwegbrücke über die Bregenzerach errichtet werden. Bauherr ist das Land Vorarlberg. Der Standort ist nahe dem Mündungsbereich am Bodensee. Das Verkehrsaufkommen liegt bei bis zu 5000 Velos je Tag. Hierdurch ist die bestehende Brücke mit ihrem Querschnitt bereits an ihre Grenzen gekommen. Da der Radweg Teil des Bodenseerundweges ist sollen durch den neuen Brückenbau die Radfahrer weiter flussabwärts die Möglichkeit erhalten den Fluss zu queren. Die neu zu errichtende Brücke dient ausschliesslich dem Rad- und Fussgängerverkehr. Die neue Brücke ist 120,00 Meter lang und 5,00 Meter breit. Die Stützweiten betragen 28–32–32–28 Meter. Als Belastung wurde eine Nutzlast von 5kN/m2 und eine Einzellast von 10kN angesetzt.
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(2007): Aussichtsturm auf dem Kaien in Grub (AR). Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Wenn der Gipfel nicht bewaldet wäre, hätten die Besucher auf dem Kaien (1100m.ü.M.) in der Gemeinde Grub (AR) eine schöne Rundsicht auf den Bodensee und auf den Alpstein. Ein Aussichtsturm für Wanderer und Naturfreunde soll an dieser Stelle errichtet werden. Das Projekt sieht den Entwurf, die statische Berechnung und Konstruktion eines Aussichtsturmes aus Holz vor. Es soll eine architektonisch anspruchsvolle, zeitgemässe, dauerhafte und wirtschaftliche Lösung erarbeitet werden. Der Turm wird ca. 35m hoch und für 25 bis 30 Personen Platz bieten. Der erste Teil der Diplomarbeit bestand darin mögliche Varianten zu finden, um dann die Bestvariante auf Basis eines Vorprojekts auszuarbeiten. Besonderer Wert wurde auf den konstruktiven Holzschutz gelegt.
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(2007): Wohnen und Arbeiten in Maienfeld. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Projekt befasst sich mit dem Zusammenspiel zwischen alt und neu, sowie mit dem Thema der Wiederbelebung eines leer stehenden Ökonomiegebäudes und seinem vor gelagertem ehemaligen Marktplatz. Dieser ehemals zentrale öffentliche Ort wird heute nur noch als Parkfläche genutzt. Ein Neubau in Form eines Büro-Wohnhauses, welches einen bestehenden Wohnblock ersetzt, soll das Flair eines modern interpretierten Marktplatzes wieder an den Ort zurückbringen. Der Werkhof soll integraler Bestandteil des Bürokonzeptes sein. Durch das überlagern der Nutzungen von öffentlich, über halböffentlich, zu privat wird der Zwischenraum zur Kommunikationsplattform und zum verbindenden Element zwischen alt und neu.
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(2007): Hof Del in Salouf. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Projekt befasst sich mit der Frage, wie ein leer stehender Stall umgenutzt werden kann. Der Gebäudekomplex von Wohnhaus und Stall, steht in Del, in der Bündner Gemeinde Salouf (Surses). Bis auf ein Haus und drei leere Ställe, werden die Häuser im Ort als Feriendomizil genutzt. Dies Bedeutet, dass unter der Woche 9 Personen in Del wohnen. Der Gebäudekomplex Hof Del soll neue Nutzungen in den Ort bringen. Im Stall entstehen Räume für Kurse und Seminare, mit Schafmöglichkeiten. Das Wohnhaus bietet Platz für eine Einzelperson oder Familie, welche die Gäste bewirtet. Eine gemeinsame Treppe verknüpft die beiden Gebäude. Nach Wunsch können zusätzlich Zimmer vom Wohnhaus für das Kurshaus genutzt werden. Der Bau soll wenn möglich weitgehend von regionalen Unternehmern erstellt werden. Die alte Struktur im Haus beleibt bestehen.
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(2007): Leben im Schnittpunkt in Chur. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Am und rund um den Bahnhof in Chur wird derzeit gebaut. Nicht nur Richtung Bahnhofstrasse wird der Bahnhof erweitert und erneuert, auch auf der Nordseite der Gleise, Richtung Rheinquartier. Mit der Überbauung «Gleis D & E» rückt das Zentrum der Stadt zusätzlich in Richtung Bahnhof und birgt als solches grosses Entwicklungspotenzial. Zudem besitzt das Quartier einen urbanen Nachholbedarf. Unrentable und alte Gebäude säumen die Gürtelstrasse und genügen nicht mehr den heutigen Bedürfnissen. Die Arbeit soll eine Lösung aufzeigen, wie mit dem wertvollen Gebiet gegenüber dem Bahnhofausgang Nord städtebaulich und verkehrstechnisch umgegangen werden kann. Das veraltete Angebot an Gastronomie soll neu aufgewertet werden. Da sich die Situation im Schnittpunkt zwischen öffentlich und privat befindet kreist der Entwurf um diese zentrale Fragestellung.
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(2007): Fuss- und Radwegbrücke Karrenseilbahn. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: In Dornbirn bei der Karrenseilbahn befindet sich eine 34m lange Fuss- und Radwegbrücke über die Dornbirner Ache. Diese muss Aufgrund diverser Schäden erneuert und soll nun als stützenfreie Konstruktion ausgeführt werden. Nach ausgiebigen Variantenstudien, viel die Wahl auf eine Bogenkonstruktion, bei welcher der geringste Stahlverbrauch ermittelt wurde. Mit dieser Konstruktion ergeben sich völlig neue Gestaltungsmöglichkeit, sowie die Chance ein Tragsystem in Annäherung an seine statische Stützlinie zu entwerfen. Als erstes wurde eine Handrechnung mit dem Ersatzstabverfahren durchgeführt. In einem weiteren Schritt wurde eine Kontrollrechnung mit einem Computerprogramm erstellt, sowie eine Vergleichsrechnung mit Theorie 2. Ordnung geführt. Zudem wurden die Widerlager dimensioniert, sowie der Bauablauf festgelegt.