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2007
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(2007): Bahnhof Sargans. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Ziel des Entwurfes ist, die Funktionsabläufe im Bahnhof Sargans zu optimieren und die Bewegungsdynamik zu architektonischer Sprache werden zulassen. Obwohl das Reisen inzwischen nur noch Teilaspekt im multifunktionalen System Bahnhof ist, soll der Entwurf etwas vom früheren Pathos «Bahnhof» vermitteln, denn der Ort eines Bahnhofes ist gerade wegen der logistischen Leistung der Eisenbahnunternehmen noch heute von beachtlicher städtebaulicher Bedeutung. Dieser Bedeutung soll Ausdruck verliehen werden. Die konzeptionelle Vision des Projektes ist ein grosses Dach, welches alle Systemkomponenten des Bahnhofs unter sich vereint. Die aus der Überlagerung von Funktions- und Bewegungsdiagrammen generierte Form arbeitet mit einem klaren Stützensystem. Das von Höfen durchbrochene Dach entwickelt entlang der Gleise eine Dynamik, schafft ein neues Ordnungssystem und bindet das historische Bahnhofsgebäudes mit ins Gesamtsystem ein.
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(2007): Wohnen am Kirchplatz in Hirschau, Deutschland. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Der Standort des Projektes liegt 40 Kilometer südwestlich von Stuttgart, im Dorf Hirschau. Wir befinden uns im Neckartal und die Städte Tübingen, wie auch Rottenburg, sind nicht weiter als 6 Kilometer entfernt. Hirschau verlor 1971, im Zuge der kommunalen Verwaltungsreform seine Selbständigkeit und ist seit dem ein Stadtteil von Tübingen. Die Parzelle grenzt direkt an den Kirchplatz an und liegt in einem Wohnquartier, das sowohl aus «Neubauten», wie auch aus sanierten Bauernhöfen und Häusern besteht. Allen gemeinsam sind das Satteldach und eine maximale Traufhöhe von 6 Meter. Das Thema der Diplomarbeit ist «Generationen-Haus». Es soll Wohnraum für Familien entstehen, welche das Bedürfnis haben, wieder in mehreren Generationen, «unter einem Dach» zu leben. Ein weiterer Schwerpunkt, ist die Nachverdichtung der Dorfkernzone und somit auch der Städtebau. Ein weiterer Fokus liegt auf der Qualität der Aussenräume und den visuellen Bezügen zur Umgebung.
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(2007): Bewohnte Mauer in Chur. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Der Perimeter liegt unter dem Bischöflichen Schloss an exklusiver Lage in der Churer Altstadt. Mit einer steilen Hanglage und mehreren Abtreppungen besitzt das Grundstück nicht alltägliche räumliche Gegebenheiten. Um den bestehenden Charakter von Hofgraben und langem Gang zu verstärken, wird das Volumen direkt auf die bestehende Mauer gesetzt. Der Bau soll den Weg wie eine Mauer hinab zum Sennhof begleiten und damit den städtischen Abschluss gegen Westen klären. Als städtebauliche Referenzen in der Umgebung gilt der geschwungene Nebenbau des Bischöflichen Schlosses, sowie den so genannten «Bananentrakt» der Strafanstalt Sennhof. Das Gebäude beinhaltet Pensions- und Hotelzimmer, welche direkt an die bestehende Infrastruktur des Restaurants Marsöl angebunden werden.
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(2007): Wohnen im Park am Mühlbach in Chur. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Tittwiesenstrasse bildet zusammen mit der Poststrasse die Nord-Süd Achse von Chur. Sie beginnt in der Altstadt am Martinsplatz, wird vom Bahnhof unterbrochen und endet im Lacunaquartier. Das Lacuna ist die letzte grosse Stadterweiterung von Chur aus den 60er Jahren und wurde nach den Grundsätzen der funktionalen Stadt geplant. Die differenzierte Bebauung mit einfachen, klaren Setzungen und das Stapeln des Wohnraumes in der Vertikalen ermöglichen einen hohen Grad an Dichte und grossen Freiräumen zwischen den Baukörpern. Die freigespielten Grünräume machen die eigentliche Qualität des Quartiers aus. Die Prinzipien der vertikalen Verdichtung und der klaren Setzungen werden für die heutige Zeit adaptiert.
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(2007): Umnutzung Scheune St. Luzi in Fläsch. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Projekt liegt im Weinbaudorf Fläsch in der Bündner Herrschaft. Das Ortsbild der ländlichen Siedlung im Kern des Dorfes wird wesentlich durch alte Bausubstanz mit Stallanbauten geprägt. Viele der Scheunen stehen leer oder werden als Lager genutzt. Die Scheune, welche die Studentin für ihr Projekt gewählt hat, liegt im Zentrum des Dorfes und grenzt unmittelbar an ein Wohnhaus. Das Projekt bietet Wohnraum in Kombination mit Atelier, wobei auf vorhandene Strukturen besonders geachtet, und ein Zusammenspiel zwischen Alt und Neu, sowie Kalt und Warm gefunden werden soll. Die Scheune ist ein grossvolumiger Baukörper Diese Qualität ist auch gegenüber den angrenzenden Häusern sichtbar. Um dieses Volumen auch im Inneren wahrzunehmen und um möglichst wenig originale Bausubstanz zu zerstören, werden die Räume grosszügig gestaltet. Bei der Umnutzung wird «grosszügiges Wohnen und Arbeiten» möglich.
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(2007): Neubau Lagerhalle TEPIMA. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Entwurf, Vorbemessung und Kostenvergleich von Tragwerkskonzepten in Stahl für den Neubau einer Lagerhalle. Die Best-Variante wurde zum Bauprojekt weiterbearbeitet. Die Halle hat im Grundriss die Abmessungen 41.7m x 66.7m und gliedert sich in zwei Hallenschiffe. Pro Hallenschiff ist der Einbau von zwei Hallenkränen mit einer Tragkraft von je zehn Tonnen vorgesehen. Detailliert ausgearbeitet wurde eine Fachwerkkonstruktion, deren Primärstruktur als Einfeldträger die einzelnen Hallenschiffe überspannen. Dazwischen liegen Sekundärträger, wiederum als Fachwerke konzipiert, über denen Trapezbleche den oberen Abschluss der Tragstruktur bilden. Die Stabilisierung erfolgt über Dach- und Wandverbände. Inhaltlich gliedert sich die Arbeit in Vorprojekt mit Variantenstudium und Bauprojekt.
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(2007): Wohnungsbau in Chur. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die vier Baukörper möchten verschiedenste Bedürfnisse und Lebensformen in Chur abdecken. Mit einfachen Handgriffen oder kleineren Umbauten lässt sich der Grundriss einfach Verändern, ohne den Erschliessungskern zu touchieren. Schiebetüren, Faltwände oder Leichtbauelemente umgeben den Kern und lassen Variabilität zu. Die Qualität der Wohnungen zeichnet sich dadurch aus, dass die verschiedenen Grundrissvarianten gute Wohnqualität bezüglich Stimmung, Orientierung, Belichtung bieten. Das Spiel von Öffnen und Schliessen leitet sich aus der städtebaulichen Situation ab. Das Leben an den Gleisen trägt zwei Gesichter. Die offene Sicht über die Gleisharfe und die Bindung ans Quartier. Durch Drehung der einzelnen Körper reagiert die Setzung auf die Umgebung. Die situative Setzung der Volumen ermöglichen eine optimale Ausrichtung und Orientierung der Wohnungen.
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(2007): Wohnen im Biedermeierdorf in Heiden. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Entwurfsidee besteht darin, das Haus an der Poststrasse 13 gleichwertig mit zwei Eingriffen weiterzubauen. Einerseits wird an der Strasse der eingeschossige Nebenbau abgerissen und durch einen Mehrgeschossigen Neubau ersetzt. Anderseits entsteht in der hinteren Reihe eine neue Wohnanlage, welche der markanten Geländekante im südlichen Grundstücksbereich folgt. Durch die annähernd parallele Positionierung des Neubaus zur Poststrasse wird zwischen den Altbauten und dem Neubau ein parkartiger Garten geschaffen. Dieser Garten kommt allen angrenzenden Wohnnutzungen als Qualität zugute. Die Südausrichtung der neuen Wohnanlage, der Bezug zum gemeinsamen Garten, sowie die Nutzung des Daches und die Zentrumsnähe erlauben eine hohe Wohnqualität mit viel Sonne und einem Panoramablick in die umliegende Hügellandschaft. Die mit Holzschindeln eingekleidete Fassade unterstreicht die dörflich-ländliche Umgebung in ihrer Selbstverständlichkeit.
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(2007): Ersatz Überführung Anschluss Nufenen. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Im Rahmen des Erhaltungsabschnittes Cassanawald Süd-Anschluss Nufenen wird der Streckenabschnitt instand gestellt. Aufgrund dieser Zielsetzung wird ein Ersatz der Überführung Anschluss Nufenen als notwendig erachtet. Für diese Überführung wurde ein Rahmenkonstruktion gewählt. Die Brücke ist im Erscheinungsbild sehr schlank und fügt sich gut in die Umgebung ein. Das statische System konnte in dieser Variante gut ausgenutzt werden. Alle Randbedingungen für die Projektierung konnten eingehalten werden. Das Gelände südlich der bestehenden Überführung eignet sich gut für den Standort des Brückenersatzes. So wird die A13 rechtwinklig überbrückt und die bestehende Überführung kann während dem Bau des Ersatzes weiter in Betrieb sein.
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(2007): «SPA» Sinestra, Unterengadin. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Kurhaus Val Sinesta steht zuhinterst im Tal, eingefasst durch Berge, Himmel und dem vorbeirauschenden Bach Brancla. Die Situation besteht aus dem Kurhaus, dem Berghaus und der alten Trinkhalle. Die Trinkhalle ist Anknüpfungspunkt und Referenz für ein Wellnessprojekt. Die indirekte Zenitalbeleuchtung der alten Trinkhalle ist für die Arbeit leitend. Weitere Themen für die Ausgestaltung sind die räumliche Verschränkung von Berg (Massivität, Geborgenheit) und Aussenwelt (Helligkeit, Rau). So entstehen zwei verschiedene Raumtypen, der geschlossene von oben belichtete Raum und der fliessende, nach Aussen geöffnete Raum. Ein weiteres wichtiges Element für die Setzung des Volumens ist die Hangkante, welche das Projekt umfasst.
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(2007): Sporthotel in Klosters. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Ein Hotel sollte entworfen werden, welches mehr als eine Übernachtungsmöglichkeit ist. Der Bau wird zum eigentlichen Ziel der Reise. Das Gebäude kommt genau in der Hangkante zu stehen, um die Qualitäten der Schlucht wie auch die Fernsicht optimal nutzen zu können. Das Hotel wirkt wie eine Skulptur, welche aus dem Abhang heraus wächst. Durch die unregelmässige Verteilung der Fenster wird die skulpturale Wirkung noch verstärkt. Im Innern des Gebäudes verlaufen die öffentlichen Räume dem Hang entlang nach unten, mit Sicht in die Schlucht. Die Hotelzimmer befinden sich in der sechsgeschossigen Zimmerscheibe, welche die Sicht in das Silvrettagebiet ermöglicht. Das Hotel wird mit seinen räumlichen Qualitäten und seiner sozialen und kulturellen Ausstrahlung, dem Ferienort die Möglichkeit geben, neue Kunden zu gewinnen und im monotonen Hotelangebot von Klosters einen neuen Akzent setzten.
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(2007): Rad- und Fusswegbrücke über den Valschavielbach Gaschurn / Voralberg. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Der Valschavielbach ist ein Wildbach, welcher bei Unwetter grosse Mengen Wasser und Gschiebematerial bringt. Im Augenblick befindet sich im Bereich der Querung des Baches mit dem Radweg eine Furt. Diese Furt muss nach Unwettern regelmässig und kostenintensiv erneuert werden. Die Gemeinde Gaschurn möchte nun eine endgültige Lösung für die Überquerung des Valschavielbachs.
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(2007): Busbahnhof Hofmatt in Schwyz. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Im heutigen Zustand wird der Busbahnhof Hofmatt in Schwyz (ohne Überdachung und nur mit einem kleinen Personenunterstand) von der Kantonsstrasse durchtrennt. Es besteht für die Buspassagiere keine optimale Lösung um Umzusteigen. Zudem ist die Linienführung für die Fussgänger auf das Busbahnhofsareal nicht einwandfrei gelöst. Das Projekt sucht eine neue Gestaltung für den Busbahnhof Hofmatt an der Bahnhofstrasse in Schwyz. Geplant wurden die Bereiche Linienführungen (vor allem der Busse und der Passanten), Verkehrsplanung, Strassenbau (Strassenabschlüsse, Signalisation, Rabatten, etc.) und ein Unterstand / eine Überdachung mit Variantenstudium.
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(2007): Diplomarbeit Holzbau, Holzbrücke in Brunnadern. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Im Jahr 2009 findet in Brunnadern die Weltmeisterschaft Isländischer Reitpferde statt. Für die direkte Erschliessung des Reithofes wird eine neue Erschliessungsstrasse gebaut, welche für die Querung des Flusses Necker eine neue Strassenbrücke benötigt. Die Brücke weist eine Spannweite von 22m auf und besitzt eine Grundfläche von 6m x 30m. Die Primärtragstruktur besteht aus einem Bogenbinder, oder statisch ausgedrückt einem Dreigelenkbogen. Jeweils links und rechts der Fahrbahn überspannt ein Dreigelenkbogen (Pfeilhöhe 4.9m) den Fluss über 22m. Es handelt sich um ein statisch bestimmtes System, d.h. in Bogenmitte ist jeweils ein Firstgelenk (Biegegelenk) angeordnet. Der Horizontalschub wird mittels eines Zugbandes aufgenommen. Die Verkleidung besteht aus Lärchenholz-Lamellen, welche besonders dauerhaft sind. Oberhalb des Bogens sind die Lamellen vertikal angeordnet, im Bereich der Fahrbahn horizontal. Damit werden die Linien des Tragwerks und der Fahrbahn gestalterisch hervorgehoben.
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(2007): Loipen- und Flurwegbrücke Pradé. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Im Zusammenhang mit der Flazumlegung zwischen Punt Muragl und Gravatscha im Jahre 2003 wird in der Gegend Pradé eine neue Flazbrücke geplant, welche im Winter als Loipenbrücke dient und im Sommer von schweren Holztransporten befahren werden kann. Die Brücke wird als vorgespannter Rahmen mit einer Spannweite von 36.50m ausgebildet. Die Rahmenstützen weisen eine Länge von 8.20m auf. Der Riegelquerschnitt ist in Feldmitte 60 cm stark und nimmt gegen die Rahmenecken parabelförmig bis auf eine Stärke von 140 cm zu. Um die Werkleitungen unterzubringen bildet der Riegel eine plattenbalkenähnliche Konstruktion mit einer mittigen Aussparung von 1.40m Breite. Das schlanke Rahmentragwerk mit dem feingliedrigen Stakkettengeländer fügt sich elegant in die Landschaft ein.
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(2007): Jugendherberge «Holenstein» in Glarus. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Wie ein grosser alter Ozeanriese liegt die 80 Meter lange, dreigeschossige Halle der ehemaligen Textildruckerei «Holenstein» am Ufer der Linth bei Glarus. Bereits wurden andere Gebäudekomplexe im Industriequartier als Kultur- und Gewerbezentrum umgenutzt. Der Einbau der Jugendherberge in die bestehende Struktur der Halle soll so sanft als möglich erfolgen. Dabei war es wichtig, das bestehende, stützenlose Trägerraster zu erhalten und weiterhin spürbar zu belassen. Die Gästezimmer sind wie Schiffskojen in die Geschosse eingebaut und verfügen über einen grosszügigen und zweistöckigsen Innenraum. Die Zimmerausbauten sind als Kontrast zum Industriell-technischen in Holzbauweise ausgeführt. Eine zusätzliche Dacherweiterung stärkt das Gebäude hangseitig und ergänzt das Angebot durch Bar und Seminarräume.
2006
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(2006): Wohnen und Einkaufen im Zentrum von Fläsch. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Der Bau sucht ein besonderes Wohnen für alte Menschen zu ermöglichen und dem Dorfzentrum durch das Verbinden von Lebensmittelladen, Post und Cafeteria eine «Seele» zu geben. Zusätzlich soll ein Kinderhort die Lebendigkeit des Hauses aufwerten: «Generationen verbindenden Wohnens». Das Gebäude ist ein Resultat aus dem Kontext und bildet im Zentrum von Fläsch einen Solitär. Ein Haus auf einem Platz stehendes Haus soll gebildet werden, welches wie ein Möbel in einer Wohnung funktionieren soll. Das Café, in Verbindung mit dem Laden, wird auf den Platz ausgerichtet und funktioniert als eigentliches Bindeglied zum Dorf. Seitlich wird eine Gasse gebildet, beziehungsweise steht das Volumen direkt an der Strasse.
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(2006): Wohnen und Einkaufen im Zentrum von Fläsch. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Der bestehende Platz wird aufgewertet indem die Hauptfassade gegenüber der vorhergehenden Platzfassade zurückgezogen wird. Ein Dialog zwischen dem neuen Volumen, dem Restaurant Adler und den angrenzenden Bauten wird über die Masse der raumhaltigen Fassade gesucht wirkt. Eine klare Trennung zwischen urbanem Platz und «ländlichen» Hofraum hinter dem Gebäue ist ein wichtiger Bestandteil des Entwurfs. Das Erschliessungssystem bildet einen stockwerksübergreifenden Gemeinschaftsraum, der in Anlehnung an die traditionellen Bündnerhäusern wie die Casa Battista in Soglio funktionieren soll. Die Wohnungsgrundrisse lehnen sich an die bestehenden umliebenden Bauten an.
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(2006): Wohnen und Einkaufen im Zentrum von Fläsch. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Der Neubau befindet sich im Zentrum von Fläsch und bildet durch seine turmartige Ausformulierung einen repräsentativen Baukörper. Das Volumen formt mit dem Ladeneingang und dem Restaurant Adler einen Freiraum, der als Dorfplatz allgemeiner Treffpunkt werden soll. Die Form des Turmes ist ein Ergebnis aus der städtebaulichen Situation. Das Pultdach neigt sich gegen Norden hin und nimmt Bezug auf die Topografie. Die Sichtbetonfassade unterstreicht die Monumentalität des Baukörpers. Im Inneren sind die Nutzungen Geschossweise organisiertet. Der Gemeinschaftsraum oberhalb des Volg-Ladens besitzt Sichtkontakt auf den Platz und direkten Zugang zum südlich gelegenen Hof. Der Zugang zu den Wohnungen erfolgt von Norden. Die 3.5 -Zimmerwohnungen erstrecken sich jeweils über ein Geschoss. Ansonsten sind die Wohnungen innerhalb der freien Form rechtwinklig, grosszügig und möglichst simpel organisiert.
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(2006): Wohnen und Einkaufen im Zentrum von Fläsch. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Gebäude bildet einen Hofraum indem die bestehende Bebauung weitergeführt wird. Vor dem Restaurant Adler wird der Dorfplatz stärker definiert und öffentlich genutzt. Hierdurch bildet der Dorfplatz zusammen mit dem Brunnen einen zentralen Ort im städtebaulichen Gefüge von Fläsch. Das Gebäudevolumen definiert den Strassenraum wie in Fläsch im Dorfkern üblich, ohne Abgrenzungen (Trottoir, Gärten). Die Haupterschliessung des öffentlichen Internetcafes und des Volg-Ladens erfolgt über den Hof, wobei sich dieser gegenüber dem Dorfplatz mit Fenstern stark öffnet. Durch die öffentliche Nutzungen im Gebäude sind die Seniorinnen und Senioren nicht isoliert, sondern werden in das Dorfleben miteinbezogen.
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(2006): Wohnen und Einkaufen im Zentrum von Fläsch. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Grundidee ist eine Platzvergrösserung um dem Zentrum von Fläsch die gebührende Kraft zu geben. Das Gebäudevolumen ist ein kompakter Einzelkörper, der im Erdgeschoss die öffentlichen Nutzungen beherbergt. Der Volg-Laden ist auf den öffentlichen Platz ausgerichtet. Durch die Stellung des Volumens entsteht ein zusammenhängender, fliessender Raum um das Gebäude. In den ersten zwei Geschossen sind eher kleinere Wohnungen untergebracht, wobei diese durch einen Gemeinschaftsraum miteinander verbunden sind. Das Dachgeschoss beherbergt zwei Dreieinhalbzimmerwohnungen.
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(2006): Wohnen und Einkaufen im Zentrum von Fläsch. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Der natürliche Strassenverlauf in Fläsch wird durch das neue Volumen aufgenommen. Der Bau steht genau auf der Strassenkante. Gegen den Platz wird eine öffentliche Hauptfassade gebildet die den Eingang des neuen Volges beherbergt. Der Innenhof wird beruhigt und dient dem Gemeinschaftsraum, der auch für Weindegustationen benützt wird, als zugänglicher Aussenraum. Eine direkte Verbindung zwischen Laden, Gemeinschaftsraum und Restaurant Adler ist ein wichtiger Bestandteil des Entwurfs. Die Mauern des Bauwerks werden wie bei den alten Gebäuden von Fläsch massiv ausgebildet. Die Fassaden werden durch versetzte Loggias strukturiert.
2005
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(2005): Neubau Emmebrücke, Ausbaustrecke Derendingen-Inkwil, Bahn 2000. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Der Streckenabschnitt Derendingen-Inkwil der Schweizerischen Bundesbahnen SBB wird gegenwärtig nur für den regionalen Güterverkehr verwendet. Im Zuge der Bahn 2000 wird dieser Streckenabschnitt in das nationale Hochleistungsnetz integriert und muss entsprechend ausgebaut werden. Das Auflageprojekt sieht eine einspurige Brücke über die Emme vor, welche bei einem späteren Vollausbau durch eine zweite identische Brücke ergänzt werden kann. Im Rahmen der Diplomarbeit wird eine Dreifeldbrücke in Betonbauweise auf Stufe Vorprojekt erarbeitet. Die Schwerpunkte liegen bei der Bemessung sowie der konstruktiven Durchbildung des Brückentragwerks.
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(2005): Leben in der Altstadt Chur, Neubau Haus Bernina, Untere Gasse. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Mein Gebäude soll sich in Material und Volumetrie in die Untere Gasse einfügen und mit den bestehenden Altbauten zusammenspielen. Die gestalterischen Hauptmerkmale meines Entwurfes – nebst dem Grundriss – sind der speziell betonte Sockelbereich mit seiner muralen Stimmung und die mit dem Sockel korrespondierende Ausbildung der Fensterumrahmungen. Der geschosshohe Sockel zieht sich von der Grabenstrasse bis zur unteren Gasse und schliesst den Hinterhof mit ein. Das darüber liegende Volumen "verlängert" die Fassade des Capellerhofs. So schieben sich Sockel und Gebäude übereinander. Der öffentliche Teil im Erdgeschoss ist gegen die untere Gasse gerichtet. In den Obergeschossen befinden sich die Wohnungen mit einer Gemeinschaftsterrasse.
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(2005): Leben in der Altstadt Chur, Neubau Haus Bernina, Untere Gasse. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Sind Familienwohnungen an der Unteren Gasse möglich? Kollidiert eine Wohnnutzung nicht mit dem in den letzten Jahren stark aufgekommenen Nachtleben einer jüngeren Generation, wofür die Untere Gasse das Zentrum bildet? In den drei Obergeschossen werden pro Geschoss zwei Familienwohnungen geplant. Mit einem umlaufend verglasten Laubengang wird eine Pufferzone zwischen Wohnung und Aussenraum geschaffen. Diese Pufferzone setzt die Lärmbelastung von der unteren Gasse herab und kann zudem von den kleinen Bewohnern ganzjährig als geschützte Spiel-Veranda genutzt werden. Eine grosszügige Dachterrasse soll gemeinschaftlich nutzbar sein. Für das erste Obergeschoss werden Büroräumlichkeiten geplant, während das Erdgeschoss ein exklusives Verkaufsgeschäft erhalten soll.
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(2005): Fuss- und Radwegbrücke aus Aluminium. Ausgeführt als Hohlkastenquerschnitt. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Um grössere Spannweiten wirtschaftlich zu erreichen und bestimmten architektonischen Ansprüchen gerecht zu werden soll als Alternative zu bereits ausgeführten Aluminiumtrogbrücken ein Hohlkastenquerschnitt, ebenfalls aus Aluminium, konstruiert werden. Die Projektarbeit dient als Grundlage zur Entwicklung einer Typenstatik, um für Ein- und Zweifeldträgerbrücken von 2–5 m Breite und 10–35 m Länge rasch die Querschnittsabmessungen bestimmen zu können. Im Vorprojekt wird ein Strangpressprofil entwickelt, welches die notwendigen Querschnittsabmessungen durch Zusammenfügen ermöglichen soll. Im Detailprojekt wird eine Hohlkastenbrücke mit parabelförmigem Querschnitt von 2,9 m Breite und 27 m Spannweite konstruiert und statisch berechnet.
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(2005): Leben in der Altstadt Chur, Neubau Haus Bernina, Untere Gasse. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Bin immer noch erstaunt. Dieser gartenähnliche, ruhige Innenhof, der sich über verschiedene Geschosse und mehrere Wohnungen hinweg zog. Der Weg von diesem Idyll zurück zur Wohnung, die zum Verkauf frei steht, führte mich erneut über die Veranda im zweiten Obergeschoss. Pinia, die Besitzerin, begleitete mich zurück in das Wohnzimmer, das von der Küche abgetrennt einerseits ins obere Stockwerk führte, andererseits zurück ins Entrée oder zu den rückwärtigen Privaträumen. Über die Treppe der Galerie oberhalb des Wohnraumes gelangen wir in den offenen Bürobereich. Auffallend auch hier die Orientierung zum privaten Innenhof über die mehrgeschossige Fensterfront. Ich weiss nur noch, dass Pinia mich zum Abschied duzte und ich hoffte, den Hof auch mal bei Sonnenschein erleben zu dürfen.
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(2005): Leben in der Altstadt Chur, Neubau Haus Bernina, Untere Gasse. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Altstadt ist ein Quartier mit einem einzigartigem Mix aus Wohnen, Gastronomie, Einkaufen und öffentlicher Verwaltung. Die Menschen, die in der Altstadt wohnen, sind so verschieden wie die Besucher, die zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten in die Altstadt kommen. Mit dieser Vorgabe entwickelte ich ein zeitgemässes, geschichtetes Gebäude mit traditionellen Elementen. Holzschiebeläden gestalten die Fassade und ermöglichen unterschiedliche Einund Ausblicke. Städtebaulich ordnet sich der neue Baukörper exakt in die vor andene Baulücke ein. Die Brandmauern der Nachbargebäude definieren die Geometrie und Grösse des neuen Gebäudes. Durch den Abbruch der eingeschossigen Bauten im Hinterhof entsteht ein grosszügiger Innenhof, der im Kontrast zur lebendigeren "Unteren Gasse" steht.
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(2005): Neubau Wildtierpassage Schwabbrünnen, Schaan. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: In dieser Arbeit wird ein Variantenstudium ausgeführt und daraufhin die ausschlaggebende Variante als Vorprojekt ausgearbeitet. Als Grundlage dient eine vom Land Liechtenstein in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie, welche im April 2002 ausgeführt wurde. In dieser wird für das Variantenstudium zwei Standorte zur Verfügung gestellt. Da die Topographie dieser beiden Orte sehr unterschiedlicht ist, werden eine Wildunterführung und eine Wildüberführung in Betracht gezogen. Eine Passage für Wildtiere unterscheidet sich wesentlich von einer Fussgängerpassage. Es müssen für die Akzeptanz der Wildtiere bestimmte Masse und Formen eingehalten werden Auch die entsprechenden Zuführungen der Tiere und allfällige Sichtschutzmassnahmen zum Verkehrsträger müssen berücksichtigt werden. Diese und noch weitere ökologische Aspekte müssen in das Variantestudium miteinbezogen werden. Sind die verschiedenen Varianten fertig gestellt, werden diese in einer ökologischen und technischen Bewertung zusammengefasst und dem Land Liechtenstein zur Entscheidung vorgelegt. Die dann ausgewählte Variante wird als Vorprojekt ausgearbeitet.
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(2005): Leben in der Altstadt Chur, Neubau Haus Bernina, Untere Gasse. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Mein Entwurfsansatz besteht darin, das Haus an einer Stelle der Parzelle zu platzieren, wo die Besonnung optimal und die Lärmbelastung der Unteren Gasse minimal ist. Das bedeutet, dass das Haus von der Unteren Gasse weg an den nördlichen Rand der Parzelle geschoben wird. Um die Gassenflucht trotzdem zu erhalten, ist eine kulissenhafte Fassade notwendig. Diese muss verschiedene Aufgaben erfüllen. Einerseits muss sie so viel Licht durchlassen wie möglich, andererseits soll sie als Schalldämpfer wirken. Um der "Kulisse" eine Berechtigung zu geben, beherbergt sie zusätzlich Balkone, nach Süden orientiert mit Blick auf das Treiben in der Untergasse. Dieser Ansatz erlaubt eine hohe Wohnqualität mit viel Sonne mitten in der Altstadt, ohne das Altstadtgefüge zu beeinträchtigen.
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(2005): Wasser zu elektrischer Energie. Projektierung des Wasserkraftwerks Kleinsteg. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Ausgangslage der Diplomarbeit ist die Töbelti-Quelle im liechtensteinischen Steg, die früher für die Trinkwasserversorgung benötigt wurde. Im Rahmen der Diplomarbeit wurde die Möglichkeit einer energetischen Nutzung untersucht und bis Stufe Bauprojekt dargestellt. Die Arbeit gliedert sich im Wesentlichen in zwei Teile. In einem ersten Teil wurden die Kosten und die Rentabilität untersucht. Diese wurden in Bezug zu verschiedenen Trassierungen, Leitungsdurchmessern und Ausbauwassermengen dargestellt, um eine "Best-Variante" zu erhalten. Im zweiten Teil wurde die "Best-Variante" zu einem Bauprojekt ausgearbeitet. Die Planung der Druckleitung, des Turbinenhauses, der Regelung und Steuerung der Anlage sowie sicherheitstechnische Aspekte sind behandelt worden.
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(2005): Projektierung eines Trinkwasserkleinkraftwerkes mit Variantenuntersuchung. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Gemeinde Brand erweitert Ihre Wasserversorgungsanlage. In diesem Zusammenhang soll ein Trinkwasserkleinkraftwerk neu errichtet werden. Es ist der optimale Standort des Werkes zu bestimmen und die Steuerungstechnik mit der Hydraulik der bereits projektierten Wasserversorgungsanlage zu überarbeiten. Die Arbeit setzt sich im Wesentlichen aus zwei Phasen zusammen: In der ersten Phase werden verschiedene Varianten mit unterschiedlichen Leitungsdurchmessern und Standorten untersucht. Dabei treten verschiedene Druckhöhen infolge der Standorthöhe und der Leitungslänge auf. Daraus lässt sich die energetische Energie des Kraftwerkes ermitteln. In der zweiten Phase werden die verschiedenen Varianten auf ihre Wirtschaftlichkeit geprüft. Für den optimalen Standort erfolgen dann die Projektierung des Kraftwerkgebäudes und die Integration der Anlage in das bestehende Wasserleitungsversorgungsnetz.
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(2005): Fuss- und Radwegbrücke über die Ill. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die zu Beginn der 50er Jahre mit den ausrangierten Tragseilen der Pfänderbahn errichtete Hängebrücke über die Ill am Illspitz ist in die Jahre gekommen und nicht mehr sanierbar. Sie ist mit 90cm Fahrbahnbreite dem in den vergangenen Jahren stark angestiegenen Radverkehr auch längst nicht mehr gewachsen und soll deshalb durch eine neue Brücke, mit einer Fahrbahnbreite von 3.5m, die unmittelbar neben der alten Brücke situiert wird, ersetzt werden. Die neue Brücke soll dabei nicht nur als Verkehrsweg wahrgenommen werden, der dazu dient, möglichst rasch ans andere Ufer zu gelangen, sondern vielmehr auch als Bauwerk, das zum Verweilen einlädt. Nur die wenigsten wissen, dass die Vorgängerin der jetzigen Hängebrücke eine der typischen gedeckten Holzbrücken war, wie sie heute noch im Montafon oder im Bregenzerwald zu finden sind. Dies war neben den landschaftlichen Aspekten einer der Hauptgründe, warum ich mich dazu entschloss eine gedeckte Holzbrücke zu entwerfen. Die Hauptaufgabe der Diplomarbeit lag in einem ersten Schritt darin, mindestens 3 mögliche Varianten für die neue Brücke zu erarbeiten und überschlägig zu bemessen. In einem zweiten Schritt wurde dann die Bestvariante bis zum Vorprojektsstadium ausgearbeitet.
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(2005): Behaviour of wing projectiles in airflow. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Arbeit umfasst drei Teile. Zuerst werden die Fakten beschrieben, die zu dieser Arbeit geführt haben. Weiter wird erläutert, wie die Halterung des Projektils und die Einrichtung des Windkanals abgelaufen sind. Im zweiten Teil werden die ganzen Versuchsreihen dokumentiert und das Verhalten der verschiedenen wing projectiles bei stationärer Anströmung verglichen. Nebst der Betrachtung der aerodynamischen Eigenschaften wird die Stabilität der unterschiedlichen Flugkörper untersucht. Die physikalischen Abläufe der inneren wie auch der äusseren Ballistik werden am konkreten Beispiel beschrieben. Es folgt eine Zusammenfassung der Resultate und der daraus abgeleiteten Erkenntnisse. Im letzten Teil werden Vorschläge für das weitere Vorgehen gemacht, im Speziellen der genaueren Untersuchung der Stabilität der Flugbewegungen.
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(2005): Leben in der Altstadt Chur, Neubau Haus Bernina, Untere Gasse. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Meine Projektidee steht im direkten Zusammenhang mit der Nutzung: Die KV-Schule an der Grabenstrasse weist ein Defizit an Schulräumen auf. Dieses Bedürfnis habe ich in meine Arbeit integriert. Das Projekt schafft mit der entstehenden Verbindung von der Grabenstrasse zur Unteren Gasse eine neue städtebauliche Situation. Mit dem Aufreissen der alten Baustruktur entsteht ein Innenhof, der mehr Wohn- und Lebensqualität für die Altstadt schafft. Die Hauptnutzungen (Schule, Wohnen) werden eindeutig durch zwei klare Baukörper, die sich aus der bestehenden Giebelstruktur entwickeln, getrennt. Durch eine Neuinterpretation der alten Bausubstanz sollen sich die neuen Baukörper in das alte Stadtbild einfügen.
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(2005): Leben in der Altstadt Chur, Neubau Haus Bernina, Untere Gasse. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Altstadt bildet sowohl in sozialer als auch wirtschaftlicher Hinsicht das Nervenzentrum der Stadt Chur. Auf engstem Raum stehen Arbeit, Wohnen und das Freizeitleben im Konflikt nebeneinander. Mein Gebäude soll konzeptionell den Konflikt der gegensätzlichen Nutzungsarten auflösen, indem es Raum für gastronomische Zwecke, für die Arbeit und das Wohnen zur Verfügung stellt. Um dem "Wohnen" ausreichend Rechnung zu tragen, übernimmt die Hofseite eine beruhigende Introvertiertheit. Die Gassen-Fassade hingegen absorbiert die Dynamik des pulsierenden Lebens der Altstadt. Insgesamt bildet mein Konzept eine Synthese aus Lärm und Stille, Stillstand und Bewegung.
2003
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(2003): Holzbau. Einfamilienhaus «Biene» in Weinfelden. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Für ein Einfamilienhaus ist eine Holzkonstruktion zu entwickeln. Als Grundlage hat die Diplomandin erste Vorabzüge der Architektenpläne im Mst. 1:100 erhalten. Die Fassade hat als äusserste Schicht eine Schindelabdeckung. Eine zu bearbeitende Schwierigkeit besteht darin, dass die Fassaden zwischen den Geschossen sogenannte Abwürfe wegen des Schindelschirms aufweisen. Die Bauherrschaft wünscht keine sichtbare Tragkonstruktion in den oberen Geschossen, somit ist ein kleinstmöglicher Aufbau der Holzkonstruktion zu wählen. Ziel der Diplomarbeit ist die Erarbeitung einer Nutzungsvereinbarung und der Projektbasis nach der neuen SIA-Norm 260. Als weitere Unterlagen sind verlangt: Konstruktions- und Detailpläne sowie die statische Berechnungen für die entwickelte Gesamttragkonstruktion.
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(2003): On the move hotel. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Zitat des kanadischen Trenddesigners Tuyler Brulé beschreibt die Ausgangslage für das «on the move hotel» für Kurzaufenthalter, Durchreisende und Outdoor-Fans treffend: «Chur ist ein urban heaven und Ausgangspunkt zu einem outdoor mekka.» Die Zielgruppe sind Durchreisende, Kurzaufenthalter und Outdoor-Fans als Einzelreisende, Paare, Kleingruppen und Jungfamilien zwischen 18 und 35 Jahren. Der herrschende Zeitgeist ist die Mobilität – sie ist Kultur. Auf der Durchreise sind Geschäftsleute wie z. B. junge IT-Spezialisten oder Vertriebsmitarbeiter. Hier finden sich Outdoor-Fans für 1 bis 2 Nächte ein, die ihre Aktivitäten von Chur aus beginnen und beenden. Paare mit Kind können von hier den etwas längeren Aufenthalt gestalten, und das kulturelle Angebot der Stadt und Umgebung nutzen. Organisierte Outdoor-Touren wie Mountainbiking und Wandern im Sommer und Schneeschuhwandern sowie Tourenskiing im Winter werden mit unterschiedlichen Anforderungsprofilen vom Hotel angeboten. Ein Entspannungsbereich mit Sauna, Massage und Fitness steht den Gästen zur Verfügung, der auch für Externe in der dürftigen Churer Saunalandschaft einen Anziehungspunkt bildet.
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(2003): Das multimediale und -funktionale Hotel. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Unterteilung unserer Mobilitätsgesellschaft und der von ihr benötigten Infrastruktur nach Altersklassen, also der Bau eines reinen Jugendhotels, scheint in Anbetracht der sich in dieser Hinsicht auflösenden Grenzen fehl am Platz. Es muss eine Nutzung gefunden werden, die ein breites Publikum anspricht, ein Publikum das sich als typischer Gast über seine Zugehörigkeit zu einer bestimmten Lifestyle-Community und nicht zu einer Preis- oder Alterskategorie definiert. Die einzige Hotelsparte, die nach Ansicht von Experten eine wachsende Nachfrage verspricht, ist die der Designhotels. Durch eine klare, einfache Architektur, die Raum für allgegenwärtige und sich wandelnde Kunst bietet und diese nach Aussen sichtbar macht, kann das Designhotel, kostengünstig und zeitlos, neu definiert werden. Eine adäquate Nutzung wird durch die Symbiose eines «Erlebnishotels» für Kunstinteressierte, Workshopräumlichkeiten (z. B. für Studenten) und temporären Wohnateliers und Ausstellungsräumen für Künstler erzielt. Der besondere Reiz liegt dabei in der konsequent möglichen Durchmischung und Verschmelzung von Künstler, Gast und Besucher.
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(2003): Massivbau. Überprüfung Vorprojekt Neubau Universität Luzern. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Für die Universität Luzern ist im Rahmen eines Wettbewerbes ein neues Gebäude mit einer Grundfläche von 34.80 x 34.80 m und einer Höhe von 36.60 m entworfen worden. Das Siegerprojekt «DERIVAT» von Valerio Olgiati, Dipl. Architekt ETH/SIA/BSA und Patrick Gartmann, Dipl. Bauing. FH und Dipl. Arch. FH/STV, ist durch den Diplomanden zu prüfen und zu dimensionieren. Der verzogene würfelförmige Bau mit elf Stockwerken soll bis 2008 bezugsfertig sein und den Raumbedarf für etwa 1200 bis 1500 Studenten decken. Das Vorprojekt mit grossen, auskragenden Gebäudeteilen aus Sichtbeton muss aus konstruktiver und statischer Sicht überprüft werden. Sämtliche Nachweise der Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit sind zu erbringen. Probleme ergeben sich durch die Glasfronten, die nur minimale Verformungen zulassen. Deshalb müssen alle Decken vorgespannt werden um die Durchbiegungen am Rand so gering wie möglich zu halten.
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(2003): Stahlbau. Projektierung einer zweischiffigen Fabrikationshalle mit Krahnbahn. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Für eine Stahlbaufirma ist eine neue Werkstatthalle zu planen. Die Halle misst im Grundriss 40 x 80 Meter und besteht aus zwei Hallenschiffen à 20 Meter Breite. Jede der Hallen ist mit zwei Laufkranen à 10 Tonnen auszurüsten. Die Dachkonstruktion ist so zu wählen, dass eine optimale Tageslichtausnützung gewährleistet ist. Für die Dachkonstruktionen sind mehrere Varianten im Stadium des Vorprojektes auszuarbeiten. Das Variantenstudium sollte folgende Bestandteile aufweisen: Einen generellen Nutzungs-Sicherheitsplan, überschlägige statische Vorbemessungen und Vordimensionierung der Haupttragelemente, kurzer technischer Bericht für jede Variante, Aufstellung der Bewertungskriterien für die Auswahl der Bestvariante. Diese ist in einem zweiten Schritt weiter auszuarbeiten: Festlegung der wichtigsten konstruktiven Details, Festlegung sämtlicher Profilgrössen, Erstellen der definitiven statischen Berechnungen der Haupttragelemente, Erstellung der Massenauszüge und Festlegung der Qualitätskriterien für die Erstellung einer Ausschreibung über die Stahlkonstruktion. Ziel der Diplomarbeit ist die Grundlage für einen Bauentscheid.
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(2003): Jugendhotel Helix. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Besondere der Bauparzelle stellt einerseits die Natur, andererseits die unmittelbare Stadtnähe dar. Um möglichst wenig dieses wunderbaren Grundes zu «verbauen» und die alten, stolzen Bäume weitgehend zu erhalten, streckt sich das Hotel als Turm zwischen dem Grün empor bis über die Baumkronen. Schon bei der Ankunft begegnen sich Reisende und Kulturinteressierte im gemeinsamen, lichtdurchfluteten Portal, das zum Verweilen und zum Kontakte knüpfen einlädt. Zwischen den Laubkronen der Bäume liegen die einzelnen Zimmer, inmitten und über den Baumwipfeln. Weit entfernt von der Stadt findet man Ruhe und Erholung und kann seiner Kreativität freien Lauf lassen. Mit dem bestehenden «Haldenhüttli» verankert sich das Projekt auf dem schiffsförmigen Grundstück. Das restliche «Schiffsdeck» soll in seiner Ursprungsform verbleiben, bzw. sanft ergänzt werden, um die Stimmung dieses einmaligen Ortes zu erhalten und zu pflegen.
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(2003): Stahlbau. Fussgängerüberführung Bennauersteg. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Gemäss dem regierungsrätlichen Strassenbauprogramm des Kantons Schwyz ist vorgesehen, die Hauptstrasse Nr. 386, Teilstrecke Biberbrugg-Nübergsagi in den Jahren 2006 bis 2009 auszubauen. Eine der Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit besteht darin, die Fussgänger mit einem Steg über die Kantonsstrasse, das Flussbett der Alp, sowie das Trassee der Schweizerischen Südostbahn zu führen. Die Diplomarbeit umfasst den Entwurf und die Vorbemessung von mindestens drei Varianten. In der zweiten Phase wird die Bestvariante bis auf Bauprojektstufe ausgearbeitet. Ziel ist eine Lösung zu finden, die gesamthaft aus Baukunst- und Umweltverständnis sowohl in konstruktiver, als auch in konzeptioneller Hinsicht die Rahmenbedingungen bestmöglich würdigt.
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(2003): Massivbau. Überprüfung Vorprojekt Kindergarten Balzers. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Mit dem Projekt «Über dem Bodennebel» hat Architekt Hubert Bischoff, Wolfhalden, den Wettbewerb für den neuen Kindergarten in Balzers gewonnen. Charakteristisch für das Gebäude sind die weit auskragenden Gebäudeteile. Der erste Teil der Diplomarbeit besteht darin, verschiedene Tragsysteme zu finden, die geeignet sind, grosse Auskragungen zu realisieren. Ein Exkurs in die Fachgebiete Spannbeton und Spannungsfelder zeigt interessante Lösungsmöglichkeiten auf. Der zweite Teil der Diplomarbeit befasst sich mit der Ausarbeitung des Projektes aus statischer und konstruktiver Sicht. Die erforderlichen statischen Nachweise und die Gesamtstabilität inklusive Erdbebennachweis müssen erbracht werden. Auch konstruktive Überlegungen, der Bauablauf, Sichtbeton, und die Auflistung spezieller, konstruktiver Überlegungen sind Schwierigkeiten der Diplomarbeit, die es zu lösen gilt.
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(2003): Strassenbau. Ausbau der Julierstrasse A03a. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Julierstrasse A03a verbindet den nördlichen Kantonsteil Graubündens mit dem Oberengadin und den Bündner Südtälern. Im Winter ist dies oft die einzige Strassenverbindung. Dadurch hat sie nationale Bedeutung im lokalen Strassennetz. Gleichzeitig dient sie als Zubringer zu den Ski- und Wandergebieten des Juliertals. Der Gesamtausbau der Julierstrasse stammt aus den 30er Jahren. Zwischenzeitlich wurden auf den noch nicht ausgebauten Abschnitten nur Unterhaltsarbeiten durchgeführt. Der Strassenzustand weist aufgrund des nicht frostsicheren Oberbaus Schäden und Deformationen auf. Eine angemessene Entwässerung fehlt fast vollständig. Zwischen dem Ferienheim Mottas und dem Anfang der Schutzgalerien wird die bestehende Fahrstreifenbreite von rund 3.00 m’ auf neu 3.50 m’ ausgebaut. Dies entspricht den heutigen Normen des Tiefbauamtes. Die Diplomarbeit behandelt die durch die Verbreiterung des Trasses entstehenden berg- wie auch talseitigen neuen Kunstbauten, die je nach Situation als Stützmauern, Auskragungen oder Lehnenbrücken ausgeführt werden, sowie die Erneuerung des Strassenoberbaus.
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(2003): Verkehrswege. Verkehrskonzept der Gemeinde Samedan. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Diplomarbeit hat zum Ziel, ein Verkehrskonzept für die Gemeinde Samedan zu erarbeiten. Samedan ist der Hauptort des Oberengadins mit rund 3000 Einwohnern. Wie im gesamten Oberengadin ist das Verkehrsaufkommen stark abhängig von den saisonalen Schwankungen des Tourismus. Ein wichtiger Grund für die Wahl dieses Diplomthemas ist der Bau der kleinen Umfahrung im Sommer 2004. Dabei stellt sich für die Gemeinde Samedan die Frage, wie der private Individualverkehr sowie der öffentliche Busverkehr in Zukunft, durch zum Teil sehr enge Gassen, geleitet werden kann. Im Kapitel IST-Zustand wurden die wichtigsten Grundlagen für die Erarbeitung eines Verkehrskonzeptes zusammengetragen. Anhand von diversen Gesprächen konnten die wichtigsten Konflikte bestimmt werden. Zum Teil bestehen für solche Konflikte schon Projekte und Lösungen. In einem separaten Kapitel wurden diese Projekte vorgestellt und mögliche Auswirkungen prognostiziert. Aufgrund dieser Grundlagen konnte ein Verkehrskonzept für die Gemeinde Samedan erarbeitet werden, das die ökonomische, soziale und ökologische Nachhaltigkeit zu berücksichtigen versucht.
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(2003): Holzbau. Neue Holzbrücke über den Flazbach, Samedan. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Im Rahmen des Hochwasserschutzes Samedan wird der Flaz in ein neues Gerinne von Punt Muragl bis Gravatscha verlegt. Für die Loipe der Marathonstrecke, verschiedene Flurwege und Strassen müssen vier Brücken erstellt werden. Für die Diplomarbeit ist eine der vier Brücke zu projektieren. Die Wahl fiel auf eine 6 m breite und 30 m lange Brücke, über die auch die Marathonstrecke führt. Nach der Prüfung von verschiedenen Brückensystemen wird die Variante mit einem räumlichen Fachwerk weiterverfolgt. Für den Entwurf sind diverse Schwerpunkte, wie Wirtschaftlichkeit, konstruktiver Holzschutz und Ästhetik massgebend. Das Resultat besteht in einer überdachten Brücke in Form einer runden Schale, die an den Widerlagern durch Rahmen gehalten ist. Die Konstruktion ist ein Fachwerk aus Rundhölzern, die an den Knoten durch Metallkugeln miteinander verbunden sind. Die Fahrbahn wird aus herzgetrennten und sägegestreiften Lärchenstämmen erstellt, die als Verschleissteile gerechnet sind.
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(2003): Network hotel. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die heutige Hotelszenerie in Chur umfasst verschiedenste Kategorien, spricht aber im Hinblick auf Ambiente, Zeitgeist und Ausstattung weitestgehend eine ältere Generation an. Aufbauend auf dem auf markante Weise die Bauparzelle beeinflussenden Verkehr der Arosastrasse, dem Potential der Zentralität der Stadt Chur sowie der anvisierten jugendlichen Zielgruppe wird unter dem Themenschwerpunkt «Netzwerk» ein Hotelkonzept aufgebaut. Verkehr steht als Synonym für Bewegung, Dynamik des Ortes und symbolisiert den Benutzer eines Netzwerkes. Ausgehend vom Knotenpunkt der Stadt Chur als Ausgangsort für vielfältigste und abwechslungsreiche Outdoor-Aktivitäten und der im Vergleich zu benachbarten Tourismusorten umfangreichen Infrastruktur kann für den Hotelgast ein attraktives Netzwerk aufgebaut werden. Für die Zielgruppe einer jungen Generation mit grossem technischen Bewusstsein und einer enormen Bereitschaft, in aktuelle Trends aus dem komplexen Geflecht von Kommunikation, Computer, Internet und Multimedia zu investieren, wird das Hotel selber zu einem architektonischen Netzwerk.
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(2003): Jugendhotel Grotta Grischuna. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Ein Hotel für und mit jungen Leuten, die ihre Freizeitaktivitäten in den Bergen suchen. Sie wandern, klettern, radeln, snowborden, fahren Ski und Motorrad und betreiben sonstige Aktivitäten. Sie erleben in den Bergen, die in Chur und in Graubünden dominierend sind, ihre Freizeit und wohnen gleichsam im Berg, in einer schützenden Grotte. Die Baustruktur lehnt sich bezüglich der Erschliessungen und der Ausrichtung an das Konzept der benachbarten Kantonschule an. Der Baukörper ist aussen in Sichtbeton konzipiert, der die massive Felsstruktur des gewachsenen Bodens widerspiegelt. Aus den «Grotten» ist ein herrlicher Panoramablick über die Stadt Chur und das Rheintal zu geniessen, auf deren Rückseite spürt man den Fels des steilen Grundstückes. Eine Bar mit Caféterrasse und im Fels eingebettet eine Discothek verleihen der Jugendgrotte «Grotta Grischuna» zusätzliche Attraktivität.
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(2003): Stahlbau. Nationales Eissportzentrum Davos. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das bestehende Kunsteisfeld neben der Eishalle Davos soll überdacht werden. Dafür stellen das Raumprogramm eines Architekten sowie die örtlichen Gegebenheiten die Rahmenbedingungen. Zwei längliche Betonkerne, in denen die Garderoben und die Technik integriert sind, schliessen die Halle auf den beiden Stirnseiten ab, dazwischen soll die Eisfläche mit einer Stahlkonstruktion überdeckt werden. Die Aufgabe besteht darin, diese Stahlkonstruktion zu dimensionieren. In erster Linie geht es darum, das effizienteste Statikmodell zu finden, beispielsweise betreffend der Höhe der Halle, dem Materialverbrauch, der Fundation und der konstruktiven Einfachheit. Im Rahmen der Diplomarbeit sind verschiedene mögliche Varianten zu studieren, eine davon ist bis zum Bauprojekt auszuarbeiten.
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(2003): Holzbau. Eine Brücke über den Schilsbach. Diplomarbeit Bauingenieurwesen. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die Diplomarbeit umfasst die Planung und Berechnung einer Brücke über den Schilsbach in den Flumserbergen. Bis heute existiert keine befahrbare Verbindung für Personen- und Lastwagen zwischen Flums-Grossberg und Flums-Kleinberg. Beide Gebiete können lediglich von Flums-Dorf aus erreicht werden. Die Brücke würde eine Verbesserung des Verkehrsnetzes sowohl für die Land- und Forstwirtschaft als auch für den Tourismus bedeuten. Es wird eine einspurige Brücke von ca. 160 m Länge und 50 m Höhe ab Bachsohle geplant und berechnet. Die Fahrbahn der Brücke wird in Holz-Beton-Verbund projektiert. Die Stützen sind fächerartig konstruiert und bestehen aus Massivholz. Die Brücke besitzt eine maximale Spannweite von 62 m.